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Metaphysik des Mechanismus im teleologischen Idealismus

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Abstract

In this study the notion of mechanistic entities is analyzed as it has been conceptualized by Hermann Lotze in his article Life. Vital Force (1842), the metaphysical foundation of which has recourse to his Metaphysik (1841) and Logik (1843). According to Lotze, explanations in the sciences are arguments which have a syntactic and a semantic structure—similar to that which became later known as the DN-model of explanation. The syntactic structure is delineated by ontological forms, the semantic by cosmological ones; the latter comprise the preconditions for the construction of appearances in accord with the ontological forms. Mechanisms are embedded into this logical framework by representing the more complex spatio-temporal arrangements of cosmological entities. The coordinated model of a mechanism is a reductive type of explanation. This study also demonstrates how Lotze made use of his concept of mechanisms in order to explain law-like and probabilistic events in organic and inorganic nature, thereby establishing an original ‘oligomeric’ (i. e., a fraction of the parts of a system determines its development) variant of a preformative theory of ontogenesis which anticipates modern concepts of genetic determination. In this context, Lotze alludes to paradigms of dissipative structures. The relevance of these reflections for subsequent theories is shown by contrasting them with Schrödinger’s theory of organisms. Finally, a comparison of some aspects of Lotze’s concept of mechanisms with equivalent aspects of current normative approaches confirms that essential elements of the latter versions can be retrieved in the former one. Above that, Lotze employs the teleological aspect of ontological forms in order to determine the extent of the mechanistic system under consideration. He further differentiates three modal states of mechanisms and includes a concept to explain exceptions or irregularities. The concept of ‘activity’ is strictly excluded from his account and shown to be a metaphysical illusion.

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Notes

  1. Für einen Überblick einzelner Forschungsergebnisse vgl. Machamer et al. (2000) oder Craver (2007).

  2. Biographische Notizen und Werkübersichten dieses Philosophen können besonders Pester (1997) entnommen werden. Eine Neuauflage von Leben. Lebenskraft ist von Peipers (1885) besorgt worden. Eine Fortsetzung des Artikels von 1841 war ursprünglich vorgesehen (Lotze 1884, 440). In Lotzes späterer Metaphysik lässt sich zudem keine Modifikation der ursprünglichen Mechanismuskonzeption von 1842 ausmachen—dies bezeugt auch Lotze selber (1884, 423–468, 442); vgl. die ähnliche Darstellung in Lotze 1842 (1–28).

  3. Es ist vielleicht nicht überflüssig, gleich zu Beginn, wo die selbstauferlegte Bezeichnung eines Systems genannt wird (vgl. Lotze 1841, 329), den Vorschlag Trendelenburgs zu erwähnen, ob nicht doch der Begriff des teleologischen Realismus angemessener sei (vgl. Pester 1997, 175); diese Tendenz wird verständlich bei Berufung auf einzelne Stellen der frühen Metaphysik (Lotze 1841, 285, 310).

  4. Damit wird ein Ergebnis aus der Metaphysik (Lotze 1841, 87, 91) übernommen (vgl. Lotze 1843, 63).

  5. Die Zitate dieses Abschnitts finden sich unter Lotze (1842, IX); bei den folgenden Zitaten aus Leben. Lebenskraft wird ähnlich verfahren.

  6. Diese methodischen Vorbemerkungen sind ebenfalls in der frühen Metaphysik und Logik nur kurz gehalten (vgl. Lotze 1841, 1, 3–5, 13 f., 17, 19 f., 38; ferner Lotze 1843, 23).

  7. Wenn Hempel verschiedentlich auf Vordenker seines Erklärungsmodells verweist, dann hätte in dieser Reihe Lotze ebenfalls eine Erwähnung erfahren können, wenn die Konzepte der genannten Vorläufer mit der Konzeption verglichen werden, welche Lotze geliefert hat; vgl. dazu die Stellen bei Hempel (1965, 251, FN 7; 337, FN 2).

  8. Lotze (1842), X f.; vgl. ferner die vielen sonstigen Hinweise dieser Art (Lotze 1841, 3, 10, 13 f., 88, 140; Lotze 1843, 6, 8, 10, 14, 22, 64, 210, 224–230).

  9. Lotze (1842), X (vgl. ferner Lotze 1841, 5, 33, 88, 287, 289). Wenn Lotze (1842, X) auf den Spruch omne ens est verum verweist, dann macht es interpretatorischen Sinn, die These der metaphysischen Wahrheit von der Leibniz-Wolffischen-Schule herzuleiten; die genaueren Zusammenhänge lassen sich leicht rekonstruieren (Albrecht 2006, 239 f. und 243–248). Es ist auffallend, dass Lotzes metaphysische These in Leben. Lebenskraft eine Beimischung korrespondenztheoretischer Elemente zu Kants These der transzendentalen Wahrheit enthält (vgl. ferner Lotze 1843, S. 108, 126, 128, 129, 133).

  10. Dinge sind „freie Bestimmtheiten“ (Lotze 1841, 141), sind also bestimmbar und—wenn bestimmt—ein Konkretes; sie bleiben aber unterschiedlich bestimmbar, und sind damit frei (vgl. in diesen Fragen ferner Lotze 1841, 53, 88 ff., 141, 283 f., 288 f., und Lotze 1843, 82).

  11. Das „für alle Dinge gültige Recht allgemeiner Gesetze“ im Zitat entspricht in der Metaphysik dem Prinzip der Zuerteilung von Sein an die Dinge, mit welcher gemäß Lotze immer auch eine Verteilung von Wert an die Dinge einhergeht; der Nachweis, dass in eine vorerst gleichmäßige Grundlage des Seienden Abstufungen nach Wert und Gültigkeit Eingang finden, bleibt den Untersuchungen der Metaphysik überlassen (vgl. Lotze 1841, 14, 50, 151 f., 292–294).

  12. Dieser Aspekt der These der transzendentalen Wahrheit wird von Stephan ausgeklammert, wenn er diese so interpretiert, dass darin allein das „Prinzip der synchronen Determiniertheit“ aller natürlichen Systeme festgehalten wird; ein System ist synchron determiniert, wenn seine intrinsischen Eigenschaften nomologisch von Eigenschaften und Anordnung der Teile des Systems abhängen (Stephan 2007, 26–31; 108–113); Stephan geht nicht darauf ein, dass Lotzes metaphysische These auch das Prinzip der diachronen Determiniertheit nach sich zieht, welches die Determinierung für eine Zeitreihe von Merkmalen fordert. Vgl. auch die Ausführungen weiter unten zur Anwendung des Mechanismusbegriffs im teleologischen Idealismus. Stephan ist auch darin nicht beizustimmen, dass Lotze die Summe zweier Massen bereits als etwas Neues bezeichnen würde; vgl. dazu Lotze (1842, XXXVIII).

  13. Lotze erwidert die verschiedenen Irreduzibilitätsargumente dieser Passage also mit dem Prinzip der „gleichförmigen Instantiierung der chemischen und vitalen Eigenschaften“ (Stephan 2007, 109 f.); zudem lehnt Lotze einen Supranaturalismus ab.

  14. Vgl. Lotze 1842a, XIII. Daß Gesetze andere Weisen der Bezüge unter den Erscheinungen knüpfen als in dem realen Geschehen der Wirklichkeit, ist Bestandteil der Folgerungen aus der metaphysichen Lehre (vgl. Lotze 1841, 109, 1843, 12, 20, 22, 24, 35 f., 107).

  15. Vgl. ebenfalls mit Hempel (1965, 231–243).

  16. Vgl. zum Begriff der immanenten Wirkung im späteren Werk Lotzes und dessen Beziehung zu C. D. Broad's entsprechender Konzeption die Hinweise von Zimmermann (1997); Zimmermann bezieht sich auf die späte Metaphysik-Ausgabe (vgl. aber Lotze 1843, 78, 104 bzw. 63–83).

  17. Lotze scheint also die Kraft einer Erklärung in die Vorhersage zu legen und den Fall der Retrodiktion scheint er mit zu berücksichtigen; interessanterweise läßt er auch den Fall gelten, der Beobachtung nicht Zugängliches zu erraten, wenn dieses Raten sich an der Beobachtung orientiert; ein Beispiel dazu wird weiter unten behandelt werden, der Fall der Kristallisation von Wasser zu Schneekristallen. Für eine systematische Abhandlung zu diesem Problem vgl. die Logik Lotzes (1843, 158–189).

  18. Erklären bedeutet also immer auch Rückgriff auf unbekannte Verhältnisse; dass immer nur gewisse Aspekte eines Ereignisses erklärt werden können, dass also eine Vollständigkeit des Erklärens nicht eingefordert werden kann, bespricht auch Hempel (1965, 334).

  19. Die hier von Lotze nicht gebotene Möglichkeit, eine multiple Realisation der anfänglichen Dispositionen mit Konvergenz zu analogen Bildungen anzunehmen, wird jedoch später von ihm angesprochen—auch ohne darin einen Einfluss des Darwinismus zu sehen (vgl. Lotze 1884, 465 f.).

  20. Die Vorstellung, dass die Welt in ihrem So-Sein notwendig das ist, was sie ist, kann mit der Vorstellung der Pan-Kristallisation parallelisiert werden; dass aber gerade der Anfang dieses determinierten Prozesses dem Zufall unterliegen müßte, dafür argumentiert Lotze wenige Seiten später im Rahmen von Kristall-Organismus-Vergleichen; an dieser Stelle lässt sich vor allem der Unterschied zu einem Aspekt der Evolutionstheorie Darwins deutlich festmachen: Während Lotze noch den Zeitpunkt des Zufalls in den Anfang des Kristallisationsprozesses verlegt und so strikt von dem determiniert ablaufenden anschließenden Geschehen trennt, finden in der Theorie Darwins Zufall und Notwendigkeit gewissermaßen koinzidentiell in jedem Segment einer individuellen organismischen Entwicklung statt. Die Brücke zur Darwinschen Sichtweise hätte folglich leicht mit Hilfe von Lotzes Theorie des Zufalls geschlagen werden können. Das mag Lotzes Gelassenheit in späteren Jahren gegenüber den Neuerungen der Darwinschen Theorie begründen (vgl. auch Pester 1997, 315 f.).

  21. Die Erwähnung von Tun oder Leiden der Dinge ist ein sicherlich bewusst vollzogener Perspektivenwechsel von der philosophischen Position, welche im Zweck die relationale Anordnung von Ursachen sieht, zu einem durchschnittlichen Verständnis, welches den Teilen des Systems subjektive Züge beilegt; vgl. als Beleg dieser Interpretation Lotze (1841, 109, 234 f.; 1842, XVIII).

  22. Z. B. ist bei der Konstruktion einer Maschine das „zweckwidrige Nebenproduct der Reibung“ nicht zu eliminieren; gleichfalls sind in jedem Organismus zweckwidrige Konstellationen wegen der realisierten Bedingungen zu berücksichtigen; so bietet jeder Organismus bestimmten äußeren Einflüssen die eine oder andere schwache Stelle an; diese „zufällige Inconvenienz“ ist von der „Natur der einmal angewandten Mittel“ nicht ablösbar, so zweckentsprechend diese auch zusammengeführt seien. Einem solchen erkauften Mangel an bewahrenden Prozessen steht die Tatsache komplementär gegenüber, dass in jedem Moment viele wirksame Prozesse im Organismus ablaufen, ohne notwendig für dessen Fortbestand zu sein; damit wäre eine Kategorie des „Zufälligen und Zwecklosen“ eröffnet. Es ist also eine Konkordanz von Zweckmäßigem und Zufälligem anzunehmen; das Zufällige beinhaltet alles Außerzweckmäßige, wie z. B. das Zweckwidrige oder Zwecklose. In einem adäquaten Organismusmodell ist der Bestand aller Erscheinungen des Organismus derart eingerichtet, dass die „zufälligen und zweckwidrigen Wirkungen in der Zusammenordnung der wirkenden Thätigkeiten bereits berücksichtigt und durch andere Wirkungen übertragen [übertroffen] werden“; die zufälligen und zwecklosen Wirkungen bedürfen hingegen keiner Korrektur. Daraus lässt sich bereits eine wichtige Konsequenz für Organismustheorien ziehen: Alle zufälligen Abläufe, die von den Ursachen in einem intakten Organismus mit hervorgerufen werden, sind notwendigerweise in der einen oder anderen Form kompensiert. Lotze zieht den Schluss, dass es einen unauflösbaren „Zusammenhang des Zweckmäßigen mit dem Zufälligen“ gebe, und dies sei der „Grund, aus welchem die Möglichkeit der Störung und Krankheit später zu begreifen sein wird“ (Lotze 1842, XVI f.; vgl. Lotze 1841, 123–128 und Lotze 1842, 17–123).

  23. Über diesen Schein belehrt die Metaphysik; vgl. ’Die Lehre von der Erscheinung’ in Lotze (1841, 137–274).

  24. Dass der Kraftbegriff eine nützliche Illusion ist, zeigt die Physik auf vorbildliche Weise; die Kraft als Illusion kann auch kein System von Gründen sein—und damit kann die Kraft nicht als Ursache gelten (Lotze 1842, XLII; vgl. 1841, 232 ff., 238 ff.). Zum Unterschied von Hypothese und Fiktion gemäß Lotze vgl. Pester (1997, 226).

  25. Von zeitgenössischen Physikern wurde als Beispiel für latente Kräfte das Verhalten von Schießpulver diskutiert; dieses hat das Vermögen oder die Fähigkeit, nach seiner Entzündung eine expansive Kraft zu äußern; der Ausdruck einer latenten Kraft für das Schießpulver käme dann der Identifikation beider Zustände gleich; vgl. auch Lotze (1842, XIII).

  26. An dieser Stelle wird wieder eine deutliche Forderung nach Prämissen aus Gesetzesaussagen und konkreten Bedingungen ausgesprochen, woraus sich die individuelle Folge ableiten lasse.

  27. Lotzes Einteilung erfordert eine Abgleichung mit der heutigen Nomenklatur: Was Lotze in seinem Essay organisches Geschehen nennt, entspricht zur heutigen Zeit eher dem Begriff des Mechanismus; das mechanische Geschehen nach Lotze lässt sich schwerer einordnen und entspricht in etwa dem Bereich der Physik und Technik im engeren Sinne. Wenn also’organisches Geschehen’ bzw. weiter unten’Organismus’ von Lotze definiert werden, sind solche Fälle demjenigen Mechanismusbegriff durchaus gleichzusetzen, der in der aktuellen Wissenschaftstheorie verwandt wird. Lotze hat die Trennung von Organismus und Mechanismus in der Metaphysik weniger akzentuiert—er hat dort sogar der Geschichtswissenschaft oder der Psychologie die Methode des mechanistischen Erklärens anempfohlen (Lotze 1841, 258–262). Die residuale Differenz von Organismus und Mechanismus in Leben. Lebenskraft scheint sich eher didaktischen Motivationen zu verdanken.

  28. Zu der damaligen Debatte über Atomismus und Dynamismus vgl. Lotze (1841, 123) und Pester (1997, 219 ff.). Die Nähe von Lotzes Konzeption zu Fechners lässt besonders Fechner (1854) erkennen.

  29. Vgl. dazu den folgenden Abschnitt zur Anwendung der Mechanismuskonzeption MTI.

  30. Für eine ideengeschichtlich Einordnung mechanismischer Erklärungen bei der Entstehung von Schneeflocken vgl. Wise (2011, 360–367), für die Bedeutung des Konzeptes der Kristallisation für mechanistische Organismustheorien vgl. Müller-Strahl (2006), für die Rolle der Kristallisation in Kants Philosphie vgl. Bernhard (2009).

    Wenn im Folgenden ein evolutiver Mechanismus zur Darstellung des Konzeptes MTI ausgewählt wird, dann verbleibt für das Beispiel eines physiologischen Mechanismus hier nur ein Verweis auf eine Stelle, wo der Mechanismus der Atembewegung besprochen wird, welchem Lotze eine gelungene mechanistische Modellbildung bescheinigt (Lotze 1851, 466 f.).

  31. Der Gedanke der Proportionalität taucht verschiedentlich in Leben. Lebenskraft auf (Lotze 1841, XII, XXII); zwei Dinge sind offensichtlich gemeint: Einerseits klassifikatorische Reihenbildung, z. B. die Einreihung von Gasen unter den Begriff ‚Edelgase’, und andererseits experimentelle Manipulation (vgl. Lotze 1841, 40–43); der Interventionismus spielt in der modernen Mechanismusdebatte eine bestimmende Rolle, z. B. bei Woodward (2002); ihm liegt die Auffassung zu Grunde, dass kausale Verhältnisse in der Welt durch gezielte manipulative Eingriffe festgestellt werden können und trägt damit einer experimentellen Kultur der Naturwissenschaften Rechnung.

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Danksagung

Diese Studie entstand in Rahmen des DFG–Projektes „Kausalität, Gesetze, Dispositionen und Erklärungen am Schnittpunkt von Wissenschaften und Metaphysik” und hat von zahlreichen Hinweisen und Anregungen aus dem Kreis der Forschergruppe profitiert. Für sorgfältige Lektüre und dienliche Hinweise zur Modifikation des Manuskriptes schulde ich zwei anonymen Gutachtern des JGPS meinen ausdrücklichen Dank.

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Müller-Strahl, G. Metaphysik des Mechanismus im teleologischen Idealismus. J Gen Philos Sci 44, 127–152 (2013). https://doi.org/10.1007/s10838-012-9189-x

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