Über den Horizont: Standorte, Grenzen Und Perspektiven

Boston: De Gruyter (2019)
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Abstract

Der Band problematisiert einen Begriff, der in Geistes- und Kulturwissenschaften, Philosophie und Erziehungswissenschaften häufig verwendet, aber wenig diskutiert wird. Von „Horizont" sprechen wir in vielen lebensweltlichen Kontexten, er ist ein wichtiger Aspekt unserer Weltsicht und betrifft unser Verständnis von Bildung, Wissen und Orientierung. Ein Horizont ist immer da, jedoch nie zu erreichen. Er begrenzt den Blick, hat aber auch ein Dahinter. Er ist abstrakt und jeweils individuell verschieden. Menschen brauchen einen Horizont, um eine sichere Perspektive zu gewinnen, doch insbesondere die Moderne war und ist durch permanente Horizont- und Grenzverschiebungen gekennzeichnet, die diese Perspektiven fragil werden lassen.

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Ein Chronotopos „am Rande des Horizonts“: Dmitrij Karamazovs Fluchtpunkt des äußersten Westens

Der Sturz: Horizontumkehr, Grenzziehung, ästhetische Bildung

Jenseits der Horizonte: Horizontverschiebungen aus der Perspektive einer reflexiv-kritischen Bildungstheorie

Horizonterweiterungen: Sozialgeographische Annäherungen an die kindliche Raumaneignung im Kontext Offener Kinder- und Jugendarbeit

„So fern und doch so nah“: Von Horizonten und Horizonterweiterungen im alltäglichen Sprachgebrauch

Bilder der Leere: Der Horizont in Hans Christian Schinks Fotoserie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“

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Homo periculosus sui: Dargestellt am Beispiel Natur.Helga Peskoller - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (1):166-176.

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