Einige Uberlegungen Zum Schicksalsbegriff in der Antike

Perspektiven der Philosophie 31 (1):149-176 (2005)
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Abstract

Die Unabänderlichkeit der Kontingenzen wird zunächst als Götterwille empfunden und gedeutet, der mit menschlicher Einsicht nicht begriffen werden kann. Erst Platon interpretiert die Lebensschicksale als Ergebnis der die ,,Lebenslose wählenden Seele". Mit der Entfaltung eines transzendenten Weltengrundes entsteht das Bedürfnis einer Deutung der Kontingenzen als Teile der Kosmosordnung. Die jüdisch-christliche personale Interpretation Gottes setzt schließlich die Vertrauensbasis für die durch den Erlösungsglauben ermöglichte Lebensfreude und Weltoffenheit

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