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Credner and the Codex Bezae

Published online by Cambridge University Press:  27 October 2009

Abstract

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Type
Review Article
Copyright
Copyright © The Classical Association 1893

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References

page 237 note 1 Aussercanonische Paralleltexte zu den Evangelien: textcritische und quellencritische Gründlegungen; von Alfred Resch. Leipzig, 1893.Google Scholar

page 238 note 1 E.g. p. 33. ‘Hatte der Redaktor jenes Archetypus, jenes altesten Evangeliencanons, ohne selbst Judenchrist zu sein, die—auch von Justin getheilte, vermittelnde Stellung dem gemässigten Judenchristenthum gegenüber zum Ausdruck gebracht, soferner das judenehristliche Evangelium an die Spitze dieses im Uebrigen echt katholischen Evangeliencanons gestellt hatte, so verdanken wir speciell die weitere Ausbildung der Handschrift, die uns jetzt im Codex Bezae vorliegt, ausschliesslichjudenchristlichienKreisen, welche die Apostelgeschiebte und die katholischen Briefe, nicht aber das paulinische Schriftthum, der Handschrift einverleibten. Auch die weitere Conservirung der Handschrift im Laufe der nächsten Jahrhunderte wird, wie Credner ganz richtig gesehen hat, auf diesclben judeuchristlichen Kreise zuriickzuführen sein. Denn während in der orthodoxen Kirche in Folge der canonischen Textrecension die Exemplare jener Vorcanonischen Evangeliensammlung längst verdrängt und verschwunden und nur in Uebersetzungen erhalten waren, blieben diese judenchristlichen Kreise von der Textrecension der Grosskirche unberührt, und konnten so eingriechisches Exemplar jener Vorcanonischen Evangeliensammlung fur ihren gottesdienstlichen Gebrauch bewahren und in jene spätere Zeit hinüberretten.’

page 338 note 2 P. 144. ‘Bei der Besprechung dieser wichtigen Haudsehrift…habe ich bereits darauf hingewiesen, dass die aussercanonische Textrecension, mit welcher speciell das Lucas-evangelium in dieseni Codex auftritt, zu erklären sei aus dem Einfluss einer Uebersetzung des Urevangeliums, verwandt derjenigen, welehe von

page 339 note 2 Die liturgischen Randbemerkungen, welche durch den fortgesetzten Gebrauch des früiheren Kirchenexemplars defekt geworden waren, wurden in ihrer verstümmelten Gestalt der neuen Handschrift von einer andern Hand einverleibt.