Results for ' bayesianische Überzeugungssysteme'

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  1. Sollten wir klassische Überzeugungssysteme durch bayesianische ersetzen?Thomas Bartelborth - 2013 - Logos: Freie Zeitschrift für wissenschaftliche Philosophie 3:2--68.
    In der neueren Erkenntnistheorie wird der Bayesianismus immer populärer. In diesem Ansatz werden Überzeugungen mit Glaubensgraden versehen. Dazu möchte ich der Frage nachgehen, ob wir den klassischen Ansatz in der Erkennnistheorie mit seinen kategorischen Überzeugungen komplett durch einen bayesianischen mit einem probabilistischen Überzeugungssystem ersetzen könnten. Um das zu klären, rekonstruiere ich zunächst beide Modelle unserer Überzeugungssysteme und vergleiche sie dann im Hinblick darauf, wie leistungsfähig sie jeweils dafür sind, erkenntnistheoretische Probleme zu lösen und als Grundlage für Entscheidungen zu dienen. (...)
     
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  2.  15
    Bayesianische Erkenntnistheorie.Luc Bovens & Stephan Hartmann - 2006 - mentis.
    Wann ist Kohärenz ein Indiz für Wahrheit? Können Informationsmengen immer entsprechend ihrer Kohärenz geordnet werden? Welche Rolle spielt Kohärenz bei der Theoriewahl in der Wissenschaft? Unter welchen Umständen kann eine wissenschaftliche Theorie mit nur teilweise zuverlässigen Messinstrumenten bestätigt werden? Ist die Belegvielfaltsthese wahr? Warum sind übereinstimmende Aussagen unabhängiger Zeugen so gewichtig? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Buch in einem wahrscheinlichkeitstheoretischen Kontext und auf der Grundlage konkreter Modelle behandelt werden. Darüber hinaus bietet das Buch eine elementare Einführung in (...)
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  3.  24
    Bayesianische Erkenntnistheorie für Normalos: Unsettled Thoughts: A Theory of Degrees of Rationality. [REVIEW]Eva Schmidt - 2022 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 70 (2):350-356.
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  4. Die Erkenntnistheorie der religiösen Vielfalt und des religiösen Dissenses.Katherine Dormandy - 2019 - In Klaus Viertbauer & Georg Gasser (eds.), Handbuch Analytische Religionsphilosophie. Akteure – Diskurse – Perspektiven. Stuttgart: Metzler. pp. 331-344.
    Wir leben in einem Zeitalter der religiösen Vielfalt. Es gibt viele unterschiedliche und scheinbar inkompatible religiöse und säkulare Glaubensformen, die einander mit einer erstaunlichen Intensität und Geschwindigkeit dank Globalisierung und sozialen Medien begegnen. Damit wächst die Einsicht, dass das eigene Überzeugungssystem nicht mehr einfach als gegeben und plausibel anzunehmen ist. Aufgrund dieser neuen Entwicklungen haben sich in den letzten Jahren intensive philosophische Diskussionen ergeben.
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  5.  4
    Schlaglicht: Evaluation.Theodor Leiber - 2023 - In Julia Mörtel, Alfred Nordmann & Oliver Schlaudt (eds.), Indikatoren in Entscheidungsprozessen: Stärken und strukturelle Schwächen. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 119-120.
    Evaluationen sind Formen angewandter Sozialforschung zur systematisch-wissenschaftlichen Generierung von Qualitätsbewertungen von Evaluationsgegenständen und gegebenenfalls Entwicklungsempfehlungen in Bezug auf Entscheidungs- und Handlungsprozesse, die zur Lösung praktischer, meta-wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Probleme beitragen. Evaluationen sind also Bewertungen von Qualitäts- und Entwicklungsniveaus von Evaluationsgegenständen (z. B. materielle Ausstattung von Organisationen; Leistungen von Schülern, Studierenden oder Lehrenden; Wirkungen von Studienprogrammen oder Programmen der Entwicklungszusammenarbeit; Erfolge von Forschungsprogrammen; Effektivität und Effizienz von Organisationen; etc.). Angesichts der Vielfalt von Evaluationsgegenständen finden Evaluationen grundsätzlich in Spannungsfeldern verschiedener Stakeholderinteressen, (...)
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  6.  4
    Welche Rolle spielen ethische Theorien bei der ethischen Bewertung von Forschungsvorhaben?Georg Marckmann - 2019 - In Monika Bobbert & Gregor Scherzinger (eds.), Gute Begutachtung?: Ethische Perspektiven der Evaluation von Ethikkommissionen Zur Medizinischen Forschung Am Menschen. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 87-99.
    Der ethische Methodenpluralismus stellt für die Begutachtungspraxis von Ethikkommissionen kein unüberwindbares Problem dar. Vielmehr stellt gerade die Pluralität moralischer Überzeugungssysteme in einer Gesellschaft eine Rechtfertigungsgrundlage für die normative Aktivität von Ethikkommissionen dar. So bietet insbesondere der Kohärentismus zur Spezifizierung und Abwägung normativer Prinzipien eine angemessene Methodik.
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