Absolutes Wissen und Sein. Zu Fichtes Wissenschaftslehre von 1801/02

Fichte-Studien 12:307-322 (1997)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Das systematische Gewicht dieser These ist bekannt. Mit ihr hat Fichte eine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, die er als Entfaltung einer ursprünglichen Evidenz verstand, die am Beginn seines philosophischen Lebensweges stand. In ihr sind der Sache nach auch jene Einreden gegen die frühe Fassung der Wissenschaftslehre berücksichtigt und aufgenommen, wie sie vor allem von Friedrich Heinrich Jacobi, Friedrich Hölderlin und Friedrich von Hardenberg vorgebracht worden sind. Sie alle kommen darin überein, daß das Fichtesche Prinzip des Wissens nicht selbstgenügsam ist und seinen Grund in einem Sein hat, das dem Wissen und der Reflexion entzogen ist. Darüber hinaus steht Fichtes These von der Grenze des Wissens für die Alternative zu Hegels Überzeugung von der Reichweite und Leistungskraft der Philosophie.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 91,219

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Wissen und glauben.Dr Horst Folkers - 2001 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 43 (2).
Aristoteles. Sein und Wissen. [REVIEW]Peter Lautner - 2000 - Ancient Philosophy 20 (1):234-236.
Hegels Fehlverständnis der Wissenschaftslehre in « Glauben und Wissen ».Reinhard Lauth - 1983 - Revue de Métaphysique et de Morale 88 (3):298 - 321.

Analytics

Added to PP
2012-03-18

Downloads
27 (#557,528)

6 months
3 (#902,269)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

El idealismo de J. G. Fichte y la pragmática trascendental de K.O. Apel.Luciano Corsico - 2019 - Daimon: Revista Internacional de Filosofía 78:45-60.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references