Technik, Medien und Gender: zum "Paradigmenwechsel" des Körpers

Wien: Turia + Kant (2005)
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Abstract

Virtualisierung und Entsubstantialisierung sind Schlagworte, die gegenwärtig - in den Medien, der Ökonomie, in Politik, in der Biotechnologie und nicht zuletzt in den Gender Studies un den Kulturwissenschaften - das diskursive Feld neu ordnen: Was vormals eine Essenz oder einen Wert bzw. einen Körper - in gewissem Sinn eine Faktizität und damit 'Realität' - hatt, scheint sich im Virtuellen zu verlieren. Um eine Einschätzung dieses angeblichen Paradigmenwechsels vozunehmen, zieht die Autorin einschlägige Theorien und Kategorien aus der Geschichte der europäischen Philosophie heran. Im ersten Teil geht es noch einmal um Zusammenspiel und Gegensatz von Körper und Technik in der klassischen Ideengeschichte. Der zweite Teil "Technologien des Körpers" ist der Überlagerung der Körper durch Technik gewidmet, die viele Fragen neu aufwirft - besonders jene des Geschlechterverhältnisses. Die diversen Begriffsneuschöpfungen lassen sich aus dieser Fragwürdigkeit erklären. Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass die gegenwärtigen Veränderungen strukturell eine Fortführung von Traditionellem darstellen.

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