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Zusammenfassung

Der Aufsatz entfaltet anhand einer Theorieskizze sowie einer Analyse von Fallbeispielen aus mittelalterlichen Erzähldichtungen einen Begriff metonymischen Erzählens. Dabei schließen wir an Jakobson an und akzentuieren die Begriffspaare ›Metapher — Metonymie‹ und ›Syntagma — Paradigma‹ neu. Zugleich lassen wir uns von der Annahme leiten, dass metonymisches Erzählen eine besondere Bedeutung für vormodernes Erzählen besitzt.

Abstract

The article develops a concept of metonymic narration on the basis of a theoretical design and an analysis of examples from medieval narrative texts. We draw on the works of Jakobson and reconsider the binary concepts of ›metaphor — metonymy‹ and ›syntagm — paradigm‹. One of our hypotheses is that metonymic narration has a special importance for premodern narration.

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  1. Zu einer differenzierten Darstellung der rhetorischen Tradition vgl. Ekkehard Eggs, »Metonymie«, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hrsg. Gerd Ueding, Tübingen 1992ff., V [2001], 1196–1223

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  5. Die Frage ›Wie bist du hierher gekommen?‹ mit ›Ich bin in den Bus gestiegen‹ zu beantworten heißt, ein Teilereignis herauszuisolieren und für das Gesamtereignis der Busfahrt stehen zu lassen. Vgl. im Rückgriff auf Untersuchungen von Richard Rhodes zu entsprechenden Beispielen George Lakoff, Women, Fire, and Dangerous Things. What Categories Reveal About the Mind, Chicago, London 1987, 78f.

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  19. In diesem Sinne ließen sich die Beobachtungen reformulieren, die James Schultz zur Kohärenz mittelalterlicher Erzähltexte gemacht hat. Kohärenz im syntagmatisch-horizontalen Verlauf würde dort oftmals nur punktuell angestrebt; hingegen stellte Kohärenz sich viel stärker in paradigmatisch-vertikalen Bindungen an ein übergreifendes Thema her (James M. Schultz, »The Coherence Of Middle High German Narrative«, in: Medieval German Literature. Proceedings From the 23rd International Congress On Medieval Studies Kalamazoo, Michigan, May 53–8, 1988, GAG 507, Göppingen 1989, 75–86).

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  25. Die Theorie beschreibt dies etwa so: »A script is made up of slots and requirements about what can fill those slots. The structure is an interconnected whole, and what is in one slot affects what can be in another. Scripts handle stylized everyday situations.« Roger Schank, Robert Abelson, Scripts, Plans, Goals and Understanding. An Inquiry Into Human Knowledge Structures, Hillsdale, New Jersey 1977, 41.

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  26. Vgl. Frederick C. Bartlett, Remembering. A Study in Experimental and Social Fsychology, Cambridge 1932, bes. Kap. 5. Der Begriff des Schemas lässt sich kaum trennscharf von dem des Skripts abgrenzen. Im Gegensatz zum Schema besteht ein Skript allerdings vornehmlich aus Handlungsschritten.

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  27. John Miles Foley, Immanent Art. From Structure to Meaning in Traditional Oral Epic, Bloomington 1991, 7. Foley trägt im ersten Kapitel seines Buchs viele Forschungszitate zusammen, die das kontiguitär-metonymische Funktionieren mündlichen Erzählens heraußtellen und unterstreichen, so etwa folgendes von Bridget Conelly, »Close listening by the scholarly auditor reveals the poet’s art as essentially metonymic and integrative« (zitiert ebd., 13).

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  28. Vgl. Hans-Jörg Uther, Handbuch zu den ›Kinder- und Hausmärchen‹ der Brüder Grimm. Entstehung — Wirkung — Interpretation, Berlin 2008, s. Reg. zu Pars pro toto

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  29. Christine Goldberg, »Pars pro toto«, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, hrsg. Rolf W. Brednich, Berlin, New York 1977ff., X [2002], 590–595.

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  30. Foley (Anm. 50), 23. Nancy Mason Bradbury, »Traditional Referentiality: The Aesthetic Power Of Oral Traditional Structures«, in: John Miles Foley (Hrsg.), Teaching Oral Traditions, New York 1998, 136–145, hier: 138, fasst dies folgendermaßen zusammen: »[…] for listeners familiar with a tradition, a formulaic expression can convey with impressive economy a freight of associations or overtones from other narrative contexts in which they have heard the same phrases.«

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  31. Wir folgen Matías Martinez, Michael Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie, München 1999 u.ö., 111: »Die kausale Motivierung erklärt ein Ereignis, indem sie es als Wirkung in einem Ursache-Wirkungs-Zusammenhang einbettet, der als empirisch wahrscheinlich oder zumindest möglich gilt. Kausale Motivierung umfaßt nach dieser Bestimmung nicht nur Figurenhandlungen, sondern auch Geschehnisse —nicht-intendierte Handlungsfolgen, Gemengelagen sich überkreuzender Handlungen, gänzlich nicht-intentionales Geschehen oder auch Zufälle.«

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  32. Hinweise hierzu vgl. bei Umberto Eco, Lector in fabula. Die Mitarbeit der Interpretation in erzählenden Texten, München, Wien 1987, bes. 98–105 und Kap. 7.

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  33. Vgl. Armin Schulz, Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik, MTU 135, Tübingen 2008, 24–29 und passim.

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  34. Vgl. Armin Schulz, »Morolfs Ende. Zur Dekonstruktion des feudalen Brautwerbungsschemas in der sogenannten Spielmannsepik«, PBB 124 (2002), 233–249.

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  35. Jan-Dirk Müller, »SIVRIT: künec — man — eigenholt. Zur sozialen Problematik des Nibelungenlieds«, ABÄG 7 (1974), 85–124.

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  36. Vgl. die genaueren Textbeobachtungen in der Vorstudie: Armin Schulz, »Fremde Kohärenz. Narrative Verknüpfungsformen im Nibelungenlied und in der Kaiserchronik«, in: Harald Haferland, Matthias Meyer (Hrsg.), Historische Narratologie, Trends in Medieval Philology, Berlin, New York 2010, 309–330. Zum Einander-Erkennen vgl. genauer Schulz (Anm. 55), 63–73.

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  37. Vgl. Lotman (Anm. 43), 132; Michael Titzmann, »Äquivalenzprinzip«, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, Berlin, New York 1997ff., I [1997], hrsg. Klaus Weimar u.a., 12f.

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  38. Vgl. Armin Schulz, »Das Reich der Zeichen und der unkenntliche Körper des Helden. Zu den Rückkehrabenteuern in der Tristan-Tradition«, in: Friedrich Wolfzettel (Hrsg.), Körperkonzepte im arthurischen Roman, Tübingen 2007, 311–336.

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  39. Vgl. Jan-Dirk Müller, »Die Destruktion des Heros oder wie erzählt Eilhart von passionierter Liebe«, in: Paola Schulze-Belli, Michael Dallapiazza (Hrsg.), II romanzo di Tristano nella letteratura del medioevo — Der ›Tristan‹ in der Literatur des Mittelalters. Atti del convegno — Beiträge der Triester Tagung 1989, Triest 1990, 19–37.

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  40. Vgl. Peter Strohschneider, Alternatives Erzählen. Interpretationen zu ›Tristan‹-und ›Willehalm‹-Fortsetzungen als Untersuchungen zu Geschichte und Theorie des höfischen Romans, Habil. masch. München 1991

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  41. ders., »Gotfrit-Fortsetzungen. Tristans Ende im 13. Jahrhundert und die Möglichkeiten nachklassischer Epik«, DVjs 65 (1991), 70–98.

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  42. Es geht um Isomorphismen, wie sie Lotman besonders im typologischen Blick auf die Ablösung ursprünglich mythischer Erzählformen durch sujethaltige Narration beschrieben hat; vgl. Jurij M. Lotman, Universe Of the Mind. A Semiotic Theory Of Culture, übers, v. Ann Shukman, eingel. v. Umberto Eco, Tauris Transformations (2), London, New York 1990, 151–170.

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  43. Technik gilt im Mittelalter keineswegs als Gegensatz zur höfischen Kultur, sondern als deren Ausdruck; vgl. Udo Friedrich, »Contra naturam. Mittelalterliche Automatisierung im Spannungsfeld politischer, theologischer und technologischer Naturkonzepte«, in: Klaus Grubmüller, Markus Stock (Hrsg.), Automaten in Kunst und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 17, Wiesbaden 2003, 91–114.

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  44. Ein besonders deutliches Beispiel ist die Episode in Konrads von Würzburg Partonopier-Roman (um 1277), in der der Held sich selbst bereits aufgegeben hat und sich im Ardennenwald den wilden Tieren zum Fraß vorsetzen will. Gegen einen Löwen muss ihn deshalb sein Pferd verteidigen. Vgl. insgesamt Udo Friedrich, »Der Ritter und sein Pferd. Semantisierungsstrategien einer Mensch-Tier-Verbindung im Mittelalter«, in: Ursula Peters (Hrsg.), Text und Kultur. Mittelalterliche Literatur 1150–1450, Germanistische Symposien-Berichtsbände 23, Stuttgart, Leipzig 2001, 245–267.

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  47. Zur Übertragung dieses soziologischen Begriffs auf die Mediävistik vgl. Karl Bertau, Über Literaturgeschichte. Literarischer Kunstcharakter und Geschichte in der höfischen Epik um 1200, München 1983, 81–84.

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  48. Zum Zusammenhang zwischen finalem und metonymischem Erzählen vgl. die Vorüberlegungen bei Harald Haferland, »Metonymie und metonymische Handlungskonstruktion. Erläutert an der narrativen Konstruktion von Heiligkeit in zwei mittelalterlichen Legenden«, Euphorion 99 (2005), 323–364.

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  49. Vgl. oben, S. 14f. Vgl. zum Erzählen in der Moderne überhaupt: David Lodge, The Modes Of Modern Writing. Metaphor, Metonymy, And the Typology Of Modern Literature, London 1977, 73–124.

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  50. Zur zeitgenössischen Literatur: Benjamin Biebuyck, Günther Martens, »Metonymia in memoriam. Die Figürlichkeit inszenierter Vergessens- und Erinnerungsdiskurse bei Günther Grass und Elfriede Jelinek«, Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 64 (2008), 243–272.

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Haferland, H., Schulz, A. Metonymisches Erzählen. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 84, 3–43 (2010). https://doi.org/10.1007/BF03375699

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