Seinsschwingungen: Zur Frage nach dem Sein in der transzendentalen PhänomenologieDie Metaphysik ist seit dem 21. Jahrhundert erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit geruckt. Alexander Schnell entwickelt eine Position, die sich von neueren "realistischen" Ansatzen unterscheidet. In den systematischen Ausarbeitungen der klassischen deutschen Philosophie verstanden sich die Deutschen Idealisten zugleich als die grossten Realisten. In der aktuellen Diskussion hingegen scheint jeder idealistische Standpunkt kompromittiert zu sein, da er auf einem uberholten Subjektivismus beruhe. Der hier verteidigte transzendentale Idealismus verfolgt eine Perspektive, in der die Frage nach dem "Sein" diesseits der hypostasierten Subjekt-Objekt-Beziehung gestellt wird. Diese Abhandlung uber die phanomenologische Metaphysik fugt sich somit in eine zeitgenossische Debatte ein, die sowohl philosophische (insbesondere dank des "neuen Realismus") als auch anthropologische (in Bezug auf den Status des "Relationismus") Relevanz hat. |
Contents
Einleitung | 1 |
Der neue Realismus und die Phänomenologie | 13 |
Die Sinnfeldontologie Der neue Realismus und die Phänomenologie II | 26 |
Die transzendentale Phänomenologie Eine kopernikanische | 39 |
transzendentalen Idealismus | 94 |
Zur Negativität in der generativen Phänomenologie | 111 |
Das phänomenologische Selbst | 125 |
Die ontologischen Argumente in | 142 |
Entwurf einer generativen Ontologie | 158 |
Phänomenologie als transzendentaler Idealismus | 170 |
Das Absolute in der generativen Phänomenologie | 189 |
Schluss | 213 |
219 | |
Common terms and phrases
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