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Strukturalistische Kunstforschung

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Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

„Die Kritik ist nicht die Wissenschaft.“ Zu diesem Ergebnis führt eine Besinnung auf den Begriff der Objektivität in der kunstwissenschaftlichen Forschung. Die aktuelle Situation, die durch wissenschaftstheoretische und methodologische Überlegungen bestimmt ist, verlangt neue Zielsetzungen und Aufgaben. Das zentrale Problem — die Begründung der Ästhetik als selbständige, moderne Wissenschaft — steht und fällt mit der Frage, ob die Kunst Gegenstand einer generellen, empirisch prüfbaren Theorie sein kann. Der zeitgenössische Strukturalismus glaubt diese Frage positiv beantworten zu können. Er versucht, die ästhetischen Gebilde nicht nur (wie die Kritik) als registrierbare Einzelfälle zu erklären und zu bewerten, sondern auf allgemeinere Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen.

„Die Tatsachen lassen mich vermuten und mein Vertrauen in die Menschheit läßt mich hoffen, daß es angeborene geistige Strukturen gibt.“

N. Chomsky. Interview der new left review Nr. 57/1969

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Literatur

  1. J. Habermas, Zur Logik der Sozialwissenschaften. Beiheft 5 der Philosophischen Rundschau. Tübingen 1967, S. 160.

  2. H. G. Gadamer, Wahrheit und Methode. 2. Aufl. Tübingen 1965, S. 284.

  3. B. Eichenbaum, Die Theorie der formalen Methode (1925), in: ders.: Aufsätze zur Theorie und Geschichte der Literatur. Frankfurt/M. 1965, S. 51 u. S. 13.

  4. Ebd., S. 8.

  5. Es ist hier nicht beabsichtigt, einer apologetischen Abgrenzung wesensverschiedener Erkenntnisweisen in Geistes- und Naturwissenschaften (vgl. Gadamer, op. cit., S. 267 ff.) das Wort zu reden. Diesem Eindruck sei vorgebeugt, zumal da wir im folgenden Abschnitt bewußt die Position des ‚verstehenden‘ Interpreten einnehmen — allerdings nicht, um sie zu verteidigen, sondern um sie zu relativieren. Kritische Einwände gegen die Erkenntnispraxis der Hermeneutiker bringt H. Albert in seinem Aufsatz: Hermeneutik und Realwissenschaft. In: H. Albert, Plädoyer für kritischen Rationalismus. München 1971, S. 106–149. — Nähere Angaben über die Logizität der naturwissenschaftlich-technischen Entwicklung bei A. Buchholz: Die große Transformation. Reinbeck bei Hamburg 1970 (Taschenbuchausgabe), S. 31 ff.

  6. R. Eisler, Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Berlin 1929.

  7. Habermas, op. cit., S. 158.

  8. „Können wir ... ältere Musik wirklich an ihrem geschichtlichen Ort voll angemessen hören? Hören wir sie nicht vielmehr vergleichend durch alle spätere Musik hindurch und damit anders, als sie zu ihrer Zeit gehört wurde? ... zwischen der alten Musik und uns hat sich Musikgeschichte abgespielt.“ R. Hammerstein, Musik als Komposition und Interpretation. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 40. Jg. 1966. Heft 1, S. 20.

  9. Gadamer, op. cit., S. XVII.

  10. Vgl. Prox, Strukturalismus und Musik. Hörfunksendung des WDR vom 21.3. 1970, als Manuskript veröffentlicht (S. 13ff.).

  11. Ch. Baudelaire, Richard Wagner et ‚Tannhäuser‘ à Paris. In: Œuvres Complètes. Ed. de la Pléiade. Paris 1961, S. 1214.

  12. Th. W. Adorno, Wagner und Bayreuth. In: Programmheft ‚Das Rheingold‘ der Bayreuther Festspiele 1967, S. 13. Strukturelles Hören bedeutet für Adorno: das Zusammenhören der Teile als eines Ganzen, die Analyse des inneren Gewebes der Musik, die Beachtung der ‚Farbe‘ als konstruktives Mittel u. a. (ebd., S. 14f.). Die zeitgenössische Aufführungspraxis scheint die Einstellung zum strukturellen Hören zu begünstigen. So verzichtet die Wiedergabe Wagners zunehmend auf Monumentalität, achtet auf durchsichtige Stimmführung (Betonung der Nebenstimmen), wählt raschere Tempi usw.

  13. Gadamer, op. cit., S. 269.

  14. R. Barthes, Kritik und Wahrheit. Frankfurt/M. 1967, S. 61. (Hervorhebung vom Verfasser).

  15. Fr. W. J. Schelling, Philosophie der Kunst. 1859. Studienausgabe der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Darmstadt 1966.

  16. W. Emrich, Das Problem der Wertung und Rangordnung literarischer Werke. In: Archiv f. n. Sprachen 200. 1963, S. 92.

  17. K. R. Popper, Logik der Forschung. Tübingen 1966, S. 18.

  18. Vgl. zum Pariser Literaturstreit der ‚alten‘ und ‚neuen‘ Kritik R. Picard, Nouvelle critique ou nouvelle imposture. Ed. J.-J. Pauvert. Paris 1965 und in der Gegenposition R. Barthes, op. cit.

  19. Barthes, op. cit., S. 81. — Der Interpret tritt einem Objekt gegenüber, das nicht das Werk, sondern seine eigene Redeweise ist (ebd. S. 81), d.h. „den Kritiker rechtfertigt nicht die Bedeutung des Werkes, sondern die Bedeutung dessen, was er darüber sagt“ (S. 77).

  20. Barthes: „Die Kritik ist nicht die Wissenschaft“ (ebd., S. 75).

  21. Aus der wissenschaftstheoretischen Besinnung sind inzwischen Projekte neuer Forschungsgebiete und -techniken hervorgegangen. Die Auffassung, daß rationale und empirische Verfahren der Kunstforschung gegenüber spekulativen und metaphysischen Interpretationen den Vorzug verdienen, hat beispielsweise das Novum der Informationsästhetik geschaffen — jener technologischen Disziplin, die sich auf Begriffe, Vorstellungen und Resultate der Mathematik, Physik, Kommunikationsforschung und Informationstheorie stützt. M. Bense, der einen entscheidenden Beitrag zur theoretischen Grundlegung dieser Forschungsrichtung gegeben hat, trennt das traditionelle Arbeitsfeld des interpretierenden Kritikers von neuen Aufgaben, die strengen wissenschaftlichen Anforderungen zu genügen vermögen. Gewinn und Verlust dieser Spezialisierung geht aus seiner Bilanz hervor: „Jede Frage nach ‚Realität‘ läßt sich ... auf zweierlei Weise beantworten: feststellend und interpretierend. Die Feststellung erzielt Objektivität, erkauft sie aber durch den Detaillismus gewonnener (numerischer) (Meß-) Werte, die Wirklichkeit bezeichnen. Der Interpretation haftet Subjektivität an, sie kann aber dafür eine geschlossene, systematische, zusammenhängende Wirklichkeitsvorstellung erreichen. Die moderne Ästhetik arbeitet ‚feststellend‘, sie vermittelt gewisse (numerisch zugängliche) Merkmale der ‚ästhetischen Realität‘, die diese zwar nur detailliert und abstrakt bezeichnen, aber dafür objektiv und material.“ Zusammenfassende Grundlegung moderner Ästhetik. In: H. Kreuzer und R. Gunzenhäuser (Hg.), Mathematik und Dichtung. 3. Aufl. München 1969, S. 314.

  22. In Deutschland z. B. H. Deinhard, Bedeutung und Ausdruck. Zur Soziologie der Malerei. Neuwied und Berlin 1967. — W. F. Korte, Struktur und Modell als Information in der Musikwissenschaft. In: Archiv für Musikwissenschaft, Jg. 1964, S. 1–22. — K. Hamburger, Die Logik der Dichtung. 2. verb. Aufl. Stuttgart 1968.

  23. Vgl. R. Wellek—A. Warren, Theorie der Literatur (Taschenbuchausgabe). Berlin 1966, S. 36 und S. 134. — Barthes: „Das Symbol ist konstant. Lediglich das Bewußtsein, das die Gesellschaft von ihm hat, und die Rechte, die sie ihm einräumt, können variieren.“ (op. cit., S. 62).

  24. Eine Einführung in den Strukturalismus geben u.a. folgende Werke: O. Ducrot, T. Todorov u.a., Qu'est-ce que le structuralisme? Ed. Du Seuil. Paris 1968. — J. Piaget, Le structuralisme. Reihe ‚Que sais-je?‘ Nr. 1311. Paris 1968. — J. Viet, Les méthodes structuralistes dans les sciences sociales. Den Haag 1965 (Bibliographie). — Y. Simonis, Claude Lévi-Strauss ou la ‚Passion de l'inceste‘. Introduction au structuralisme. Ed. Aubier Montaigne. Paris 1968 (ausführliche Bibliogr.). — Yale French Studies 36/37. 1966: Structuralism (mit Bibl.). — In Deutschland vor allem M. Bierwisch, Strukturalismus. Geschichte, Probleme und Methoden. In: Kursbuch 5/1966, S. 77–153 (Bierwisch macht zu Recht darauf aufmerksam, daß der „Begriff des Strukturalismus, der schon innerhalb der Linguistik sehr unterschiedliche Konzeptionen zusammenfaßt, ... etwas brüchig geworden (sei). Gemeinsam ist den divergierenden Bestrebungen nur der Gesichtspunkt, daß menschliche Äußerungen und Verhaltensweisen nicht als isolierte Einzelerscheinungen betrachtet werden, sondern auf dem Hintergrund eines systematischen Zusammenhangs, der ihre Struktur bestimmt.“ S. 78). — alternative 54/1967: Strukturalismusdiskussion. — alternative 62–63/1968: Strukturalismus (mit Bibliogr.) — Ferner wegen reicher bibliographischer Angaben G. Schiwy, Der französische Strukturalismus. Reinbek bei Hamburg 1969 (rde 310/311).

  25. Eichenbaum, op. cit., S. 20.

  26. Als eine ‚kopernikanische Wende‘ der kunstwissenschaftlichen Arbeit mußte es erscheinen, daß V. Schklowskij bei der Analyse des ‚Don Quichotte‘ (1921) zu dem Schluß gelangte, die Fabel vom Ritter von der traurigen Gestalt habe Cervantes lediglich als Rohmaterial für eine besondere künstlerische Ausformung gedient: Der Autor arbeitete mit dem Kunstmittel der Reihung, und dafür habe ihm eine Reise als Motivierung gegolten. Schklowskij gelangte somit zu der Hypothese einer Herrschaft der Konstruktion über den Stoff bzw. die Fabel.

  27. Eichenbaum, op. cit., S. 45.

  28. J. Mukařovský, Der Strukturalismus in der Ästhetik und in der Literaturwissenschaft. In: Mukařovský, Kapitel aus der Poetik. Frankfurt/M. 1967, S. 13. — Die gewandelte Einstellung zum Begriff der ‚Struktur‘ sei in diesem Zusammenhang kurz erläutert. Eine Definition aus dem vergangenen Jahrhundert besagte noch: „Struktur (lat.), die Art, wie ein Körper in seinen Teilen zusammengefügt ist, der Bau eines Körpers. Besonders spricht man von S. bei Gesteinen.“ (Brockhaus' Konversations-Lexikon. 14. Aufl. 1895). Im Blickpunkt liegen nach dieser Beschreibung direkt beobachtbare Verhältnisse, die als Gliederung wahrgenommen werden. Die Frage nach den Funktionen der Gliederungselemente bleibt aus. Gemäß neueren methodischen Vorstellungen ist mit dieser Einstellung zum Objekt seine ‚Oberflächenstruktur‘ charakterisiert. Dagegen beinhaltet folgende zeitgenössische Definition eher die Auffassung einer ‚Tiefenstruktur‘: „Struktur (Organisation): Menge der die Elemente eines Systems miteinander verbindenden Relationen und aller dazu isomorphen Relationsgefüge.“ (Wörterbuch der Kybernetik. Hg. G. Klaus. Frankfurt/M. 1969). Hier interessieren abstrakte, logische (immaterielle) Beziehungen, die der direkten Beobachtung unzugänglich sind. Schon aus diesem Vergleich geht hervor, daß der vieldeutige Begriff der Struktur sich nur mit Hilfé eines methodologischen Modells präzise bestimmen läßt. — Zur Begriffsklärung vgl. R. Bastide (Hg.) Sens et usage du mot structure. Den Haag 1965. — R. Boudon, A quoi sert la notion de structure? Ed. Gallimard. Paris 1968. — Revue internationale de philosophie 73/74 (1965): La notion de structure. — G. Kröber, Die Kategorie ‚Struktur‘ und der kategorische Strukturalismus. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 16. Jg. 1968. Heft 11, S. 1310–1324. — D. Wunderlich, Terminologie des Strukturbegriffs. In: J. Ihwe (Hg.), Literaturwissenschaft und Linguistik Bd. 1., Frankfurt/M. 1971, S. 91–141. — H. Naumann (Hg.), Der moderne Strukturbegriff. Materialien zu seiner Entwicklung 1930–1960. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt (in Vorbereitung).

  29. Detailliertere Ausführung bei Bierwisch, a. a. O., S. 110f.

  30. Mukařovský, op. cit., S. 26. — J. Tynjanov hat darauf hingewiesen, daß sich die ästhetische Tätigkeit virtuell auf alle Erscheinungen der alltäglichen Realität beziehen kann, indem sie diese zu einer ihr eigentümlichen Ordnung bringt: die Existenz eines Faktums als eines ästhetischen ist abhängig von seiner konstruktiven Funktion. Was z. B. „in der einen Epoche ein literarisches Faktum ist, stelltin einer anderen ein umgangssprachliches Phänomen dar — oder umgekehrt: je nach dem literarischen Gesamtsystem, in dem das Faktum fungiert. Ein Freundesbrief Deržavins ist ein Milieufaktum, ein Freundesbrief der Zeit Karamzins oder Puškins — ein literarisches Faktum. Gleiches gilt für Memoiren und Tagebücher.“ Die literarischen Kunstmittel und die Evolution in der Literatur. Frankfurt/M. 1967, S. 43. — Es scheint, daß unter den verschiedenen Künsten lediglich die musikalischen Erscheinungen von vornherein und speziell der ästhetischen Region zugehören.

  31. F. de Saussure, Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. 2. Aufl. Berlin 1967, S. 19. — Saussures Definition von ‚Zeichen‘ (signe): „das durch die assoziative Verbindung einer Bezeichnung mit einem Bezeichneten erzeugte Ganze“ (S. 79) beinhaltet z. B. für das sprachliche Zeichen eine Äquivalenzbeziehung zwischen einer Laut-Vorstellung und einer Bedeutungs-Vorstellung, die sich in einem konkreten Dritten, dem Zeichen als der artikulatorischen Realisierung verbindet. Die Intelligibilität des Zeichens beruht auf der Tatsache, daß sich Bezeichnung und Bezeichnetes wechselseitig als Struktur konstituieren, und daß die Struktur psychisch verankert ist. Vgl. Bierwisch, a. a. O., S. 83.

  32. Vgl. Mukařovský, op. cit., S. 15.

  33. Ebd., S. 25.

  34. Saussure, op. cit., S. 80.

  35. „Die Dynamik der künstlerischen Struktur hat ihren Ursprung darin, daß ein Teil ihrer Elemente jeweils den Stand bewahrt, der durch die Konventionen der jüngsten Vergangenheit gegeben ist, während der andere diesen Stand umgestaltet; dadurch entsteht eine Spannung, die zum Ausgleich drängt, d. h. zu einer neuen, weiteren Veränderung der künstlerischen Struktur. Obgleich jedes Kunstwerk für sich genommen eine Struktur bildet, ist die künstlerische Struktur nicht die Angelegenheit eines einzigen Werks, sondern sie dauert in der Zeit, in dem sie bei ihrem Fortschreiten von einem Werk auf das andere übergeht und sich dabei ständig verändert.“ Mukařovský, op. cit., S. 13.

  36. Vgl. Deinhard, op. cit., S. 87.

  37. Etwa A. L. Kroeber in seinen aufschlußreichen Untersuchungen zur Mode: Order in Changes of Fashion (1919) und Three Centuries of Women's Dress Fashions: A Quantitative Analysis (1940), beide in: A. L. Kroeber, The Nature of Culture. Chicago 1952. In Ergänzung hierzu s. auch R. Scherer, Kulturgenerationen. In: Neues Forum XV/171–172. Wien 1968.

  38. Mukařovský vertritt die These, daß die künstlerische Begabung nicht nur eine Angelegenheit des Einzelindividuums ist, sondern mit der Funktion zusammenhängt, welche die objektive Entwicklung der Struktur dem Individuum zugewiesen hat (op. cit., S. 18). G. Lukács hat diese Ansicht erhärtet: „die Begabung ist ... völlig unbestimmbar ohne Analyse der Wechselwirkung zwischen dem begabten Individuum und jener konkreten Gesellschaft, in welcher seine Entwicklung vor sich geht. Es ist bekannt, daß die Zeit Begabungen hervorrufen und unterdrücken kann.“ Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts. Berlin 1956, S. 260.

  39. Außerästhetische Faktoren bestimmen zwar die Veränderung der Struktur, das Tempo der Evolution oder die Wahl der Richtung, die die Entwicklung unter den theoretisch möglichen einschlägt; jedoch werden die äußeren Einflußmomente bei der Hereinnahme in die künstlerische Struktur ästhetisch ‚umfunktioniert‘, d.h. „die Art, wie ein äußerer Impuls liquidiert wird, und die Richtung, mit der er auf die Kunst einwirkt, (beruhen) auf Voraussetzungen, die in der künstlerischen Struktur selbst enthalten sind (immanente Entwicklung).“ Mukařovský, op. cit., S. 19.

  40. J. Tynjanow und R. Jakobson, Probleme der Literatur- und Sprachforschung. In: Kursbuch 5/1966, S. 76.

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Prox, L. Strukturalistische Kunstforschung. Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 3, 285–297 (1972). https://doi.org/10.1007/BF01800754

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