Gehirn und leiblicher Geist: phänomenologisch-hermeneutische Philosophie des Geistes

Front Cover
Steiner, 2007 - Philosophy - 375 pages
Marvin Minskys "Mentopolis" begreift den Geist als verschachtelte Burokratie, in der viele Experten tatig sind. Die hier entwickelte "Philosophie des Geistes" erarbeitet ein Modell des menschlich-leiblichen Geistes, welches den Kompetenzbegriff in den Mittelpunkt ihrer Analyse stellt. Menschlicher Geist umfasst eine Reihe unterschiedlicher Befahigungen, deren Grundlagen auf natural entwickelten Dispositionen beruhen, die durch feinmotorische und verbal-sprachliche Kompetenzen und bewusste Erinnerung im sozialen und kulturellen Kontext zum menschlich-leiblichen Geist transformiert wurden. Bernhard Irrgang zeigt den Weg fur eine nachpositivistische, nachmoderne und nachanalytische Philosophie des menschlichen Geistes, die empirisch-instrumentelle Phanomenologie und Neo-Hermeneutik miteinander verbindet. Aus dem Inhalt: Die Neurowissenschaften: Topographie des menschlichen Gehirns und die Architektur des menschlich-leiblichen Geistes - Cognitive Science: Unterschiede maschineller und menschlicher Intelligenz - Explizite psychisch-geistige Kompetenzen: Erfahrung, Erinnerung, Wissen, Bewusstsein - Freiheit, Handlungskompetenz und Selbsterkenntnis: leiblicher Geist und menschliche Personlichkeit

From inside the book

Contents

Vorwort
329
Postphänomenologischempirische Modellbildungen
35
Topographie des menschlichen
42
Copyright

8 other sections not shown

Common terms and phrases

Aktivität allerdings Aspekte Bedeutung Begriff Bereich bestimmten bewusst Bewusstsein Bild biologische Computer Denken eigenen Eigenschaften Emergenz emotionale Emotionen empirischen Entscheidung entstehen Entwicklung Epistemologie Erfahrung Ergebnisse Erklärung Erleben erst Evolution expliziten Fähigkeiten Formen Frage Freiheit funktionale Funktionen Gedächtnis Gedanken Gehirnprozesse geht geistigen Lebens gemäß Gene genetisch gibt Handeln Handlungen Hermeneutik implizites Wissen Information Intelligenz Intentionalität Interpretation Interpretationskonstrukte Irrgang kausale Kognition kognitiven Kompetenzen komplexe Konzept Körper Kortex Kultur kulturellen Kurzzeitgedächtnis leiblichen Lernen letztendlich lichen limbischen System Menschen menschlichen Gehirns menschlichen Geistes menschlichen Leibes mentale Zustände Metarepräsentation Methoden Modell möglich motorische müssen Muster Naturalisierung Netzwerk neue neuronalen Prozessen Neuronen Neurophilosophie Neurotransmitter Neurowissenschaften Northoff Person Perspektive Perspektivität Phäno phänomenalen Phänomenologie Philosophie Philosophie des Geistes psychischen Qualia René Descartes Repräsentation Selbstbewusstsein Selbstmodell Sensomotorik sensorischen Sinne sozialen Sprache sprachliche Struktur subjektiven Subjektivität Synapsen Systeme Theorie Umgang Umgehen unbewusst unsere unseres Gehirns unterschiedliche Verhalten verschiedenen verstehen viel visuelle Vorstellungen Wahrnehmung Weise wichtig Wissenschaft zentrale

Bibliographic information