Fichte-Studien

ISSN: 0925-0166

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  1.  19
    Das neoliberale Paradigma von Rationalität unter der Lupe der Transzendentalphilosophie J. G. Fichtes.Matteo Vincenzo D’Alfonso - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):353-369.
    Zusammenfassung In diesem Artikel wird das neoliberale Modell von Rationalität dem Verständnis der Rationalität gegenübergestellt, das Fichte in der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre vorschlägt. Der erste Teil dreht sich um Foucaults Verbindung zwischen Gouvernementalität und Rational Choice Model. Im zweiten Teil werde ich die Handlungstheorie von Ludwig von Mises erörtern, die er in seinem Meisterwerk von 1940, Nationalökonomie. Eine Theorie des Handelns, aufarbeitet. Denn obwohl er die Rational Choice Theory nicht selbst formulierte, gilt er als beispielhafter Vertreter eines anthropologischen Musters, (...)
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  2.  13
    Emil Lasks Auslegung der Wissenschaftslehre.Federico Ferraguto - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):564-589.
    Zusammenfassung Dieser Aufsatz untersucht Emil Lasks kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes, insbesondere bezüglich der Konzeptualisierung von Irrationalität und Realität im Rahmen der transzendentalen Philosophie. Lask interpretiert Fichtes Ansatz zu Wissen und Realität durch eine einzigartige Perspektive und vertritt die Ansicht, dass die Realität, obwohl sie jenseits des Wissens existiert, dieses von einer externen, doch integralen Perspektive aus formt. Diese Interaktion spiegelt eine fundamentale Irrationalität wider, die dem Ursprung des Wissens innewohnt und empirische Grenzen übersteigt. Der Aufsatz hebt (...)
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  3.  14
    Fichte et le problème de la rationalité juridique.Laurent Guyot - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):489-512.
    Resumé On a coutume de considérer qu’il y a un revirement complet qui s’opère chez Fichte entre ses Considérations sur la Révolution française de 1793 et son Fondement du droit naturel de 1796 en vertu de ce que le droit naturel et la morale ne sont pas dissociés dans la première œuvre et le deviennent complètement dans la seconde. Sans doute, le droit naturel est bien posé en 1793 comme l’expression de la loi morale dans les phénomènes, au lieu qu’il (...)
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  4.  12
    »Das System der Sittenlehre« im gegenwärtigen Kontext: Deontologie, Konsequentialismus oder Perfektionismus?Eric Tat-Fung Lam - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):370–394.
    This paper addresses contemporary interpretations of Fichte’s System of Ethics (1798), focusing on the readings by Michelle Kosch, Allen Wood, and Owen Ware. My goal is to systematically review their interpretations and propose a revised approach to better understand Fichte’s ethical framework as a whole. Kosch interprets Fichte’s ethics as a form of consequentialism, suggesting that the constitutive end of absolute independence can be achieved through controlling nature via modern technology. In contrast, Wood characterizes Fichte as a radical Kantian, viewing (...)
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  5.  5
    Die Wissenschaftslehre und die Fundamentaltheologie: Bilanz und Ausblick wesensverwandter Rationalitäten.Mathias Müller - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):457-488.
    Zusammenfassung „G[ottes]L[ehre] in gewisser Beziehung = W[issenschafts]L[ehre]“ (GA II/7: 381). So lautet 1805 in nuce Fichtes Verhältnisbestimmung von transzendentaler und (modern:) theologischer Reflexion, die sich so wesensverwandt gegenüberstehen. Während die Wissenschaftslehre in gewisser Beziehung theologische Rationalität wird, verdankt sich gerechtfertigte Theologie immer schon transzendentaler Rationalität. Es ist zu zeigen, dass diese spezifische Theologie, die Fichte damals vor Augen hatte, seit ihrem Aufkommen im 19. Jahrhundert, die sogenannte Fundamentaltheologie ist. Wissenschaftslehre und Fundamentaltheologie sind Grundlagenwissenschaften. Die folgenden Überlegungen gehen einerseits historisch fünf (...)
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  6.  6
    L’interprétation ricœurienne de Fichte : une lecture commune du primat kantien de la raison pratique.Angela Renzi - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):541-563.
    Résumé Cette contribution se propose d’établir un lien critique entre Ricœur et Fichte afin de déterminer deux objectifs. Le premier objectif consiste à analyser la réception complexe de Fichte par Ricœur, qui constitue à mon avis une approche interprétative intéressante de la philosophie transcendantale. Ricœur souligne la richesse inexplorée de la philosophie fichtéenne, qui se trouve précisément dans la philosophie transcendantale et dans le sentiment d’être en tant qu’affirmation éthique et point de départ de la réflexion elle-même et affirme vouloir (...)
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  7.  7
    Fichtes Grundgedanke der rationalen Sittlichkeit.Cristiana Senigaglia - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):434-456.
    Zusammenfassung Im System der Sittenlehre von 1798 erklärt Fichte sein Anliegen, einen Begriff der Sittlichkeit „rein aus dem Wesen der Vernunft“ zu gewinnen. Dieser Sachverhalt hat für ihn eine umfangreiche Bedeutung und umfasst ein breites Spektrum von Phänomenen und Aspekten, die streng genommen die Definition von Rationalität überschreiten: Man denke an die Verbindung mit dem Trieb und dem Gefühl oder an die Grundkonzeption des Ich als Tätigkeit und Wollen. Infolgedessen bedeutet die rationale Sittlichkeit als Produkt der Vernunft nicht (oder nicht (...)
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  8.  2
    Fichtes geschichtsphilosophische Positionen im Kontext der ‚Entdeckung‘ der Zukunft.Jürgen Stahl - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):409-433.
    Zusammenfassung Fichte lehnte die zeitgenössische Geschichtswissenschaft aufgrund ihres empiristisch-zufälligen und politisch-affirmativen Charakters ab. Dennoch erhob er dezidiert die Forderung nach einer theoretisch basierten Sicht auf die Geschichte, um vermittels des spekulativen Konstrukts ‚Geschichte‘ in der Perspektive auf Zukünftiges die Handlungen der Individuen in ihrem sozialen Zusammenhang zu erklären und zu orientieren. Im Zentrum der Analyse der dabei entfalteten methodischen Aspekte steht zum einen die gegenüber Herder und Kant verstärkte Rolle des Subjekts. Zum anderen die im Epochenschema herausgearbeiteten Momente einer Dialektik (...)
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  9.  1
    Recht und Moral. Kant und Fichte im Neukantianismus: Paul Natorp und Boris Wischeslavzeff.Jürgen Stolzenberg - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):395-408.
    Zusammenfassung Thema des Beitrags ist Kants Unterscheidung von Recht und Moral und ihre kritische Interpretation bei Fichte, Paul Natorp und dem russischen Neukantianer Boris Wischeslavzeff. Auf ihn bezieht sich Natorp in einem Aufsatz von 1913 vor dem Hintergrund seiner eigenen Kant- und Fichte-Deutung. In Kants These der Unabhängigkeit von Moral und Recht sieht Wischeslavzeff die Gefahr eines ethischen Anarchismus, der zur Negation des Staats und seiner Rechtsinstitutionen führt. Demgegenüber sucht Wischeslavzeff das Recht als Bedingung der Möglichkeit von Moral zu begründen. (...)
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  10.  16
    Fichte’s Analysis of Self-Consciousness: Critique and Refutation.Yi Su - 2024 - Fichte-Studien 53 (2):513-540.
    In recent decades, the Heidelberg School’s contributions have become a subject in the philosophical research into self-consciousness. Henrich addressed the reflection model and its problem of begging the question. Later, Frank applied the ex negativo reasoning method to the reflection model to review theories of self-consciousness, including Fichte’s analysis. For Fichte, self-consciousness is immediate, non-objective, and pre-reflective. In order to avoid the problem of infinite regress, the relationship between self-consciousness and object-consciousness should be immediate and non-objective. Pre-reflectivity refers to the (...)
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