Seinsschwingungen: Zur Frage nach dem Sein in der transzendentalen Phänomenologie

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Mohr Siebeck, Sep 30, 2020 - Philosophy - 242 pages
Die Metaphysik ist seit dem 21. Jahrhundert erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit geruckt. Alexander Schnell entwickelt eine Position, die sich von neueren "realistischen" Ansatzen unterscheidet. In den systematischen Ausarbeitungen der klassischen deutschen Philosophie verstanden sich die Deutschen Idealisten zugleich als die grossten Realisten. In der aktuellen Diskussion hingegen scheint jeder idealistische Standpunkt kompromittiert zu sein, da er auf einem uberholten Subjektivismus beruhe. Der hier verteidigte transzendentale Idealismus verfolgt eine Perspektive, in der die Frage nach dem "Sein" diesseits der hypostasierten Subjekt-Objekt-Beziehung gestellt wird. Diese Abhandlung uber die phanomenologische Metaphysik fugt sich somit in eine zeitgenossische Debatte ein, die sowohl philosophische (insbesondere dank des "neuen Realismus") als auch anthropologische (in Bezug auf den Status des "Relationismus") Relevanz hat.
 

Contents

Einleitung
1
Der neue Realismus und die Phänomenologie
13
Die Sinnfeldontologie Der neue Realismus und die Phänomenologie II
26
Die transzendentale Phänomenologie Eine kopernikanische
39
transzendentalen Idealismus
94
Zur Negativität in der generativen Phänomenologie
111
Das phänomenologische Selbst
125
Die ontologischen Argumente in
142
Entwurf einer generativen Ontologie
158
Phänomenologie als transzendentaler Idealismus
170
Das Absolute in der generativen Phänomenologie
189
Schluss
213
Personenregister
219
Copyright

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