Zusammenfassung
Ausgehend von den zwei polnischen programmatischen Aufsätzen über die Wissenschaftswissenschaft (F. Znaniecki: 1925; Ossowski: 1935) und der durch sie hervorgerufenen Bewegung des „wissenschaftswissenschaftlichen Kreises“ werden die Hauptvertreter und Institutionen, Konferenzen und Symposien, Veröffentlichungen und Bibliotheken nach dem zweiten Weltkrieg genannt. Abschließend kennzeichnet der Autor Schulung und Fortbildung sowie die gegenwärtigen organisatorischen Tendenzen.
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Anmerkung der Herausgeber: Das Manuskript, das einem Vortrag des Verfassers am Philosophischen Institut der Universität Düsseldorf zugrunde lag, wurde von den Herausgebern leicht gekürzt und gelegentlich sprachlich geglättet. Für den vom Verfasser benutzten Ausdruck „Wissenschaftskunde“ (polnisch: Naukoznawstwo), der im deutschen Bibliothekswesen eine weit zurückreichende Tradition besitzt und deshalb zu Mißverständnissen Anlaß geben könnte, wurde jeweils „Wissenschaftswissenschaft“ oder „Wissenschaft (von) der Wissenschaft“ eingesetzt. Zur Begründung vgl. G. Lotz, Termini der Wissenschaftswissenschaft und ihrer Grenzgebiete, in: Spectrum 15 (1969), S. 17–22 und S. 64–69; ders., Zur begrifflichen und sprachlichen Begründung des Terminus Wissenschaftswissenschaft, ibid. S. 102–108; ders., Vorwort zu G. M. Dobrov, Wissenschaftswissenschaft. Einführung in die allgemeine Wissenschaftswissenschaft. Deutsche Übers. Berlin 1969, S. VII–LV. Zur Lage der polnischen Wissenschaftswissenschaft vgl. ergänzend: J. Bukowski, Naukoznawstwo w Polsce (Wissenschaftswissenschaft in Polen) in: Zagadnienia Naukoznawstwa Kwartalnik VII/2 (1971), S. 177–186. — Zusammenfassung der Redaktion.
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Walentynowicz, B. Wissenschaft der Wissenschaft in Polen. Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 3, 145–155 (1972). https://doi.org/10.1007/BF01800827
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01800827