Marius Victorinus: zur Philosophie in seinen theologischen Schriften

München: Walter de Gruyter (2002)
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Abstract

Die Philosophie des Neuplatonismus zwischen Porphyrios, Jamblich und Syrian ist uns nur sehr lückenhaft bekannt. Schließen können wir diese Lücke nur mit Hilfe von Autoren wie des römischen Rhetors Marius Victorinus, der sich nach seiner Konversion zum Christentum daranmachte, mit Hilfe der von ihm vorher in Rom gelehrten Philosophie die christliche Trinitätslehre zu verteidigen. Wir wir seit den bahnbrechenden Arbeiten von P. Hadot über Marius Victorinus wissen, hat sich Victorinus dabei einer Form des Neuplatonismus bedient, die nachplotinisch ist. Aber während P. Hadot diese Lehre als die des Plotinschülers Porphyrios nachzuweisen versucht, kommt die vorliegende Studie zu dem Ergebnis, dass sie nach Porphyrios und wahrscheinlich auch nach Jamblich anzusetzen ist. Da die Studie zudem versucht, die Gedankengänge der Marius Victorinus detailliert nachzuvollziehen, stellt sie nicht nur einen wichtigen Beirag zur Geschichte des antiken Platonismus, sondern auch zur Auseinandersetzung der alten Kirche mit diesem dar.

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