Theologisieren mit eigenen Gottesbildern: Brüche und Spannungen in Gottesdarstellungen von Kindern und Jugendlichen

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LIT Verlag Münster, 2020 - Children - 188 pages

Die Studie untersucht Gottesbilder von Kindern und Jugendlichen. Im Zentrum stehen Zeichnungen von Sechst- und Zehntklässlern, die Brüche und Spannungen enthalten. Ungewohnte Darstellungen kommen zum Vorschein: Gott nimmt beispielsweise eine Auszeit, er beschützt und überwacht die Welt oder er erscheint als Fata Morgana.


Die Untersuchung orientiert sich methodologisch an der dokumentarischen Bild- und Textinterpretation: Sie schafft erstmals Einsichten in das Ringen von Kindern und Jugendlichen um die eigene Gottesvorstellung. Im Fokus steht die Frage, inwiefern Kinder und Jugendliche von sich aus theologisieren.


Ermöglicht der empirische Zugriff, besondere Typen des Gottesbildes zu identifizieren, so greifen exemplarisch ausgewählte systematisch-theologische Modelle diese Problemstellungen auf. Deren reflektierte Anwendung eröffnet die Möglichkeit, ein passgenaues Setting für ein weiteres Theologisieren zu konturieren.

 

Contents

1 Einleitung
3
2 Forschungsstand theoretischer Hintergrund MethodologieDesign und Durchführung der Studie
13
3 Einzelfallanalysen Gottesbilder und Gottesvorstellungenim Vergleich
39
4 Religionspädagogische Folgerungen
135
5 Fazit
171
6 Literaturverzeichnis
179
7 Abbildungsverzeichnis
186
Nachwort
187
Copyright

Common terms and phrases

About the author (2020)

Antje Roggenkamp ist Professorin für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster.


Verena M. Hartung ist Referendarin an einer Realschule im Ruhrgebiet.


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