Abstract
ZusammenfassungAusgehend von Cassirers Dictum «man is constantly conversing with himself» wird ein Versuch unternommen, die widerspriichliche Erfahrung, sich reflektierend zugleich als ein Subjekt und als ein Objekt vomfinden, in der dialogischen Verfassung des Menschen zu verankern.Philosophieren als Vollzug und Darstellung menschlicher Selbstbestimmung kann erst in der Rekonstruktion von Handlungs‐ und Sprachkompetenz mit dialogischen Elementarsituationen ihres Enverbs einen Begriff von sich selbst entwickeln, der beide Übergänge, den von der Gegenstandsebene zur Darstellungsebene und den umgekehrten als Mittel des Zusammenhangs von 〉Praxis〈 und 〉Theorie〈 zu begreifen erlaubt