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Bemerkungen zum Grundlagenstreit in Logik und Mathematik

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  1. Die sogenannten epistemologischen Antinomien werden hierdurch nicht beseitigt; deren Ausschaltung wird von Russell mit Hilfe seiner verzweigten Typentheorie durchgeführt.

  2. Wie wir erkannt haben, kannkeine Satzfunktion Argument einer Satzfunktion sein.

  3. Die vorstehenden Untersuchungen wurden in jener Tiefenschicht geführt, die zur Gewinnung der methodenkritischen Ergebnisse gerade hinreichend war, und sie mußten, angesichts der Beschränktheit des Raumes, sehr knapp formuliert werden. Es sei daher zur Ergänzung auf mein zitiertes Buch, sowie auf einen in Bälde im “Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung” (herausgegeben von E. Husserl) erscheinenden Aufsatz: “Logische Prinzipienfragen in der mathematischen Grundlagenforschung” hingewiesen.

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Kaufmann, F. Bemerkungen zum Grundlagenstreit in Logik und Mathematik. Erkenntnis 2, 262–290 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02028155

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