Ist die konstruktive Abstraktionstheorie inkonsistent?

Zeitschrift für Philosophische Forschung 47 (2):271 - 285 (1993)
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Abstract

Der Aufsatz stellt zunächst das konstruktive Abstraktionsverfahren von Paul Lorenzen vor, das eine Bezugnahme auf Mengen vermeidet und daher gestattet, den Terminus ‚Menge‘ selbst als einen Abstraktor einzuführen. Es werden dann weiter häufig übersehene Konsequenzen des Abstraktionsverfahrens für die Rede von abstrakten und konkreten Gegenständen aufgezeigt. Schließlich werden die Inkonsistenzbeweisversuche von Geo Siegwart dargestellt und kritisch diskutiert. Dabei wird gezeigt, dass diese darauf beruhen, dass die besagten Konsequenzen nicht berücksichtigt werden.

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Dirk Hartmann
University of Duisburg-Essen

Citations of this work

Scheinprobleme - Ein explikativer Versuch.Moritz Cordes - 2016 - Dissertation, University of Greifswald
Abstraktion und ideation — zur semantik chemischer und biologischer grundbegriffe.Mathias Gutmann & Gerd Hanekamp - 1996 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 27 (1):29 - 53.
‚Was Ist Begründung?’ Schwierigkeiten durch den Primat der Pragmatik vor der Semantik am Beispiel des Erlanger/konstanzer Konstruktivismus.Mechtild Jäger - 2001 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 32 (1):167-192.

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