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  1. Eine Erinnerung an die Zukunft der Traumdeutung.Dominic Angeloch - 2023 - Psyche 77 (6):496-528.
    Was ist gemeint, wenn von »Bions Spätwerk« die Rede ist? Jedenfalls nicht seine autobiographischen und erst recht nicht seine literarischen Schriften. Mit Kunst – insbesondere Literatur – setzte sich der britische Psychoanalytiker Wilfred Bion zeit seines Lebens auseinander. In der Entwicklung seines Werks ist eine sukzessive Annäherung an und ein Rückgriff auf Kunst als eigenständigen Modus der Erkenntnis zu beobachten. Dieser Prozess mündet in einen »aesthetic« oder »literary turn«. Mit ihm wird bewusst die Erwartung aufgegeben, dass sich Gegenstände und Phänomene (...)
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  2. Break Up, Break Down, Break Through.Wilfred R. Bion - 2023 - Psyche 77 (6):473-495.
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  3. Wilfred Bions »A Memoir of the Future«.Victor Blüml, Simon Delacher & Ortrun Hopf - 2023 - Psyche 77 (6):530-559.
    Das zentrale »Spätwerk« von Wilfred Bion, die fiktionale Trilogie »A Memoir of the Future« (1975–1979), wurde im deutschsprachigen psychoanalytischen Diskurs bisher wenig beachtet. Die Rezeption wird zweifellos durch die fehlende Übersetzung, aber auch durch die Sperrigkeit und überbordende Komplexität des Werks erschwert. In seiner Trilogie geht es Bion nicht um die Präsentation neuer psychoanalytischer Theorien oder klinischer Fakten, vielmehr ist er darum bemüht, eine Sprache und Form zu finden, die unmittelbare emotionale Erfahrung evoziert. In diesem Erfahrungsbericht sollen in diesem Sinne (...)
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  4.  1
    Der schwierige Weg vom proto-homosexuellen Jungen zum schwulen Mann.Günter Holler - 2023 - Psyche 77 (5):377-402.
    Auch Homosexuelle müssen die ödipale Situation meistern, um zu einer gesunden homosexuellen Identität zu finden. Der Ödipuskomplex ist auch hier Dreh- und Angelpunkt in der Entwicklung, verläuft jedoch bei homosexuellen Menschen anders als bei heterosexuellen. Man könnte ihn in Anlehnung an Erick Brenman als »das Wiederfinden des verlorenen (ödipalen) Objekts« bezeichnen. Die bisherige einseitige Favorisierung und Beschreibung des positiven Ödipuskomplexes mit heterosexuellem Ausgang führte zu einer weitgehenden Pathologisierung von schwulen Männern und lesbischen Frauen. Berücksichtigt man jedoch, dass der später schwule (...)
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  5. Ich singe, um nicht zu weinen.Mechtild Kessler - 2023 - Psyche 77 (5):428-458.
    Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die sinnliche Rezeption der Musik des Tango Argentino und das Erforschen ihrer möglichen Wirkweise. Diese Musik, so die Hypothese, löst melancholische Gefühle aus und eröffnet damit einen Spielraum, gleich einem haltgebend-tröstenden Beziehungsangebot, das dem Verlustgeschehen etwas entgegenzusetzen vermag. Nach einem kurzen allgemeinen Abriss über Psychoanalyse und Musik wird zunächst auf die Entstehungsgeschichte des Tangos und die Prosa einzelner Tangolieder eingegangen. Darauf folgt die genauere Untersuchung der Musik hinsichtlich der gestellten Ausgangshypothese. Dabei seien es vor allem (...)
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  6. Ideale, Gebote und die Entscheidung der Nausikaa.Johannes Picht - 2023 - Psyche 77 (5):459-466.
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  7.  2
    Zirklusion.Ilka Quindeau - 2023 - Psyche 77 (5):404-426.
    In der Psychoanalyse unterliege die Sicht auf weibliche ­Sexualität, so die Autorin, immer noch Relikten einer »phallischen Logik«, die ihr ein binäres und defizitäres Muster von Kastration und Mangel aufzwinge. Dies zeige sich u. a. darin, dass die Vagina als Pendant zum Penis gilt. Anatomisch ist dies allerdings nicht korrekt, denn die Klitoris bildet das zentrale weibliche Sexualorgan. Von hier aus lasse sich eine eigenständige, unabhängige weibliche Sexualität jenseits von Heteronormativität und Reproduktion konzipieren. Nachdem der von Freud behauptete Objektwechsel in (...)
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  8. Die Sprache der Hypochondrie.Erdem Anvari - 2023 - Psyche 77 (4):281-309.
    Hypochondrisch Kranke fühlen sich fremd im eigenen Körper und entwickeln mitunter ein gegnerisch anmutendes Verhältnis zu ihm. Diese intrapsychische Dynamik kann sich auf interpersoneller Ebene in Form von Zweifeln und Misstrauen gegenüber dem therapeutischen Prozess und dem Therapeuten abbilden: Die unkorrigierbar wirkenden hypochondrischen Körperklagen können schwer erträgliche Gegenübertragungsreaktionen auslösen und so die therapeutische Beziehung gefährden. Psychodynamische Überlegungen verweisen im Kern auf das ambivalent besetzte Bedürfnis, Bindung und Zuwendung zugleich sowohl einfordern als auch verweigern zu müssen. Fallbeispiele illustrieren die wesentlichen Merkmale (...)
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  9.  6
    Warum Krieg, und warum die psychoanalytischen Antworten nicht genügen.Anna Leszczynska-Koenen - 2023 - Psyche 77 (4):345-360.
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  10. Memento mori.Gerhard Schneider - 2023 - Psyche 77 (4):311-342.
    Der Autor interpretiert Nicolas Poussins Gemälde »Et in Arcadia ego« (1638–1640) mit der Inschrift »Auch in Arkadien gibt es mich, den Tod« als Darstellung eines Erkenntnisprozesses und schlägt vor, das zuvor moralisch verstandene »Memento mori« als Aufforderung zur Selbsterkenntnis zu begreifen. Damit formuliert er eine Gegenposition zum Programm des »Transhumanismus«, der die Abschaffung des Todes anstrebt. Sodann geht er von Freuds Hinweis auf die Verleugnung des je eigenen Todes aus und interpretiert die Struktur dieser Einstellung mit Freuds spätem Begriff der (...)
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  11. Rezension: Becker, Sophinette, Leidenschaftlich analytisch. Texte zu Sexualität, Geschlecht und Psychoanalyse.Kurt Starke - 2023 - Psyche 77 (4):363-369.
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  12.  4
    Primum non nocere.David Bell - 2023 - Psyche 77 (3):193-221.
    Während seiner langjährigen Tätigkeit als Facharzt für Psychiatrie am Tavistock and Portman NHS Foundation Trust hat der Autor dieses Beitrags die Entwicklung der Gesundheitsfürsorge von Kindern mit Geschlechtsidentitätsstörung (»gender dysphoria«) aus nächster Nähe beobachtet. Der Beitrag entwickelt einige Hypothesen zu den soziokulturellen Faktoren für den plötzlichen, sprunghaften Anstieg der Zahl minderjähriger Patienten, bei denen Geschlechtsidentitätsstörungen diagnostiziert und die dann zur medikamentösen und operativen Geschlechtsumwandlung an spezialisierte Zentren überwiesen wurden, und schildert charakteristische Denkverbote in diesem Zusammenhang. Die beruflichen Bedingungen, die seinen (...)
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  13. Jean Laplanches Resexualisierung der Psychoanalyse.Kai Rugenstein - 2023 - Psyche 77 (3):250-267.
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  14. Rezension: Preciado, Paul B., Ein Apartment auf dem Uranus. Chroniken eines Übergangs. Mit einem Vorwort vom Virginie Despentes. Aus dem Französischen von Stefan Lorenzer. [REVIEW]Edith Seifert - 2023 - Psyche 77 (3):272-275.
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  15. Rezension: Beland, Hermann, Leidenschaftliches Zuhören bei namenloser Angst. Psychoanalytische Aufsätze III zu Theorie, Klinik und Gesellschaft.Annegret Wittenberger - 2023 - Psyche 77 (3):268-271.
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  16. Überlegungen zum psychoanalytischen Arbeitsmodell in der Lehranalyse.Ralf Zwiebel - 2023 - Psyche 77 (3):222-249.
    Es wird der Vorschlag gemacht, das Konzept des psychoanalytischen Arbeitsmodells (Sandler, Tuckett) auf die Erfahrungen der Lehranalyse zu übertragen. Der Autor vergleicht das von Hermann Beland 2020 [2004] beschriebene Modell mit dem eigenen und postuliert eine Besonderheit der Lehranalyse, die er als Dichotomie von »therapeutischer Dimension« und »didaktischer Dimension« formuliert. In der Beschreibung ihrer Verstrickungen wird auf einige ethische Aspekte hingewiesen, die das Ziel der Lehranalyse gefährden können.
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  17. Was ist eine ödipale Theorie?Monika Gsell & Ralf Binswanger - 2023 - Psyche 77 (2):153-173.
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  18.  1
    Über destruktive Selbstkritik bei Psychoanalytikern.Christian Maier - 2023 - Psyche 77 (2):97-122.
    Der vorliegende Beitrag behandelt eine entwertende Selbstbeurteilung von Psychoanalytikern, die mit Schuldgefühlen und Versagensängsten einhergeht und als Ausdruck eines destruktiven analytischen Über-Ichs beschrieben wird. Eine solche quälende Selbstkritik kann auftreten, wenn der Analytiker (und das gilt auch für Therapeuten aller Psychotherapieverfahren) infolge von als übermächtig erlebten Gefühlsregungen seines Patienten Gefahr läuft, in einen unerträglichen Zustand von Hilflosigkeit zu geraten, und stellt die Vermeidung dieses gefürchteten Erlebens sicher. Letztendlich ist das destruktive analytische Über-Ich das Ergebnis ­einer Regression im Analytiker, die durch (...)
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  19. Sammelbesprechung.Christian Schneider - 2023 - Psyche 77 (2):175-183.
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  20.  3
    Unsichtbar? »Race« in Psychoanalyse und Psychotherapie.Sylvia Schulze - 2023 - Psyche 77 (2):124-151.
    Der Begriff »Race«, aus den universitären Kulturwissenschaften stammend, will unbewusste Rassifizierungsprozesse beschreiben, die wir unweigerlich vornähmen und denen wir zugleich ausgesetzt seien. Der vorliegende Beitrag will diesen Begriff für Psychoanalyse und Psychotherapie fruchtbar machen. Zwei Fallvignetten illustrieren, welche Fallstricke für Psychoanalytiker und Patienten bereit lägen, wenn »Race« in Übertragung und Gegenübertragung verleugnet werden müsse. Tauchen negativ konnotierte »racial« Phantasien auf, könne die Angst, rassistisch zu denken oder zu agieren, zum Stillstand und sogar Scheitern einer Behandlung führen. Da rassifizierte Projektionen nach (...)
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  21.  1
    Die Wiederkehr des Verdrängten.Michael J. Diamond - 2023 - Psyche 77 (1):1-48.
    Nach Freuds anfänglichen Überlegungen hat die Verdrängung die Dissoziation als die primäre Abwehrreaktion auf ein schweres Trauma eher ersetzt als ergänzt. Dabei ist es zu einem unnötigen Schisma zwischen Traumatheorien und dem Mainstream der Psychoanalyse gekommen. Um die Rolle der Dissoziation in primitiven psychischen Zuständen wieder in den Blick zu bekommen, ist ein Verständnis der triadischen Natur des Traumas nötig, die die Faktoren der Triebökonomie, des strukturellen Konflikts und Defizits sowie der Objektbeziehung umfasst. Die Behandlungstechnik erfordert eine Beschäftigung mit verdrängten (...)
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  22. Lombardis Kommentar.Michael J. Diamond - 2023 - Psyche 77 (1):68-76.
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  23.  1
    Rezension: Strauß, Bernhard; Galliker, Mark; Linden, Michael; Schweitzer, Jochen, Ideengeschichte der Psychotherapieverfahren. Theorien, Konzepte, Methoden.Andrea Huppke - 2023 - Psyche 77 (1):92-96.
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  24.  2
    Die Fokussierung auf das Verhältnis von Körper und Psyche in der Behandlung massiver Dissoziation.Riccardo Lombardi - 2023 - Psyche 77 (1):50-66.
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  25.  1
    Ein Workshop zu Ehren Klaus Heinrichs am Berliner Psychoanalytischen Institut.Benedikt Salfeld - 2023 - Psyche 77 (1):78-90.
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