Macklin’s redundancy claim and the concept of human dignity in bioethics

Ethik in der Medizin 26 (1):19-32 (2014)
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Abstract

Nicht erst seit Ruth Macklins einflussreichem Aufsatz „Dignity is a useless concept“ ist eine breite Debatte um Sinn und Unsinn des Begriffs der Menschenwürde in der Medizinethik entbrannt. In diesem Beitrag möchte ich mein Augenmerk auf die von Macklin prominent gemachte Substitutionsthese richten. In ihrer einflussreich gewordenen Fassung propagiert diese eine Ersetzung des Menschenwürdebegriffs durch denjenigen der Autonomie. Doch was ist damit genau gemeint? – Ausgehend von einer Analyse von Macklins Argumenten möchte ich zeigen, unter welchen Bedingungen die Substitutionsthese die von ihren Vertretern häufig in den Vordergrund gestellten eleminativen Ergebnisse zeitigt – die Rede von einem eigenständigen begrifflichen Gehalt von „Würde“ sollte aufgegeben werden. Im Verlauf der Untersuchung werden auch die Vorzüge einer solchen Position gegenüber stärker eliminativ auftretenden Standpunkten und Positionen deutlich, die den Ausdruck als berechtigt, aber unanalysierbar betrachten

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A Theory of Justice: Revised Edition.John Rawls - 1999 - Harvard University Press.
After virtue: a study in moral theory.Alasdair C. MacIntyre - 2007 - Notre Dame, Ind.: University of Notre Dame Press.
The Nature of Normativity.Ralph Wedgwood - 2007 - Oxford, GB: Oxford University Press.

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