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Rhythmus und Übertragung um 1900

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Anhand einer Kontextualisierung der arbeitswissenschaftlichen Forschungen Karl Büchers untersucht der Aufsatz die Zusammenhänge zwischen anthropologischen Annahmen, theoretischen und methodischen Innovationen und der Reformulierung topischer Wissensbestände im Zeitraum der Jahrhundertwende. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, auf welche Weise diese Zusammenhänge jeweils konstelliert werden und mit den Veränderungen historischer und kultureller Rahmenbedingungen interagieren. Als Resultat der Kontextualisierung arbeitswissenschaftlicher Problemstellungen zeigt sich, daß die Semantik des Rhythmus immer auch von dem Stellenwert abhängt, den Gesellschaften der sozialen Relevanz von Tanz und Spiel zugestehen.

Language: German

Document Type: Research Article

Publication date: 01 July 2013

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  • The Journal for Cultural Philosophy (Zeitschrift für Kulturphilosophie, "ZKPh") is dedicated to the interface between philosophy, cultural theory and history. It is a forum for writers who interpret the concept of culture as a genuine philosophical topic and who seek to investigate topics concerning problems or paradigmatical aspects of the philosophy of culture. Each volume deals with a special theme.

    Die "Zeitschrift für Kulturphilosophie" widmet sich der Schnittstelle zwischen Philosophie und Kulturwissenschaften. Entscheidend ist dabei der Versuch, "Kultur" als eigenständiges Konzept zu begründen – also nicht bloß als Sammelname oder Themenfeld. Dementsprechend ist die "Zeitschrift für Kulturphilosophie" ein Forum für Beiträge, die den Begriff der Kultur als genuin philosophischen Gegenstand begreifen und zur Profilierung des Kulturellen und seiner Paradigmatik beitragen wollen. Der Kulturwirklichkeit ebenso verpflichtet wie der Anstrengung des Begriffs, muß die Kulturphilosophie und muß auch die Zeitschrift als ein offenes Projekt angelegt werden. Als aktuelles, den Nachbarfächern gegenüber aufgeschlossenes Unternehmen versteht sich die Kulturphilosophie zugleich von ihren Grenzen her und öffnet sich einem Reflexionsraum, den sie mit der Ideen- und Wissensgeschichte, der Kultursemiotik und den cultural studies teilt.
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