Ideen Zur Kulturphilosophie (Classic Reprint)

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Fb&c Limited, May 12, 2017 - Foreign Language Study - 310 pages
Excerpt from Ideen zur Kulturphilosophie

J erber philofophifche %eanlagung weicht ftarl bon Dem ab, wa man fich gew hnlich Darunter borftellt: er iit weber fpftematifch noch fritifch ftarf begabt. (c)och befa er eben, wa Die (c)auptbebingung f r alle sj)hilofophieren au macht Da intuitioe (c)ef hl f r Da (c)ictp@ntfprechenbe in Den (c)ingen. %ei feiner gefchicht philofophifdyen 2lufgabe brachte Der 932angel an %egriff fpftematit auch einen wefentlichen %orteil mit fich: jebe %eftlegung auf ein (R)9ftem bedeutet eine Fl erengung De %erft nbniffe , einen (c)ogmati mu . 82iemanb warnt einbringlicher al (c)oethe bor Diefem voreiligen 2lbe fchlie en, Dem %einbe Der lebenbigen @rfenntni . 93zit freier 55eweglichteit De (c)eifte Durchforfcht J erber Die belt; er geht Den (c)ingen mit empf nglicher (c)ecle nach, ohne fie herrifch unter eine Sbee 3u beugen. (R)och entfpricht Dem %or teil auch mancher 92achteil. $die eigenen, prin5ipiellen (c)e bauten, Die Doch Da tragende (c)er ft Der 2lu f hrungen finb, entftehen bei ihm nicht in logifcher, fonfequenter @ntwi lung, fonbern ergeben fich oft mehr gelegentlich bei Der (c)arftellung eingelner fontreter $atfachen. 933enn fie Daher oft nicht gu einanber ftimmen wollen ober nicht fcharf oerfolgt werben, fo haben fie Doch wieber Den ?bor5ug, gang unmittelbar und urfpr nglid, au Der wirtlichen %elt hervorguwarhfm und nicht Durch Die Steflegion getr bt 5u fein.

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