All-Wesen und Unendlichkeit: Chinesische und europaische Landschaftsmalerei im Vergleich

Perspektiven der Philosophie 32 (1):337-369 (2006)
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Abstract

Die Frage nach gewissen Bauprinzipien des Kosmos der chinesischen Malerei wird zunächst unter der Maßgabe gestellt, insbesondere die philosophische Grundstimmung für ihr Verhältnis zur Landschaft als einem der Hauptthemen ostasiatischer Kunst überhaupt, offen zu legen. In erster Linie kommt dafür ein hochreflektierter Daoismus in Frage. - Aus Europa wird dem vor allem die Malerei Turners als ihrem Gehalt nach gleichwertig gegenübergestellt, dann auch auf Maler der sog. Donauschule und auf Feininger verwiesen. Hinter dem Gegensatz von eher graphischer Tuschierung dort und farbmalerischer Abstimmung hier scheint eine sinngehaltliche Gemeinsamkeit auf, die z. B. bei Turner ihren theoretischen Fixpunkt in Goethes Farbenlehre gefunden hat. Diese wie auch der Daoismus erweisen sich so aus heutiger Sicht als Markstein polarer Einheit innerhalb eines global werdenden Kunstverständnisses

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