The Limits of Legal Regulations for Controlling Genetic Engineering on Humans

Jahrbuch für Recht Und Ethik 10 (2002)
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Abstract

Aufgrund der Erfahrung mit der genetischen Manipulation von nicht-menschlichen Organismen, glauben wir, dass die Risiken einer gezielten Manipulation der menschlichen Erbinformation zum Zwecke der vermeintlichen Verbesserung des Menschen in absehbarer Zukunft zu hoch und die erhofften Vorteile einer solchen Manipulation zu ungewiß bleiben werden, um Eingriffe dieser Art zu rechtfertigen. In diesem Aufsatz erklären wir, warum wir meinen, dass gesetzliche Verbote solcher Experimente mit Menschen gegenwärtig gerechtfertigt wären, und warum wir gleichwohl meinen, dass solche Verbote nicht die wichtigsten Strategien zur Steuerung dieser allmählich auch wirtschaftlich sehr signifikanten Forschungsrichtung darstellen. Wir argumentieren dafür, dass die Furcht vor zivilrechtlicher Haftung für die durchaus nicht auszuschließenden Schäden solcher Versuche und der bewußte Einsatz von staatlichen Forschungsgeldern nicht nur zur Entwicklung neuer genmanipulativer Techniken, sondern auch für die gründliche und unabhängige Beurteilung der Risiken solcher Techniken viel probatere und realistischere Reaktionen auf dieses neue Phänomen darstellen

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