Wieland, Übersetzen: Sprachen, Gattungen, RäumeBettine Menke, Wolfgang Struck Ausgehend von Christoph Martin Wielands literarischen Übersetzungen und übersetzungstheoretischen Reflexionen fragt der Band nach verschiedenen Modalitäten des Übersetzens und Übertragens, nicht nur zwischen Sprachen, sondern auch zwischen literarischen Genres, Epochen, Wissensformationen und Nationen. Dabei zeichnet sich das Bild eines Autors und Herausgebers ab, der sich in experimenteller Offenheit einem Projekt der Vermittlung und Auflösung von Dichotomien wie der zwischen 'Cosmopolitism' und 'Nation' verschrieben hat. |
Contents
WielandÜbersetzen Einleitung | 1 |
Mit StekenPferden zum Deutschen Shakespeare | 13 |
Pyrrhus Sieg | 43 |
Machtübertragung Metaübersetzung | 57 |
Wieland liest die Briefe des Horaz | 83 |
Wielands Übersetzen | 104 |
O veteres mei quos ego videre videor | 122 |
Der Herausgeber als Übersetzer und Autor | 147 |
Agathon und deutscher Shakespeare | 206 |
Transzendentalpoetik | 225 |
Narrative Souveränität | 237 |
Spiel und Übersetzung | 251 |
Wieland übersetzen | 279 |
Das augenfällig Geheime Zur vermittelten Unmittelbarkeit spätaufklärerischer Historiographie | 297 |
Bonifaz Schleichers Jugendgeschichte | 318 |
Die Fortsetzung künftig | 332 |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Agathon allerdings Anekdote Ästhetik Augustus Autor beiden Benjamin Beyträge Blankenburg Blick bloß Briefe Buch Bühne Cervantes Christoph Martin Wieland Cicero Danischmend Dichter Dichtung Don Quijote Don Sylvio eben eigenen ersten Erzähler Form Forster Frage Frankfurt a.M. Fremden Friedrich Frontistes Fuhrmann Funktion Fußnoten Gandalin geheimen geht Geist Shakespears gerade Gérard Genette Geschichte Geschichte des Agathon Goethe goldne Spiegel Hamlet Hegel heißt Herausgeber Hexameter historischen Horaz indem Jahre Jahrhunderts Johann Johanna Radspieler Kommentar Königs Lear könnte Kritik Kunst land lassen lässt Leben Lektüre Leser lichen literarischen Literatur macht Manfred Fuhrmann Menschen Möglichkeit München muß narrativen Natur Original Paratexte Philosophen poetischen politischen Pope Rede Rhetorik rischen Roman Scarron Schachspiel scheint Scheschian Schlegel schließlich seyn Shake Shakespeare-Übersetzungen soll Spiel Sprache Stelle Teutsche Merkur Text Theater theatrale Tragödie Trauerspiel Traum Travestie unsern Vor-Augen-Stellen Voß Weise weiß Welt Werke wieder Wieland's Wielands Übersetzung William Shakespeare wissen Wolfgang Wort Zeitvertreib zugleich zweiten