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    Die psychoanalytische Kunst zu leben oder: Das eigene Schicksal lieben lernen.Amy Allen - 2025 - Psyche 79 (1):3-19.
    Der Beitrag versteht Psychoanalyse als eine Theorie und Praxis des guten Lebens, die die Werkzeuge an die Hand geben könne, das Schicksal umzuschreiben. Dabei gehe es nicht um Selbsturheberschaft oder Selbstschöpfung, sondern um Anerkennung, sogar Bejahung des Schicksals als Ausgangspunkt der eigenen psychischen Wiederbelebung. Vergänglichkeit und Verlust seien wesentliche Merkmale der menschlichen Existenz; die Sehnsucht nach Dauer und Unsterblichkeit dagegen ein kindlicher Wunsch, eine Verleugnung der Realität. Gerade wegen der Allgegenwart und Unvermeidbarkeit von Verlusterfahrungen bestehe die reife Reaktion auf einen (...)
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  2. Affektregulierung in Initial- und Finaltraum.Simon Kempe, Werner Köpp & Lutz Wittmann - 2025 - Psyche 79 (1):21-52.
    Initial- und Finalträumen wird in der psychoanalytischen Literatur eine besondere diagnostische und prognostische Bedeutung beigemessen, deren thematische Entsprechung dagegen nur selten beschrieben. Versteht man diese Besonderheit als Hinweis auf einen zentralen Konflikt, so kann vergleichend analysiert werden, wie sich die Traumdynamik um diesen Dreh- und Angelpunkt entfaltet. Am Beispiel des manifesten Initial- und Finaltraums einer Patientin soll das Veränderungspotenzial der trauminhärenten Affektregulierung mittels des Zurich Dream Process Coding Systems untersucht werden. Dabei liegt der Fokus auf der Erfassung der Ressourcen der (...)
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  3.  1
    Orientierungen in der Psychoanalyse: generelle Theorie – klinische Theorie – analytische Subjektivität.Herbert Will - 2025 - Psyche 79 (1):54-83.
    Ausgehend von den Modellen Wälders und Schmidt-Helleraus beschreibt der Autor, wie psychoanalytisches Wissen sich heute in drei Dimensionen organisiere: (1) der Metapsychologie und generellen Theorie, (2) der klinischen Theorie und Behandlungstechnik und (3) der analytischen Subjektivität. Ihre unterschiedlichen sozialen Orte (Schreibtisch – Falldiskussion – Behandlungszimmer) seien mit unterschiedlichen Referenzbereichen und Arten des Nachdenkens verbunden. Der Autor legt einen Schwerpunkt auf die analytische Subjektivität, weil deren Perspektive erst in neuerer Zeit angemessen ausgearbeitet werde. Zu ihren Besonderheiten gehöre es, einen fühlenden Denkraum (...)
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  4.  1
    Rezension: Rolnik, Eran, Redekur.Annegret Wittenberger - 2025 - Psyche 79 (1):85-88.
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