Entre l'être et l'apparence Nietzsche a choisi l'apparence, c'est-à-dire le monde que nous présente notre connaissance sensible. Et la métaphysique classique, telle que l'entendait Platon, il la prit également pour un produit du monde des sens. Il en rendit responsables les humains faibles. Selon lui, c'est la faiblesse, sous ses différents aspects, qui, en conduisant à la morale, fait naître également la métaphysique, puisque celle-ci en dépendrait. La vérité devient ainsi l'apanage d'un idéal ascétique qui, au fond, est engendré par (...) une agression de l'être humain contre soi-même, c'est-à-dire par une des formes que prend le ressentiment. Le langage joue ici un rôle capital. En particulier les grands concepts du discours rationnel, taxés de fondamentaux, ont des origines empiriques certaines. Il s'ensuit que la philosophie, qui les utilise, ne saurait être en fait qu'erreur et fausseté. (shrink)
Dankbarkeit, was verstehen wir darunter? Inwiefern kann auch die Philosophie ihr Scherflein zum Verständnis dieses doch so bekannten Benehmens beitragen? Wir haben hier zu tun mit einer alltäglichen Verhaltensweise, mit der wir uns an einen oder mehrere Mitmenschen richten. Wir können auch rein innerlich dankbar sein, ohne uns nach außen hin dankbar zu erweisen. In vielen Fällen gibt es in unserer Umgebung keinen Adressaten für unsere Dankbarkeit. So sind wir beispielsweise dankbar gegenüber unseren Verstorbenen. Und wer an Gott glaubt, als (...) den Schöpfer, ist ihm dankbar in so mancher Situation seines Lebens. Abgesehen davon sind wir oft dankbar für all das Schöne, das uns im Leben begegnet. Dankbarkeit ist eine Form der Lebensbejahung. (shrink)
Part of the table of contents:0Nietzsche – Interpretation und Kritik0Jutta Georg : Nietzsche und Wagner: Konsonanz und Dissonanz0Éric Blondel : Nietzsche et Wagner. Le sujet, l’identité et la polysémie0Christian Niemeyer : Der unbewusste Nietzsche. Wer schrieb eigentlich Nietzsches Texte?0Georges Goedert : Nietzsche – sa critique généalogique de la métaphysique0Edith Düsing : „Wer wird das Bild des Menschen aufrichten“?! Nietzsches Konzept der Selbstbildung im Dialog mit Sokrates, Pascal und Schiller0Individuum – Orientierung und Selbstbildung0Dirk Cürsgen : Protagoras oder der Irrweg der Demokratie. (...) Platons Opposition zum sophistischen Verständnis von Politik und Tugend im Protagoras0Tim Gollasch : Das Kind im Manne. Platons Bewertung der Leiblichkeit im Hinblick auf die Entwicklung der Seele0Andreas Lischewski : Erziehung zwischen Hoffnung und Erfüllung. Historisch-systematische Skizzen zur pädagogischen Mentalität der Moderne0Christian Fernandes : „Mittelpunkt und Eigner dieser Welt“. Zu Max Stirners Theorie des Menschen0Harald Seubert : Subjektivität und Memoira. Prolegomena zu einer unzeitgemäßen Philosophie der Erinnerung0Edgar Früchtel : Individuum und Gedächtnis. Wie kulturabhängig ist unser Gedächtnis? (shrink)
Inhalt "Rund um Sokrates" Thomas Alexander Szlezak: Platon und die Pythagoreer: Das Zeugnis des Aristoteles Eva-Maria Kaufmann: Reconsidered: Gigons Abschied von Sokrates. Das Buch "Sokrates. Sein Bild in Dichtung und Geschichte" Detlef Thiel: Sokrates der Idiot." Friedlaender/Mynonas Rehabilitation Ulrich Kuhn: Das Liebesverhaltnis zwischen Alkibiades und Sokrates. Der platonische Bericht Heinz-Gerd Schmitz: Alkibiades, die Athener und die politische Torheit "Wissen und Skepsis" Rebecca Paimann: Beim Wissen ist jeder der erste. Zur Stellung der Individualitat in der spaten Wissenschaftslehre Fichtes Jurgen-Eckardt Pleines: Philosophieren (...) oder eine letzte Wahrheit. Das anhaltende Problem eines Neuplatonismus Klaus Neugebauer: Dasein und ewiges Sein. Wie Edith Stein Martin Heidegger liest Jurgen Grosse: Radikalskepsis und Philosophiekritik. Zum 100. Geburtstag von E. M. Cioran Jutta Georg: Traumlose Zeiten. Das Unbewusste im Kernspin "Gluck und Erfullung" Edgar Fruchtel: Gluck allein macht nicht glucklich. Was fuhrt zu einem erfullten Leben? Tim Gollasch: Adieu Welt"? Die vermeintliche Abkehr vom Diesseits in der Barocklyrik Georges Goedert: Vom zweifelhaften Gluck der Utilitaristen. Eine kritische Untersuchung utilitaristischen Denkens "Buchbesprechung" Harald Seubert: Vom Geist - die Wiederkehr des vergessenen Grundes der Philosophie. Aus Anlass eines bedeutenden Sammelwerke. (shrink)
_Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch_ eröffnet Forschern, denen die philosophische Begründung des Denkens wichtig ist, eine Publikationsmöglichkeit. Wir verstehen uns nicht als Schulorgan einer philosophischen Lehrmeinung, sondern sehen unsere Aufgabe darin, an der Intensivierung des wissenschaftlichen Philosophierens mitzuwirken. Besonders fördern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs und laden ihn zur Mitarbeit ein.
Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch eröffnet Forschern, denen die philosophische Begründung des Denkens wichtig ist, eine Publikationsmöglichkeit. Wir verstehen uns nicht als Schulorgan einer philosophischen Lehrmeinung, sondern sehen unsere Aufgabe darin, an der Intensivierung des wissenschaftlichen Philosophierens mitzuwirken. Besonders fördern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs und laden ihn zur Mitarbeit ein.
_Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch_ eröffnet Forschern, denen die philosophische Begründung des Denkens wichtig ist, eine Publikationsmöglichkeit. Wir verstehen uns nicht als Schulorgan einer philosophischen Lehrmeinung, sondern sehen unsere Aufgabe darin, an der Intensivierung des wissenschaftlichen Philosophierens mitzuwirken. Besonders fördern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs und laden ihn zur Mitarbeit ein.
_Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch_ eröffnet Forschern, denen die philosophische Begründung des Denkens wichtig ist, eine Publikationsmöglichkeit. Wir verstehen uns nicht als Schulorgan einer philosophischen Lehrmeinung, sondern sehen unsere Aufgabe darin, an der Intensivierung des wissenschaftlichen Philosophierens mitzuwirken. Besonders fördern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs und laden ihn zur Mitarbeit ein.
Inhalt In memoriam Leonhard G. RICHTER: Traueransprache für Wiebke Schrader. Freitag, 14. Dezember 2007 Martina SCHERBEL: Der Mensch in seiner Mitte. Zum philosophischen Werk Wiebke Schraders Metapher und Wahrheit Georges GOEDERT: Das Tragische als lebensbejahende Metapher ¿ Zu Nietzsches metaphysischer Ästhetik der Geburt der Tragödie Christian FERNANDES: Vergeltung als Metapher für Irrtum und Wahrheit im Buch Ijob Edgar FRÜCHTEL: Nichts als die nackte Wahrheit? Überlegungen zu einer Metaphorologie des Unbegrifflichen Kurt MAGER: Kunst, Dichtung, Schönheit. Zur Ästhetik der Geschichtsschreibung Kant ¿ (...) Aneignung und Kritik Harald SEUBERT: Der ¿sensus communis` in Kants Theorie der Urteilskraft. Zu einem Problem am Rande der Kantischen Kritik und seinen Implikationen Andree HAHMANN: ¿Das Innere und das Äußere¿: Kant als kritischer Erbe der dogmatischen Schulphilosophie Jürgen-Eckardt PLEINES: Die Dike ist die Tochter der Aidos. Scham als ethischer Grundbegriff Metaphysik im Gegenlicht Artur R. BOELDERL: ¿¿ das meiste nämlich / vermag die Geburt¿. Über die Räumlichkeit des Daseins oder: Phänomenologie als Natologie Christian GRAF: Sein, Erscheinung und Existenz. Ontologiekritik als Problem bei Martin Heidegger, Emmanuel Levinas und Heinrich Barth Paul JANSSEN: Das menschliche Un-Tier zwischen Wissen und Sinn Buchbesprechungen Bibliographie Wiebke SCHRADER: Philosophische Publikationen Redaktionsnotiz Mitarbeiterliste Redaktion Inhalt der 33 Bände. (shrink)
Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch eröffnet Forschern, denen die philosophische Begründung des Denkens wichtig ist, eine Publikationsmöglichkeit. Wir verstehen uns nicht als Schulorgan einer philosophischen Lehrmeinung, sondern sehen unsere Aufgabe darin, an der Intensivierung des wissenschaftlichen Philosophierens mitzuwirken. Besonders fördern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs und laden ihn zur Mitarbeit ein.
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Wegen seiner Theorie des Gesellschaftsvertrags gilt Rousseau als der Begründer der Volkssouveränität. Zweifellos hat er mit seinen Ideen die Französische Revolution und die Entwicklung der Demokratien stark beeinflussen können. Das Volk übernimmt nach ihm die Herrschaft, und zwar auf Grund eines Vertrags (,,contrat“), aus dem, als zentrale Instanz der politischen Gemeinschaft, der Gemeinwille (,,volonté générale“) hervorgeht. Dieser ist der Souverän. Alle Bürger nehmen gleicherweise daran teil. Doch sind sie ihm auch unterworfen, denn er ist der Gesetzgeber, und Freiheit kann der (...) Einzelne nur besitzen, wenn er dem Gesetz gehorcht. Der Einzelne ist somit Herrschender und Untertan zugleich. Erst wenn die Gesellschaft an die Stelle des ursprünglichen Naturzustandes gelangt, wenn also der natürliche Mensch (,,homme naturel“) zum bürgerlichen Menschen (,,homme civil“) wird, kann von Sittlichkeit die Rede sein. Das Zusammenbestehen in einer und derselben Person von Freiheit und Zwang bildet ein Paradox, das zu mancherlei Widersprüchlichkeiten Anlass gibt. Das ist der Grund, weshalb auch heute noch ganz unterschiedliche politische Systeme sich auf Rousseau berufen können. Um dieses Paradox dreht sich seine politische Philosophie, die im Contrat social (1762) ihre volle Entfaltung erreicht. Unser Text ist ein Beitrag zu folgendem Doppeljubiläum: Wir gedenken der Geburt Rousseaus vor 300 Jahren, am 28. Juni 1712, sowie des Contrat social , der also vor 250 Jahren erschienen ist. (shrink)
Nietzsches Hermeneutik lässt die attische Tragödie zu einem kosmischen Geschehen werden dank der ontologischen Deutung, die sie ihr verleiht. Das tragische Schauspiel offenbart in seiner artistischen Symbolik den Grundcharakter der Welt und des Lebens, der von den ästhetischen Seinsmächten Dionysos und Apollo getragen wird, die, obgleich gegensätzlicher Natur, in ihrem Bestehen aufeinander angewiesen sind und sich gegenseitig steigern. Die durch die Schönheit trotz allen Leidens erzeugte Rechtfertigung menschlicher Existenz erreicht in der griechischen Tragödie somit ihren Höhepunkt. Sofern die Zuschauer zum (...) Miterleben stark genug sind, werden ihre Kräfte noch gemehrt. Aus alldem ergibt sich der Ausdruck einer lebensbejahenden Einstellung, die ganz das Gegenteil der Willensverneinung darstellt, zu der nach Schopenhauer die tragische Kunst überleiten soll. (shrink)
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