The methodological symmetry between verification and falsification

Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 6 (1):139-144 (1975)
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Abstract

Im Rahmen der deduktiven Logik genügt schon ein einziger negativer Fall, um eine Allaussage als falsch zu erweisen; trotzdem bleibt bei dieser "schwachen Falsifikation" der Wahrheitswert der übrigen Fälle völlig offen. Die methodologisch relevante "starke Falsifikation", die besagt, daß auch alle künftigen Fälle negative Wahrheitswerte haben, setzt dagegen immer einen erweiternden Induktionsschluß voraus. Deshalb ist die These, daß eine wissenschaftliche Theorie ohne Bezugnahme auf das Induktionsprinzip bereits durch ein einziges Gegenbeispiel falsifiziert werden könne, nur dann haltbar, wenn man bereit ist, auf jede wissenschaftliche Prognose zu verzichten

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Über den Grad der bewährung naturwissenschaftlicher hypothesen.O. -J. Grüsser - 1983 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 14 (2):273-291.
Über den Grad der Bewährung naturwissenschaftlicher Hypothesen.O. -J. Grüsser - 1983 - Zeitschrift Für Allgemeine Wissenschaftstheorie 14 (2):273-291.
A note on the controversy between Rapp and Eichner.Klaus Eichner & Werner Habermehl - 1978 - Zeitschrift Für Allgemeine Wissenschaftstheorie 9 (2):337-338.

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