Das Schweben des absoluten Wissens

Fichte-Studien 20:117-131 (2003)
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Abstract

Einer verbreiteten Überzeugung zufolge läßt sich erstmals an der Wissenschaftslehre von 1801/02 eine prinzipiell veränderte Konzeption der Fichteschen Philosophie ablesen. Sie ziehe mit ihrer »Wendung zum Absoluten« Konsequenzen aus der Einsicht, daß sich die Subjektivität der Ichform des Wissens, die in der Grundlage von 1794/95 das absolute Prinzip darstellte, als nicht selbstgenügsam erwiesen habe. Erst das Sichvernichten der Ichform an der Unvordenklichkeit des absoluten Seins gebe dem Wissen diejenige substanzielle Bindung, die es vor dem Subjektivismus einer bloßen Reflexionsphilosophie bewahre.

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