The issue of physician refusal of requested treatment has fueled a two-pronged debate in our society-one on the meaning of futility and the other on the limits of patient autonomy. The latter is a genuinely philosophic dispute; the former, it seems, is a modern relapse into nominalism.It is not the meaning of a word, but the moral basis for the actions of the par-ticipants that should be the focus of our attention, Yet the medical literature distracts us with articles titled (...) “Medical Futility: Its Meaning and Ethical Implica-tions” “The Problem with Futility” “Who Defines Futility?,” “The Illusion of Futility,” and even “Beyond Futility.”The history of the futility debate, which was launched by a 1983 study of Bedell and Delbanco that demonstrated the ineffectiveness of CPR for certain catego-ries of patients, has been documented elsewhere. Here we will inquire if the term, and its rapid intrusion into the medical lexicon, serves a useful purpose or if, as Truog suggested, we would all be better off if this new buzzword were jettisoned. (shrink)

The concept of medical futility has come to be seen in some quarters as a value-neutral trump card when dealing with issues of power and conflicting values in medicine. I argue that this concept is potentially useful, but only in a social context that provides a normative framework for its use. This social context needs to include a broad consensus about the purpose of medicine and the nature of the physician-patient relationship.

Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt werden die Problematik der Ressourcenknappheit im Gesundheitswesen in Zukunft weiter verschärfen. Auch Deutschland steht eine Prioritätensetzung im Gesundheitswesen bevor. Diese sollte in möglichst transparenter Weise nach klaren Kriterien erfolgen. Ein nur selten in diesem Kontext besprochenes Kriterium der Verteilung von Mitteln in der Gesundheitsversorgung ist die marginale Wirksamkeit medizinischer Leistungen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses Kriterium vorgestellt und auf seine Fairness hin untersucht. Nach der kritischen Diskussion einiger Argumente gegen den offenen Einsatz von (...) Rationierungskriterien und einer Definition von marginaler Wirksamkeit in zwei unterschiedlichen Dimensionen werden verschiedene Vorzüge und eventuelle Nachteile des Kriteriums beleuchtet. (shrink)

ZusammenfassungDie demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt werden die Problematik der Ressourcenknappheit im Gesundheitswesen in Zukunft weiter verschärfen. Auch Deutschland steht eine Prioritätensetzung im Gesundheitswesen bevor. Diese sollte in möglichst transparenter Weise nach klaren Kriterien erfolgen. Ein nur selten in diesem Kontext besprochenes Kriterium der Verteilung von Mitteln in der Gesundheitsversorgung ist die marginale Wirksamkeit medizinischer Leistungen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses Kriterium vorgestellt und auf seine Fairness hin untersucht. Nach der kritischen Diskussion einiger Argumente gegen den offenen Einsatz von (...) Rationierungskriterien und einer Definition von marginaler Wirksamkeit in zwei unterschiedlichen Dimensionen werden verschiedene Vorzüge und eventuelle Nachteile des Kriteriums beleuchtet. (shrink)