In 1597 Francisco Suárez published a comprehensive treatise on beings of reason as part of his Disputationes metaphysicae. Subsequent scholastic philosophers vigorously debated various aspects of Suárez’s theory. The aim of this paper is to identify some of the most controversial points of these debates, as they developed in the first half of the seventeenth century. In particular, I focus on the intension and the extension of ‘ens rationis’, its division and its causes. Additionally, I will discuss how Suárez’s views (...) sparked a number of debates within the classical view, debates which ultimately led to the emergence of various alternative theories, especially among the Jesuits. These non-classical views radically revise the previous classical conception of beings of reason. (shrink)

Network theory is necessary for the realization of cognitive representations and resulting empirical observations of social groups. We propose that the triadic primitives denoting individual roles are multilayer, with positive and negative relations feeding into cost–benefit calculations. Through this, we advance a computational theory that generalizes to different scales and to contexts where conflict is not present.

Benjamin. Hill & Hendrik Lagerlund (eds.): The Philosophy of Francisco Suárez / Daniel Schwartz (ed.), Interpreting Suárez. Critical Essays.

IntroductionThe present study investigates the association of lifetime interpersonal violence exposure, related posttraumatic stress disorder, and appraisal of the degree of threat posed by facial avatars.MethodsWe recorded self-rated responses and high-density electroencephalography among women, 16 of whom with lifetime IPV-PTSD and 14 with no PTSD, during a face-evaluation task that displayed male face avatars varying in their degree of threat as rated along dimensions of dominance and trustworthiness.ResultsThe study found a significant association between lifetime IPV exposure, under-estimation of dominance, and (...) over-estimation of trustworthiness. Characterization of EEG microstates supported that lifetime IPV-PTSD modulates emotional appraisal, specifically in encoding and decoding processing associated with N170 and LPP evoked potentials. EEG source localization demonstrated an overactivation of the limbic system, in particular the parahippocampal gyrus, in response to non-threatening avatars. Additionally, dysfunctional involvement of attention-related processing anterior prefrontal cortex was found in response to relatively trustworthy avatars in IPV-PTSD individuals compared with non-PTSD controls.DiscussionThis study showed that IPV exposure and related PTSD modulate individuals’ evaluation of facial characteristics suggesting threat. Atypical processing of these avatar characteristics was marked by group differences in brain regions linked to facial processing, emotion regulation, and memory. (shrink)

Inhalt: TEIL I Dominik SCHMIDIG: Sprachliche Vermittlung philosophischer Einsichten nach Fichtes Frühphilosophie. Thomas Sören HOFFMANN: Die Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre und das Problem der Sprache bei Fichte. Jere Paul SURBER: Fichtes Sprachphilosophie und der Begriff einer Wissenschaftslehre. Holger JERGIUS: Fichtes »geometrische« Semantik. TEIL II Günter MECKENSTOCK: Beobachtungen zur Methodik in Fichtes Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre. Hartmut TRAUB: Wege zur Wahrheit. Zur Bedeutung von Fichtes wissenschaftlich- und populär-philosophischer Methode. Jürgen STAHL: System und Methode - Zur methodologischen Begründung transzendentalen Philosophierens in (...) Fichtes »Begriffsschrift«. Kunihiko NAGASAWA: Eine neue Möglichkeit der Philosophie nach der Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre. Teil III Katsuaki OKADA: Der erste Grundsatz und die Bildlehre. Hisang RYUE: Die Differenz zwischen »Ich bin« und «Ich bin Ich«. Christian KLOTZ: Der Ichbegriff in Fichtes Erörterung der Substantialität. Alois K. SOLLER: Fichtes Lehre vom Anstoß. Nicht-Ich und Ding an sich in der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Eine kritische Erörterung. Heinz EIDAM: Fichtes Anstoß. Anmerkungen zu einem Begriff der Wissenschaftslehre von 1794. Virginia LÓPEZ-DOMÍNGUEZ: Die Deduktion des Gefühls in der Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre. Reinhard LOOCK: Gefühl und Realität. Fichtes Auseinandersetzung mit Jacobi in der Grundlage der Wissenschaft des Praktischen. TEIL IV Marek SIEMEK: Wissen und Tun. Zur Handlungsweise der transzendentalen Subjektivität in der ersten Wissenschaftslehre Fichtes. Daniel BREAZEALE: Der fragwürdige »Primat der praktischen Vernunft« in Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Marcin POREBA: Das Problem der transzendentalen Freiheit in semantischer Formulierung . Giuseppe DUSO: Absolutheit und Widerspruch in der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Manuel JIMÉNEZ-REDONDO: Der Begriff des Grundes in Fichtes Wissenschaftslehre. TEIL V Helmut GIRNDT: Das »Ich« des ersten Grundsatzes der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre in der Sicht der Wissenschaftslehre von 18042. Josef BEELER-PORT: Zum Stellenwert der Grundlage aus der Sicht von 1804. Eine Interpretation des Wechsels von analytisch-synthetischer und genetischer Methode in 5 der Grundlage. (shrink)

Inhalt: Vorwort. Abendvortrag. Wolfgang JANKE: Besonnenheit. Der philosophiegeschichtliche Ort von Fichtes Spätphilosophie. Sektion I: Phasen der Spätphilosophie 1800-1812. Ives RADRIZZANI: Die Bestimmung des Menschen: der Wendepunkt zur Spätphilosophie. Daniel BREAZEALE: Die Neue Bearbeitung der Wissenschaftslehre : Letzte »frühere« oder erste »spätere« Wissenschaftslehre? Toshio HONDA: Vom »Tun« zum »Sehen«. Reinhard LOOCK: Das Bild des absoluten Seins beim frühen und späten Fichte. Karen GLOY: Fichtes Dialektiktypen. Sektion II: Grundfragen. Jürgen STOLZENBERG: Zum Theorem der Selbstvernichtung des absoluten Wissens in Fichtes Wissenschaftslehre von (...) 1801. Kunihiko NAGASAWA: Die Absolutheit des absoluten Wissen in der WL 1801. Helmut GIRNDT: Strukturprobleme der Wissenschaftslehre 1804. Das Denken des Absoluten in Asien und Europa. Eine kritische Reflexion auf Fichtes Diktum: »Alle Philosophie vor Kant hat das Absolute in das Sein gesetzt.« Hitoshi MINOBE: Das Absolute in der Wissenschaftslehre 1804. Peter Lothar OESTERREICH: Die Rede vom Absoluten in der Spätphilosophie Fichtes. Dominik SCHMIDIG: Von Wahrheit ergriffen ... >Wissenschaftslehre< und Gefühl. Ludo de VOS: Wahrheit in der Wissenschaftslehre . Manuel JIMÉNEZ-REDONDO: Logos und Erscheinung beim späten Fichte. Diogo FERRER: Der Begriff der Existenz und der Gang der Wissenschaftslehre 1805. Christoph ASMUTH: Fichtes Theorie des Ich in der Königsberger Wissenschaftslehre von 1807. Günter ZÖLLER: Denken und Wollen beim späten Fichte. Michael GERTEN: Das Verhältnis von Wissen, Moralität und Liebe. Zum Philosophiebegriff des späten Fichte. F. SCOTT SCRIBNER: Die »Physicierung des Idealismus« im Tagebuch über den animalischen Magnetismus: Die letzte Wissenschaftslehre? oder Das Ende des Idealismus? (shrink)

Inhalt: Vorwort. Abendvortrag. Wolfgang JANKE: Besonnenheit. Der philosophiegeschichtliche Ort von Fichtes Spätphilosophie. Sektion I: Phasen der Spätphilosophie 1800-1812. Ives RADRIZZANI: Die Bestimmung des Menschen: der Wendepunkt zur Spätphilosophie. Daniel BREAZEALE: Die Neue Bearbeitung der Wissenschaftslehre : Letzte »frühere« oder erste »spätere« Wissenschaftslehre? Toshio HONDA: Vom »Tun« zum »Sehen«. Reinhard LOOCK: Das Bild des absoluten Seins beim frühen und späten Fichte. Karen GLOY: Fichtes Dialektiktypen. Sektion II: Grundfragen. Jürgen STOLZENBERG: Zum Theorem der Selbstvernichtung des absoluten Wissens in Fichtes Wissenschaftslehre von (...) 1801. Kunihiko NAGASAWA: Die Absolutheit des absoluten Wissen in der WL 1801. Helmut GIRNDT: Strukturprobleme der Wissenschaftslehre 1804. Das Denken des Absoluten in Asien und Europa. Eine kritische Reflexion auf Fichtes Diktum: »Alle Philosophie vor Kant hat das Absolute in das Sein gesetzt.« Hitoshi MINOBE: Das Absolute in der Wissenschaftslehre 1804. Peter Lothar OESTERREICH: Die Rede vom Absoluten in der Spätphilosophie Fichtes. Dominik SCHMIDIG: Von Wahrheit ergriffen... >Wissenschaftslehre< und Gefühl. Ludo de VOS: Wahrheit in der Wissenschaftslehre. Manuel JIMÉNEZ-REDONDO: Logos und Erscheinung beim späten Fichte. Diogo FERRER: Der Begriff der Existenz und der Gang der Wissenschaftslehre 1805. Christoph ASMUTH: Fichtes Theorie des Ich in der Königsberger Wissenschaftslehre von 1807. Günter ZÖLLER: Denken und Wollen beim späten Fichte. Michael GERTEN: Das Verhältnis von Wissen, Moralität und Liebe. Zum Philosophiebegriff des späten Fichte. F. SCOTT SCRIBNER: Die »Physicierung des Idealismus« im Tagebuch über den animalischen Magnetismus: Die letzte Wissenschaftslehre? oder Das Ende des Idealismus? (shrink)

Inhalt: Vorwort. Abendvortrag. Wolfgang JANKE: Besonnenheit. Der philosophiegeschichtliche Ort von Fichtes Spätphilosophie. Sektion I: Phasen der Spätphilosophie 1800-1812. Ives RADRIZZANI: Die Bestimmung des Menschen: der Wendepunkt zur Spätphilosophie. Daniel BREAZEALE: Die Neue Bearbeitung der Wissenschaftslehre : Letzte »frühere« oder erste »spätere« Wissenschaftslehre? Toshio HONDA: Vom »Tun« zum »Sehen«. Reinhard LOOCK: Das Bild des absoluten Seins beim frühen und späten Fichte. Karen GLOY: Fichtes Dialektiktypen. Sektion II: Grundfragen. Jürgen STOLZENBERG: Zum Theorem der Selbstvernichtung des absoluten Wissens in Fichtes Wissenschaftslehre von (...) 1801. Kunihiko NAGASAWA: Die Absolutheit des absoluten Wissen in der WL 1801. Helmut GIRNDT: Strukturprobleme der Wissenschaftslehre 1804. Das Denken des Absoluten in Asien und Europa. Eine kritische Reflexion auf Fichtes Diktum: »Alle Philosophie vor Kant hat das Absolute in das Sein gesetzt.« Hitoshi MINOBE: Das Absolute in der Wissenschaftslehre 1804. Peter Lothar OESTERREICH: Die Rede vom Absoluten in der Spätphilosophie Fichtes. Dominik SCHMIDIG: Von Wahrheit ergriffen... >Wissenschaftslehre< und Gefühl. Ludo de VOS: Wahrheit in der Wissenschaftslehre. Manuel JIMÉNEZ-REDONDO: Logos und Erscheinung beim späten Fichte. Diogo FERRER: Der Begriff der Existenz und der Gang der Wissenschaftslehre 1805. Christoph ASMUTH: Fichtes Theorie des Ich in der Königsberger Wissenschaftslehre von 1807. Günter ZÖLLER: Denken und Wollen beim späten Fichte. Michael GERTEN: Das Verhältnis von Wissen, Moralität und Liebe. Zum Philosophiebegriff des späten Fichte. F. SCOTT SCRIBNER: Die »Physicierung des Idealismus« im Tagebuch über den animalischen Magnetismus: Die letzte Wissenschaftslehre? oder Das Ende des Idealismus? (shrink)

In this interview, Daniel Little provides an overview of his life and work in academia. Among other things, he discusses an actor-centred approach to theory of social ontology. For Little, this app...

Many libertarians believe that self-ownership is a separate matter from ownership of extra-personal property. “No-proviso” libertarians hold that property ownership should be free of any “fair share” constraints, on the grounds that the inability of the very poor to control property leaves their self-ownership intact. By contrast, left-libertarians hold that while no one need compensate others for owning himself, still property owners must compensate others for owning extra-personal property. What would a “self” have to be for these claims to be (...) true? I argue that both of these camps must conceive of the boundaries of the self as including one's body but no part of the extra-personal world. However, other libertarians draw those boundaries differently, so that self-ownership cannot be separated from the right to control extra-personal property after all. In that case, property ownership must be subject to a fair share constraint, but that constraint does not require appropriators to pay compensation. This view, which I call “right libertarianism,” differs importantly from the other types primarily in its conception of the self, which I argue is independently more plausible. (shrink)

The psychological condition of happiness is normally considered a paradigm subjective good, and is closely associated with subjectivist accounts of well-being. This article argues that the value of happiness is best accounted for by a non-subjectivist approach to welfare: a eudaimonistic account that grounds well-being in the fulfillment of our natures, specifically in self-fulfillment. And self-fulfillment consists partly in authentic happiness. A major reason for this is that happiness, conceived in terms of emotional state, bears a special relationship to the (...) self. These arguments also point to a more sentimentalist approach to well-being than one finds in most contemporary accounts, particularly among Aristotelian forms of eudaimonism. (shrink)

Joshua Daniel offers a reconstruction of the influence of Josiah Royce and George Herbert Mead on H. Richard Niebuhr to counter predominate strains in Christian ethics that overemphasize the role of socialization in moral formation at the expense of acknowledging the agency of individuals and their importance in preventing communities from turning in on themselves or becoming static. Daniel characterizes the driving worry of postliberal Christian ethics as “the accommodation of Christian communities to prevailing social forces and norms, (...) which is understood to radically undermine the churches’ existence and mission”. The primary accusation against these prevailing social norms is individualism. The modern... (shrink)

It is extraordinary, when one thinks about it, how little attention has been paid by theorists of the nature and justification of punishment to the idea that punishment is essentially a matter of self-defense. H. L. A. Hart, for example, in his famous “Prolegomenon to the Principles of Punishment,” is clearly committed to the view that, at bottom, there are just three directions in which a plausible theory of punishment can go: we can try to justify punishment on purely consequentialist (...) grounds, which for Hart, I think, would be to try to construct a purely utilitarian justification of punishment; we can try to justify punishment on purely retributive grounds; or we can try to justify punishment on grounds that are some sort of shrewd combination of consequentialist and retributive considerations. Entirely absent from Hart's discussion is any consideration of the possibility that punishment might be neither a matter of maximizing the good, nor of exacting retribution for a wrongful act, nor of some imaginative combination of these things, but, rather, of something altogether different from either of them: namely, the exercise of a fundamental right of self-protection. Similarly, but much more recently, R. A. Duff, despite the fact that he himself introduces and defends an extremely interesting fourth possibility, begins his discussion by writing as though, apart from his contribution, there are available to us essentially just the options previously sketched by Hart. Again, there is no mention here, any more than in Hart's or any number of other recent discussions, of the possibility that we might be able to justify the institution of punishment on grounds that are indeed forward-looking, to use Hart's famous term, but that are not at all consequentialist in any ordinary sense of the word. (shrink)

In ordinary circumstances, human actions have a myriad of unintended and often unforeseen consequences for the lives of other people. Problems of pollution are serious examples, but spillovers and side effects are the rule, not the exception. Who knows what consequences this essay may have? This essay is concerned with the problems of justice created by spillovers. After characterizing such spillovers more precisely and relating the concept to the economist's notion of an externality, I shall then consider the moral conclusions (...) concerning spillovers that issue from a natural rights perspective and from the perspective of welfare economics supplemented with theories of distributive justice. I shall argue that these perspectives go badly awry in taking spillovers to be the exception rather than the rule in human interactions. I. Externalities Economists have discussed spillovers under the heading of “externalities.” To say this is not very helpful, since there is so much disagreement concerning both the definition and significance of externalities. (shrink)

In this paper on Karl Barth's conception of truth I shall try to state his position regarding the nature of truth and the criterion of truth, and secondly I shall draw from his position some propositions which I believe exhibit a pattern in his theology which brings it into close relationship to a philosophical tradition.