Results for 'Behinderung'

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    Behinderung.Thomas Schramme - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 391-396.
    Der Begriff der Behinderung ist komplex. Er kann in einer medizinischen Perspektive als Schädigung, also als eine dauerhafte Störung der Funktionsfähigkeit des Organismus, verstanden werden; oder er kann als Einschränkung der Handlungsfähigkeit einer Person interpretiert werden, wobei in der rechtlichen Verankerung meist speziell auf die Minderung der Erwerbsfähigkeit und die eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben abgehoben wird.
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  2.  32
    Behinderung. Absolute oder relative Einschränkung des Wohlergehens?Dr Thomas Schramme - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):180-190.
    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Behinderung immer als Form von Leid betrachtet werden muss. Mit Hilfe einer Unterscheidung zwischen absoluten und komparativen Einschränkungen des Wohls wird aufgezeigt, dass die bloße Tatsache einer vorliegenden medizinischen Schädigung nicht hinreicht, ein Urteil über das absolute Wohl einer Person zu treffen. Es werden verschiedene Argumente geprüft, warum Behinderung dennoch generell negativ bewertet werden sollte. Diese werden zurückgewiesen. Abschließend wird eine Überlegung eingeführt, wonach gleichwohl bestimmte Formen der Behinderung (...)
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  3. Behinderung und Leistungsgesellschaft.Franz Furger - 1992 - In Klaus Demmer, Karl-Heinz Ducke & Wilhelm Ernst (eds.), Moraltheologie im Dienst der Kirche: Festschrift für Wilhelm Ernst zum 65. Geburtstag. Leipzig: Benno Verlag.
     
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  4.  33
    Behinderung. Absolute oder relative Einschränkung des Wohlergehens?Thomas Schramme - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):180-190.
    ZusammenfassungDer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Behinderung immer als Form von Leid betrachtet werden muss. Mit Hilfe einer Unterscheidung zwischen absoluten und komparativen Einschränkungen des Wohls wird aufgezeigt, dass die bloße Tatsache einer vorliegenden medizinischen Schädigung nicht hinreicht, ein Urteil über das absolute Wohl einer Person zu treffen. Es werden verschiedene Argumente geprüft, warum Behinderung dennoch generell negativ bewertet werden sollte. Diese werden zurückgewiesen. Abschließend wird eine Überlegung eingeführt, wonach gleichwohl bestimmte Formen der Behinderung (...)
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  5.  7
    Behinderung, Medizin, Ethik: behindertenpädagogische Reflexionen zu Grenzsituationen am Anfang und Ende des Lebens.Markus Dederich - 2000 - Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
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  6.  32
    Behinderung und medizinischer Fortschritt.Sibylle Volz - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):246-249.
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  7.  27
    Die Flexibilisierung der "Behinderung".Prof Dr Anne Waldschmidt - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):191-202.
    Der Beitrag fragt nach dem Stellenwert des Normalitätsbegriffs im Diskurs der Behinderung. Ausgangspunkt ist die These, dass Normalität und Normativität analytisch voneinander getrennt werden müssen. In der heutigen Normalisierungsgesellschaft existieren sowohl wertbezogene, präskriptive ("normative") als auch statistisch fundierte, deskriptive ("normalistische") Normen. Außerdem lassen sich zwei Normalisierungsstrategien kennzeichnen: ein starr ausgrenzender, normierender Ansatz ("Protonormalismus") und eine flexible, normalisierende Strategie ("flexibler Normalismus"). Auf dieser theoretischen Folie wird diskutiert, ob sich im behindertenpolitischen Diskurs und in sozialpolitischen Konzepten Tendenzen der flexiblen Normalisierung auffinden (...)
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  8.  10
    Behinderung als soziale Kategorie im Kontext epistemischer Ungerechtigkeiten, Ignoranz und Abhängigkeit.Hilkje C. Hänel - 2023 - In Sebastian Schleidgen, Orsolya Friedrich & Andreas Wolkenstein (eds.), Bedeutung und Implikationen epistemischer Ungerechtigkeit. Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft. pp. 153-182.
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  9.  3
    Ethik und Behinderung: ein Beitrag zur Ethik der Sonderpädagogik aus empirisch-rationaler Perspektive.Christoph Anstötz - 1990
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  10.  14
    Christliches Menschenbild und geistige Behinderung: Zur Betreuung und Förderung geistig behinderter Menschen durch die Diakonie in der DDR.Lngolf Hübner - 1998 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 42 (1):29-46.
    This article on the Christian understanding of human existence and the mentally-handicapped gives a survey of the care and advancement of the handicapperl in the former G.D.R. It describes the initial church stance regarding this work after World War II and compares the insuing efforts of both church and state. In spite of political repression this type of care became a primary field of diaconic work. Diaconic efforts consisted of staff training, the construction of special buildings, and the international exchange (...)
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  11.  36
    Die Flexibilisierung der "Behinderung": Anmerkungen aus normalismustheoretischer Sicht, unter besonderer Berücksichtigung der "International Classification of Functioning, Disability and Health".Anne Waldschmidt - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):191-202.
    ZusammenfassungDer Beitrag fragt nach dem Stellenwert des Normalitätsbegriffs im Diskurs der Behinderung. Ausgangspunkt ist die These, dass Normalität und Normativität analytisch voneinander getrennt werden müssen. In der heutigen Normalisierungsgesellschaft existieren sowohl wertbezogene, präskriptive ("normative") als auch statistisch fundierte, deskriptive ("normalistische") Normen. Außerdem lassen sich zwei Normalisierungsstrategien kennzeichnen: ein starr ausgrenzender, normierender Ansatz ("Protonormalismus") und eine flexible, normalisierende Strategie ("flexibler Normalismus"). Auf dieser theoretischen Folie wird diskutiert, ob sich im behindertenpolitischen Diskurs und in sozialpolitischen Konzepten Tendenzen der flexiblen Normalisierung auffinden (...)
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  12.  5
    Die Phänomenologie der Rheumatologie: Behinderung, Merleau-Ponty und der Irrtum des maximalen Griffs.Gayle Salamon - 2023 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 71 (6):908-919.
    This paper charts the concepts of grip and the bodily auxiliary in Maurice Merleau-Ponty to consider how they find expression in disability narratives. Arguing against the notion of “maximal grip” that some commentators have used to explicate intentionality in Merleau-Ponty, I argue that grip in his texts functions instead as a compensatory effort to stave off uncertainty, lack of mastery, and ambiguity. Nearly without exception in Merleau-Ponty’s Phenomenology of Perception, the mobilisation of “grip” is a signal of impending loss and (...)
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  13.  25
    Wunschkind mit Behinderung – Rechtsethische Überlegungen zur gezielten Vererbung genetischer Defekte.Frank Dietrich - 2013 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 99 (3):381-399.
    By the example of deafness the article examines the ethical problems that arise when preimplantation genetic diagnosis is used for the intentional heredity of genetic defects. In the first two sections the relevant rules of the German Embryo Protection Law and the motives of deaf couples to desire a handicapped child are explained. Subsequently, it is asked whether the positive selection of genetic defects can harm or otherwise wrong the future child. Moreover, a possible duty of prospective parents to prefer (...)
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  14.  4
    Bioethik und Behinderung.Markus Dederich (ed.) - 2003 - Bad Heilbrunn/Obb.: Julius Klinkhardt.
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  15.  57
    Ambivalenzen in der Klassifizierung von Behinderung: Anmerkungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation.Marianne Hirschberg - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):171-179.
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Mai 2001 eine neue behinderungsspezifische Klassifikation verabschiedet, die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)". Mit der ICF wird der Anspruch erhoben, das medizinische und das soziale Modell von Behinderung in einem "biopsychosozialen Ansatz" zu integrieren. Im medizinischen Modell wird die individuelle gesundheitliche Schädigung als ursächlich für die Behinderung eines Menschen angesehen. Im sozialen Modell hingegen liegt der Fokus auf den soziokulturellen Umweltbedingungen, die einen geschädigten Menschen in seiner Lebensführung einschränken. Bei (...)
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  16.  22
    Die Mängel der Kultur: Überlegungen zu Behinderung, Moral und Pädagogik.Jörg Zirfas & Markus Dederich - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):62-75.
    Ausgehend von historischen und sozialtheoretischen Befunden rekonstruieren wir zunächst in skizzenhafter Form, wie es zu einer Konstruktion von Behinderungen als Verkörperungen einer Mangelhaftigkeit anthropologischen Ausmaßes gekommen ist. In Anschluss hieran vertreten wir die These, dass Behinderung eine kulturelle Norm darstellt, die der Kultur selbst Grenzen setzt. Nicht der Mensch stellt das „eigentliche“ Mängelwesen dar, sondern die gesellschaftliche Kultur vorenthaltener oder eingeschränkter Teilhabe sowie die pädagogische Kultur mangelhafter Bildungsmaßnahmen. In ethischer Hinsicht begründen wir diese These von der Verantwortung gegenüber dem (...)
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  17. Über die Bedeutung der Kommunikation für die Bildung der Fähigkeit zur Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderung.Corinna Duwe - 2018 - In Verena Begemann, Christiane Burbach, Dieter Weber & Friedrich Heckmann (eds.), Ethik als Kunst der Lebensführung: festschrift fur Friedrich Heckmann. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
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  18.  41
    Pränataldiagnostik als Instanz von struktureller Diskriminierung? Überlegungen zur Debatte um den PraenaTest und seine Auswirkungen auf Menschen mit Behinderung.Regina Schidel - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (1):231-264.
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  19.  36
    Ambivalenzen in der Klassifizierung von Behinderung: Anmerkungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation.Marianne Hirschberg - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):171-179.
    ZusammenfassungDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Mai 2001 eine neue behinderungsspezifische Klassifikation verabschiedet, die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)". Mit der ICF wird der Anspruch erhoben, das medizinische und das soziale Modell von Behinderung in einem "biopsychosozialen Ansatz" zu integrieren. Im medizinischen Modell wird die individuelle gesundheitliche Schädigung als ursächlich für die Behinderung eines Menschen angesehen. Im sozialen Modell hingegen liegt der Fokus auf den soziokulturellen Umweltbedingungen, die einen geschädigten Menschen in seiner Lebensführung einschränken. Bei (...)
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  20.  2
    Postkategoriales Teilhaberecht und (trans-)kategoriale Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung: Kollektivierungsprozesse durch die Mobilisierung von Recht.Martina Klausner - 2021 - Zeitschrift Für Kultur- Und Kollektivwissenschaft 7 (1):153-186.
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  21.  7
    Die unerträgliche Geschichte des Vergleiches zwischen geistiger Behinderung und Animalität (und der Versuch sie hinter sich zu lassen).Alice Crary - 2019 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 2 (1):123-126.
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  22.  14
    Gibt es ein Recht auf Nicht-Leiden? Umgang mit Leid und Behinderung.Brigitte Huber - 2008 - Filo-Sofija 8 (1(8)):79-96.
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  23.  5
    Nationalsozialistische Euthanasieverbrechen und Einrichtungen der Inneren Mission: eine Übersicht: im Auftrag des Verbandes Evangelischer Einrichtungen für Menschen mit Geistiger und Seelischer Behinderung.Harald Jenner & Joachim Klieme (eds.) - 1997 - Stuttgart: VEEMB.
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  24.  25
    „Vorgeburtliche Diagnostik – Eine Diskriminierung von Menschen mit Behinderung?“: Satellitentagung der Akademie für Ethik in der Medizin e.V., 28.–29. September 2005, Witten/herdecke.Thomas Schramme - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (4):337-340.
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  25. Warum die Idee der Chancengleichheit im Bildungswesen sowie die Konezeption von Behinderung als Nachteil fehlgeleitet sind.Thomas Schramme - 2012 - In Ivo Wallilmann-Helmer (ed.), Chancengleichheit und Behinderung in der Bildung. Alber Verlag. pp. 123-138.
     
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  26.  17
    Zur Sprache der Sprachlosen. Ebenen der Gewalt in der diskursiven Produktion von Behinderung.Andreas Hetzel & Mechthild Hetzel - 2007 - In Hannes Kuch, Sybille Krämer & Steffen K. Herrmann (eds.), Verletzende Worte: Die Grammatik Sprachlicher Missachtung. Transcript Verlag. pp. 337-352.
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  27.  14
    Anne Krauß: Barrierefreie Theologie. Das Werk Ulrich Bachs. vorgestellt und weitergedacht, Behinderung – Theologie – Kirche. Beiträge zu diakonisch- caritativen Disability-Studies 8, Stuttgart: Kohlhammer 2014. [REVIEW]Dierk Starnitzke - 2016 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 60 (1):69-71.
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  28.  32
    Having a disease or a disability? The meaning of traditional taxonomies and their application to complex syndromes.Marianne Hirschberg - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):43-51.
    Ausgehend von Kleinmans Differenzierung des Krankheitsbegriffs in disease, illness und sickness und der Unterscheidung von Krankheit und Behinderung durch die Weltgesundheitsorganisation wird am Beispiel von Aufmerksamkeitsstörungen untersucht, welche Zusammenhänge zwischen den beiden Konzeptionen, Krankheit und Behinderung, bestehen. Hierbei wird gefragt, ob und wie Kleinmans Differenzierung des Krankheitsbegriffs auf den Behinderungsbegriff übertragen werden kann und wie eine Modifizierung produktiv für das Verständnis konkreter Syndrome genutzt werden kann. Während die WHO seit 1980 Behinderung von Krankheit auch per Klassifikation unterscheidet, (...)
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  29.  32
    Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche und Behandlungspflicht von zu früh und behindert geborenen Kindern – ein ethischer Widerspruch?Sigrid Graumann - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (2):123-134.
    ZusammenfassungDie Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche nach Pränataldiagnostik wirft die Frage auf, ob die deutsche Rechtspraxis nicht widersprüchlich ist, die einerseits Ärzte dazu verpflichtet, zu früh und behindert geborene Kind zu behandeln, andererseits bei einer vorgeburtlich diagnostizierten Behinderung des Kindes aber den Abbruch einer Schwangerschaft bis zur Geburt zulässt. Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Unterschiede, die im gesetzlichen Schutz des Lebens einerseits von ungeborenen und neugeborenen Kindern und anderseits von behinderten und nichtbehinderten Föten gemacht werden, aus ethischer Sicht (...)
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  30.  8
    Verbesserte Körper -- gutes Leben?: Bioethik, Enhancement und die Disability Studies.Miriam Eilers, Katrin Grüber & Christoph Rehmann-Sutter (eds.) - 2012 - Frankfurt am Main: Lang.
    Enhancement - Behinderung - gutes Leben. Der Band verknupft diese drei Themen und entwickelt einen breiten Zugang zur Debatte um die biotechnologischen Moglichkeiten zur Verbesserung des menschlichen Korpers. Die Beitrage gehen von der Arbeitshypothese aus, dass die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen wichtig sind, um ethische Fragen, die sich bei Enhancement-Projekten stellen, konkreter - und so besser - zu verstehen. Eine zweite Hypothese ist, dass die Sprache der Rechte, Pflichten und Verbote nicht ausreicht, um zu erfassen, worum es im (...)
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  31.  36
    Criminal Procedure Involving the Disabled Persons (text only in German.Jolanta Zajanckauskiene - 2010 - Jurisprudencija: Mokslo darbu žurnalas 119 (1):331-349.
    The present article is aimed at substantiating the differentiation of the criminal procedure involving the disabled persons as well as at assessing some standards of protection of rights of the latter participants of the procedure, established in the Code of Criminal Procedure of the Republic of Lithuania. The provisions of the Constitutional Court of the Republic of Lithuania, given in the present article, enabled generalizing the following two aspects. The first aspect covers the substantiation of the criminal procedure relating to (...)
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  32.  39
    Die Auswahl zukünftiger Kinder.Tatjana Tarkian - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):109-125.
    ZusammenfassungWie ist die Auswahl zukünftiger Kinder in moralischer Hinsicht zu beurteilen? Der Beitrag untersucht diese Frage auf der Basis eines liberalen Prinzips der reproduktiven Freiheit, welches Handlungsspielräume und Privatsphäre in Fragen der Fortpflanzung verteidigt, wenn nicht gewichtige moralische Gründe aufgezeigt werden können, welche den Handlungen der beteiligten Personen Grenzen setzen. Er beschränkt sich auf die negative Auswahl, d. h. die Auswahl von gesunden Kindern anstelle von zukünftigen Kindern mit Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung. Erörtert werden selektionsbefürwortende Überlegungen, welche das Wohlergehen (...)
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  33. The Minority Body: A Theory of Disability.Elizabeth Barnes - 2016 - Oxford, United Kingdom: Oxford University Press.
    Disability is primarily a social phenomenon -- a way of being a minority, a way of facing social oppression, but not a way of being inherently or intrinsically worse off. This is how disability is understood in the Disability Rights and Disability Pride movements; but there is a massive disconnect with the way disability is typically viewed within analytic philosophy. The idea that disability is not inherently bad or sub-optimal is one that many philosophers treat with open skepticism, and sometimes (...)
  34.  89
    Verletzende Worte: Die Grammatik Sprachlicher Missachtung.Hannes Kuch, Sybille Krämer & Steffen K. Herrmann (eds.) - 2015 - Transcript Verlag.
    TABLE OF CONTENTS -/- * Inhalt * Verletzende Worte. Eine Einleitung * Sprache als Gewalt oder: Warum verletzen Worte? * Bedingungen für den Erfolg von Degradierungszeremonien * Gesichtsbedrohende Akte * Die Dialektik von Herausforderung und Erwiderung der Herausforderung * Sprechakte und unsprechbare Akte * Diskriminierende Sprechakte. Ein funktionaler Ansatz * Symbolische Verletzbarkeit und sprachliche Gewalt * Über die Körperkraft von Sprache * Die geraubte Stimme * Nach dem angeblichen Ende der ›Sprachvergessenheit‹: Vorläufige Fragen zur Unvermeidlichkeit der * Verletzung Anderer in (...)
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  35.  8
    Symphonia und politike Asymphonia. Randgruppen im Rahmen der Gesellschaft der Spätantike.Dimitra Karamboula - 2002 - Byzantinische Zeitschrift 95 (2):481-508.
    Antike Idealtypologien sprechen von Gemeinschaft der Bürger (ϰοινωνία πολιτιϰή) und sozialer Harmonie (σνμφωνία), wenn sie über den autarken Staat sprechen, einen Staat, der die Fähigkeit besitzt, seinen Zweck zu erfüllen, d. h. das εν ζην zu ermöglichen. Die Bürgerschaft wird mit einem disziplinierten, gut eingestimmten Chor verglichen. Dion von Prusa lobt die Bürger einer Stadt, da sie eine Kleidung trügen, eine Sprache sprächen und die gleichen Ziele hätten. Diese Vorstellungen von Gleichheit, ισóτης, ισονομια oder ομóνοια spiegeln stets nur eine Idee (...)
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  36.  4
    Philosophieren als Sache für jeden(?) – Überlegungen zu einer sonderpädagogisch reflektierten Philosophie- und Ethikdidaktik.Patrick Maisenhölder & Lynn Hartmann - 2023 - In Bettina Bussmann (ed.), Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie: Kontroversen und neue Aufgaben. Springer Berlin Heidelberg. pp. 155-171.
    In diesem Beitrag wollen wir zeigen, wieso die Fachdidaktik Philosophie und Ethik (neue) Ansätze entwickeln muss, um dem Anspruch auf (philosophische) Bildung von Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf gerecht zu werden. Dafür zeigen wir anhand von Schüler_innen mit eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten auf, wie Philosophieren mit ihnen dennoch möglich ist. Gleichzeitig wenden wir uns im Beitrag dem Haupteinwand zu, der darin besteht, dass Philosophieren mit dieser Schüler_innengruppe nicht möglich sei. Wir erklären unter welchen Umständen dieser Einwand nicht aufrecht erhalten werden sollte, sondern vielmehr (...)
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  37.  8
    Allokation von einmalig zu applizierenden Arzneimitteln bei Kindern in globalen Compassionate Use-Programmen.Clemens Miller - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):497–514.
    Zusammenfassung Compassionate Use beschreibt die Anwendung zulassungsüberschreitender Arzneimittel für Patient*innengruppen, die an einer lebensbedrohlichen oder zu einer schweren Behinderung führenden Erkrankung leiden, ohne dass eine alternative Therapieoption besteht. An Ärzt*innen vorbei werden solche Programme ausschließlich von Pharmaunternehmen initiiert, was viele ethische Konflikte mit sich bringt. Eine neue Dimension erreichte das 2020 gestartete Programm für _Onasemnogenum abeparvovecum_ zur Therapie von Spinaler Muskelatrophie bei Kindern, welches die Krankheit nach nur einmaliger Gabe stoppen sollte. Die globale Allokation von nur 100 zur Verfügung (...)
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  38.  15
    Mythen und Realitäten des Anders-Seins: gesellschaftliche Konstruktionen seit der frühen Neuzeit.Eckhard Rohrmann - 2007 - Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    Menschen, die ihren Zeitgenossen anders erscheinen, müssen deshalb nicht auch anders sein. Ebenso wenig wie Menschen, die in der frühen Neuzeit für besessen, Narren, Hexen oder Wechselbälger gehalten wurden, das tatsächlich waren, kann davon ausgegangen werden, dass Menschen, die uns heute als Behinderte oder psychisch Kranke erscheinen, dies in ontologischem Sinne sind. Der Hexenmythos ist weitgehend entzaubert, die thomistische Dämonologie als Leitparadigma durch den kartesianischen Mechanismus abgelöst worden. Doch auch unser heutiges Verständnis von Behinderung und psychischer Krankheit ist sozial (...)
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  39.  7
    Bedingte Akzeptanz? Moralische und rechtsethische Dimensionen der Ablehnung künftiger Kinder: Kommentar zum Artikel „Die Auswahl zukünftiger Kinder“ von Tatjana Tarkian.Markus Rothhaar - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):151-153.
    ZusammenfassungIm Kommentar zum Text von Tatiana Tarkian werden zwei Argumente der Verfasserin einer kritischen Prüfung unterzogen: Zum einen das Argument, dass parentale Tugenden einer Auswahl künftiger Kinder nicht entgegenstehen würde; zum anderen das Argument, dass eine negative Selektion aufgrund von Behinderung keinen diskriminierenden Charakter gegenüber Behinderten habe, wenn die negative Selektion ledgilich aufgrund verbreiteter diskriminierender Urteile in der Gesellschaft erfolge.
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  40.  14
    Überlebenswahrscheinlichkeit als intensivmedizinisches Priorisierungskriterium.Frank Dietrich - 2023 - Ethik in der Medizin 35 (3):409-426.
    Zusammenfassung Die im Dezember 2022 in Kraft getretene Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes sieht vor, im Fall einer Pandemie knappe intensivmedizinische Ressourcen nach dem Kriterium der Überlebenswahrscheinlichkeit zu priorisieren. Der Aufsatz geht der Frage nach, ob der Vorwurf, diese Regelung setze Menschen mit Behinderung einer erheblichen Diskriminierungsgefahr aus, berechtigt ist. Nach einer kurzen Darstellung des im Infektionsschutzgesetz festgelegten Zuteilungsverfahrens wird zunächst das vielschichtige Konzept der Diskriminierung erörtert. Im Kontext der Allokation knapper intensivmedizinischer Ressourcen besteht vornehmlich das Risiko einer nichtintendierten Diskriminierung, die (...)
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  41.  44
    „Krankheit“ als theoretischer Begriff der Medizin: Unterschiede zwischen lebensweltlichem und wissenschaftlichem Krankheitsbegriff.Peter Hucklenbroich - 2018 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 49 (1):23-58.
    Der Krankheitsbegriff ist sowohl ein Begriff der Lebenswelt als auch ein theoretischer Begriff der medizinischen Wissenschaft. Das Paper zeigt die wichtigsten Unterschiede auf. Im ersten Teil wird die Grundstruktur der Krankheitslehre anhand von 7 Prinzipien dargestellt. Im zweiten Teil werden einige besonders wichtige Unterschiede in Form von Frage und Antwort explizit erklärt. Prinzipien: Die Krankheitslehre hat das individuelle menschliche Leben unter dem Aspekt von Krankheit und Gesundheit zum Gegenstand. Die Krankheitslehre fasst Krankheiten als abgrenzbare Anteile eines individuellen Lebens auf. Jedes (...)
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  42.  4
    Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche und Behandlungspflicht von zu früh und behindert geborenen Kindern – ein ethischer Widerspruch?Sigrid Graumann - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (2):123-134.
    ZusammenfassungDie Zulässigkeit später Schwangerschaftsabbrüche nach Pränataldiagnostik wirft die Frage auf, ob die deutsche Rechtspraxis nicht widersprüchlich ist, die einerseits Ärzte dazu verpflichtet, zu früh und behindert geborene Kind zu behandeln, andererseits bei einer vorgeburtlich diagnostizierten Behinderung des Kindes aber den Abbruch einer Schwangerschaft bis zur Geburt zulässt. Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Unterschiede, die im gesetzlichen Schutz des Lebens einerseits von ungeborenen und neugeborenen Kindern und anderseits von behinderten und nichtbehinderten Föten gemacht werden, aus ethischer Sicht (...)
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  43.  23
    Therapie als Affront.Dr Phil Andreas Kuhlmann - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):151-160.
    Bei der Bemühung um die Emanzipation von körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen kommt es häufig zu einer vehementen Kritik an einem "medizinischen Konzept" von Behinderung. Diesem wird aus Sicht einer "Bürgerrechtsperspektive" entgegengehalten, es gelte nicht, die Menschen zu korrigieren, sondern die Umwelt so zu verändern, dass Betroffene ungehindert am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Nach Auffassung der "Normalisierungskritik" sind es Stereotypen und Stigmata, die es Behinderten erschweren, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Beide Ansätze ignorieren oder bagatellisieren jedoch aus systematischen Gründen (...)
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  44.  32
    Therapie als Affront: Zum Konflikt zwischen Behinderten und Medizin.Andreas Kuhlmann - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):151-160.
    ZusammenfassungBei der Bemühung um die Emanzipation von körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen kommt es häufig zu einer vehementen Kritik an einem "medizinischen Konzept" von Behinderung. Diesem wird aus Sicht einer "Bürgerrechtsperspektive" entgegengehalten, es gelte nicht, die Menschen zu korrigieren, sondern die Umwelt so zu verändern, dass Betroffene ungehindert am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Nach Auffassung der "Normalisierungskritik" sind es Stereotypen und Stigmata, die es Behinderten erschweren, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Beide Ansätze ignorieren oder bagatellisieren jedoch aus systematischen Gründen (...)
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  45.  12
    Multiculturalismo e direitos humanos. São necessários direitos especiais para minorias nacionais?Marcelo de Araujo - 2010 - Ethic@ - An International Journal for Moral Philosophy 9 (2):247-266.
    Die Idee, der zufolge Menschen, die aufgrund von spezifischen Eigenschaften ungleich sind, der Gerechtigkeit halber auf eine ungleiche Art und Weise behandelt werden sollten, scheint nicht problematisch zu sein. Älteren Menschen werden zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln gewisse Sonderrechte zugestanden; im Strafrecht werden Minderjährige anders behandelt als Erwachsene; und Menschen mit einer körperlichen Behinderung dürfen öffentliche Ressourcen beanspruchen, auf die andere Menschen keinen Anspruch haben.
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  46.  10
    It’s (not) the winning – The Special Olympics national handball teams in the trade-off between desire for sporting success and social support.Ole Stabick, Jessica Süßenbach & Steffen Greve - 2021 - Sport Und Gesellschaft 18 (2):187-212.
    Zusammenfassung Special Olympics ist die größte Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. Bei den Special Olympics World Games 2019 war Special Olympics Deutschland mit zwei Handballteams vertreten, einem Frauen Traditional-Team und einem Unified-Team (bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung). Die Mitglieder beider Teams wurden aus mehreren Bewerber*innen bei Sichtungslehrgängen ausgewählt und bereiteten sich anschließend in Trainingslagern auf die World Games vor. Diese Prozesse wurden mithilfe von teilnehmenden Beobachtungen und Leitfaden gestützten Interviews mit den Spieler*innen und Trainer*innen wissenschaftlich (...)
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  47.  3
    Hyperbolik der Erfahrung.Robert Stöhr - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (2):117-133.
    Von einer phänomenologischen Position her lässt sich der Überfluss als das „Hyperbolische“ erfassen. Gemeint ist damit ein generelles „Überfließen“ der Erfahrung: Jemand erfährt etwas stets mehr oder weniger als das, was es ist. Das Hyperbolische wird vor dem Hintergrund einer responsiven Phänomenologie spezifiziert und dabei entlang des Begriffs der Erwartung veranschaulicht: In Erwartungen wird etwas vorweggenommen, das der Erwartung zuvorkommt. Diese diastatische Verschränkung gilt es zu klären. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung des Hyperbolischen für die anthropologische Forschung angerissen und (...)
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  48.  87
    Das Problem der Behindertenselektion bei der pränatalen Diagnostik und der Präimplantationsdiagnostik.Weyma Lübbe - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):203-220.
    Verstoßen pränatale und präimplantive Selektion von Behinderten gegen das Diskriminierungsverbot? Die Antwort wird meist von der Frage nach dem Status des Embryos abhängig gemacht: Ist der Embryo Träger der Menschenwürde und des Rechts auf Leben, dann könne eine Entscheidung der Mutter gegen das Kind (soweit sie überhaupt gerechtfertigt werden kann) dem Diskriminierungsvorwurf nur entgehen, wenn sie nicht spezifisch im Blick auf den Behindertenstatus des Embryos fällt. Der vorliegende Beitrag 1. setzt nicht voraus, dass der Embryo kein Träger der Menschenwürde und (...)
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  49.  10
    Krank oder behindert? Die Bedeutung tradierter Begriffssysteme und deren Anwendung für komplexe Syndrome.Marianne Hirschberg - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (1):43-51.
    ZusammenfassungAusgehend von Kleinmans Differenzierung des Krankheitsbegriffs in disease, illness und sickness und der Unterscheidung von Krankheit und Behinderung durch die Weltgesundheitsorganisation wird am Beispiel von Aufmerksamkeitsstörungen untersucht, welche Zusammenhänge zwischen den beiden Konzeptionen, Krankheit und Behinderung, bestehen. Hierbei wird gefragt, ob und wie Kleinmans Differenzierung des Krankheitsbegriffs auf den Behinderungsbegriff übertragen werden kann und wie eine Modifizierung produktiv für das Verständnis konkreter Syndrome genutzt werden kann. Während die WHO seit 1980 Behinderung von Krankheit auch per Klassifikation unterscheidet, (...)
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