Das Problem der Jurisprudenz |
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Advokat allgemein giltige Anwälte Aufgabe Bedeutung befaßt Beherrschten Bewertung bewußt Bewußtsein Drei Bücher durchaus Entscheidung Entstehung des Rechtes Erkenntnis von Ursache Erklärung Erscheinung des Rechts erst Frage Franz Klein Furcht Gegenstand der Jurisprudenz Geistern gesagt Gesellschaft gibt Glauben Gläubigeranwälte Gott Grunde Grundlage Grundwerte Gumplowicz Handel Handelsgesetzbuch heißt Herrschaft herrschenden Klassen heute Idee der Gerechtigkeit Judikatur Juristen Kartell kommt letzten lich logischen Ludwig Gumplowicz Machtraum Menschen Moral und Politik Moral und Recht moralischer Kategorie muß Nationalökonomie neue Gesetz Obersätze Ökonomie Ordnung Parteien Prinzip Problem der Jurisprudenz prudenz Recht als moralische Recht als soziale Recht und Unrecht Rechtsstreit entsteht Richter Richtertum richtig Sache schaft schaftlichen Schätzung Schuldneranwalt Schutz Schwächeren setzt siegt soll sozial Stärkere soziale Leben soziale Macht soziale Tatsache sozialen Erscheinungen sozialen Frieden sozialen Kampfes sozialen Machtgruppen Soziologie Stammler Streitigkeiten sublimiert ungerecht Ursprünge des Rechts Urteil Verhältnisse verschieden Wahrheit Wahrnehmung weiß Werte Wirklichkeit wissen Wissenschaft und Moral Wurzeln Zweck zwei zweier sozialer Gruppen
Popular passages
Page 23 - Die Juristen waren und sind entweder das Organ und Sprachrohr der sozialen Gruppen oder waren sozial stark genug, um selbst Recht zu machen, es zu verbessern oder zu verderben. Aber immer waren es Machtfragen die entscheidend waren und von einer Durchsetzung gewisser Rechtsideen kann wissenschaftlich keine Rede sein.
Page 27 - Gesetz sind immer zwei Ideen, die Ideen zweier sich bekämpfender sozialer Gruppen und der Gesetzgeber »will« nur zwischen beiden Frieden schaffen, die Grenze zwischen ihren Machtsphären ziehen.
Page 27 - Justiz an sich ein Nichts, ein Irrtum, solange sie nicht durch die soziale Optik auch das Verständnis für die Wirklichkeit des sozialen Kampfes erlangt.
Page 13 - Gewohnheitsrechtes, der Rechtsprechung geschehen. Jenes Recht das sein soll, die Gerechtigkeit, die ungerechten Urteile, das ungerechte Gesetz, sind Gegenstände der Moral im weitern Sinne und der Politik.
Page 52 - Äußerungen hingenommen hat, das Recht entgegen, und zwar eben jenes Recht, das er von seinem Standpunkt einer freien friedlichen Menschheit gewonnen hat.
Page 51 - Grundlage ist eine freie, friedliche Menschlichkeit, nach der er den Wert aller historischen und sozialen Erscheinungen bemißt.
Page 27 - Sie muß wissen, welche Gruppe die stärkere, die bedeutsamere ist, welche mehr Zukunft, mehr lebende Energie in sich hat.
Page 6 - Rechtes sind die sozialen Erscheinungen, in welchen soziale Machtgruppen die streitigen Verhältnisse anderer sozialer Machtgruppen entscheidend regeln.
Page 48 - Bewertung, muß immer gefragt werden, wenn anders dieser merkwürdigsten aller menschlichen Geistesbetätigungen, der Jurisprudenz, Klarheit und Erneuerung werden soll. Drei Bücher. Fs <>ibt drei Bücher, welchc das hier behandelt!1 Problem ö an seinen Wurzeln und in seiner Fülle erfaßt haben. Diese drei Bücher sind die »So/ i ologie...
Page 50 - Schlusse, daß das soziale Leben seine Gesetzmäßigkeit und seine Erklärung nur durch die Zwecke erhalte, was offenbar falsch ist.