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  1.  11
    Wie die Sonne sein: Über Verschwendung und Verausgabung.Jörg Zirfas - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (2):134-147.
    Den Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen bildet das Modell der Gabe von Marcel Mauss, in dem die Verausgabung und Verschwendung von immensen Reichtümern erwähnt wird. Georges Bataille radikalisiert die Thesen von Mauss, der immer wieder auf die Nützlichkeit der Gabe hinweist, wenn er die Bedeutung von Lebensbereichen betont, die jenseits von Kalkül, Produktion, Gewinn und Erhaltung angesiedelt sind. Diese sind Bereiche der Erfahrung eines maximal intensiven Lebens – völlig zweckfrei, völlig dem Augenblick und völlig der Zerstörung hingegeben. Auch die Gabentheorie von (...)
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  2.  8
    Das Überflüssige und die Überflüssigen: Eine Einleitung.Jörg Zirfas & Markus Dederich - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (2):9-16.
    Diese Einleitung skizziert neben einigen begrifflichen Vorbemerkungen zwei Themenfelder, nämlich den Müll und eine Gruppe von Menschen, die in der Soziologie „die Überflüssigen“ genannt werden. Einerseits wird deutlich, dass der Müll die Rückseite der materiellen Kultur in ihrer Vielfältigkeit darstellt und dass die Geschichte der materiellen Kultur immer auch eine Geschichte dessen ist, was Menschen hinter sich lassen, wessen sie sich entledigen und was sie entsorgen. Andererseits macht die soziologische Ungleichheitsforschung deutlich, dass die „Überflüssigkeit“ von Menschen in einen Zusammenhang mit (...)
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  3.  11
    Optimierung: Ein interdisziplinäres Handbuch.Markus Dederich & Jörg Zirfas (eds.) - 2024 - Springer Berlin Heidelberg.
    Dieses interdisziplinäre Handbuch rekonstruiert Optimierung als ein Phänomen, das konstitutiv in aktuelle Entwicklungen der Gegenwart eingeschrieben ist. Denn es erscheint kaum mehr möglich, nicht optimieren zu wollen oder zu können. Das gilt für die Arbeit an sich selbst, die Verbesserung des Anderen und die Perfektionierung der Welt. Optimierung verspricht messbare Steigerungen von Effektivität und Effizienz sowie eine Erweiterung der Reichweite von Einfluss und Macht. Sie wirft aber auch Fragen der Instrumentalisierung, der Verdinglichung und Entfremdung sowie Fragen nach Grenzen und Unverbesserlichkeiten (...)
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  4.  10
    Das Wiederaufleben der antiken Selbstsorgekonzeptionen bei Friedrich Nietzsche und Michel Foucault.Günter Gödde & Jörg Zirfas - 2019 - Nietzscheforschung 26 (1):229-247.
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  5.  13
    Leiden und Lebenskunst: Biographisch-philosophische Studien zu Krisen, Therapien und Wandlungen.Günter Gödde, Jörg Zirfas & Eike Brock (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Individuelle Überlegungen zur Lebenskunst bieten Orientierungen und Strategien im Umgang mit Krisenerfahrungen in prekären Zeiten. Wer Studien zu Krankheiten und Leidenserfahrungen, Therapien und Wandlungen betreibt, der verschränkt mithin die Lebenskunstmodelle mit den Biographien bedeutender Persönlichkeiten und verdeutlicht damit, wie wichtig der biographische Entstehungskontext für die Modelle ist. Den zentralen Gesichtspunkt bildet dabei die explizite oder implizite Innenperspektive auf die Lebenskunst, auf die mit ihr verbundenen Kategorien und Prozesse, Organisationsformen und Institutionalisierungen und damit auf die Wandlungen und Strukturen ihrer Theorien und (...)
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  6. Nietzsche on the Art of Living: New Studies from the German-Speaking Nietzsche Research.Günter Gödde, Jörg Zirfas, Reinhard Mueller & Werner Stegmaier (eds.) - 2023 - Nashville: Orientations Press.
    The philosophy of the art of living asks the age-old question of orienting one’s own life: ‘How can I live well?’ An art of living is always called for when people do not know what to do and how to go on, when the ways of life are no longer self-evident, when traditions, conventions, rules, and norms lose their plausibility and individuals begin to worry about themselves. The art of living and of its philosophy has a practical aim: It is (...)
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  7.  18
    Die Grenzen des Fortschritts.Jörg Zirfas - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (1):30-42.
    Die Geschichte Europas wird spätestens seit der Aufklärung dominiert vom „Mythos des Fortschreitens“ (Sting). Fortschreiten bedeutet zunächst in einem formalen Sinne, die Dinge in einer spezifischen Weise wahrzunehmen, d.h. eine bestimmte Interpretation von Veränderungen vorzunehmen, dabei eine spezifische Richtung einzuschlagen, eine spezifische Betonung der Zukunft herauszustellen und letztlich ein spezifisches Ziel in der Zukunft zu realisieren zu suchen, wobei der Fortschritt nicht identisch mit der Erreichung des Ziels ist (Spaemann). Mit der Idee des Fortschritts gelingt eine Sicherung der Unvergeblichkeit jedes (...)
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  8.  22
    Die Mängel der Kultur: Überlegungen zu Behinderung, Moral und Pädagogik.Jörg Zirfas & Markus Dederich - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):62-75.
    Ausgehend von historischen und sozialtheoretischen Befunden rekonstruieren wir zunächst in skizzenhafter Form, wie es zu einer Konstruktion von Behinderungen als Verkörperungen einer Mangelhaftigkeit anthropologischen Ausmaßes gekommen ist. In Anschluss hieran vertreten wir die These, dass Behinderung eine kulturelle Norm darstellt, die der Kultur selbst Grenzen setzt. Nicht der Mensch stellt das „eigentliche“ Mängelwesen dar, sondern die gesellschaftliche Kultur vorenthaltener oder eingeschränkter Teilhabe sowie die pädagogische Kultur mangelhafter Bildungsmaßnahmen. In ethischer Hinsicht begründen wir diese These von der Verantwortung gegenüber dem Anderen (...)
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  9.  10
    Die Mängel des Menschen: Eine Verteidigung.Jörg Zirfas & Markus Dederich - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):9-13.
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  10.  11
    Die Ästhetik der Mimesis. Über kulturelle Wechselspiele und Zirkulationsformen.Jörg Zirfas - 2014 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 23 (2):85-98.
    Name der Zeitschrift: Paragrana Jahrgang: 23 Heft: 2 Seiten: 85-98.
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  11.  7
    Fahren auf Sicht: Oder: Leben mit dem Risiko.Jörg Zirfas - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (2):169-181.
    Der Artikel beschreibt in anthropologischen und kulturwissenschaftlichen Zugängen zu den Begriffen Risiko und Gefahr, Kontingenz und Angst sowie zu ihren Kompensationstechniken wie Prävention, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Versicherung und Risikowissen mit Blick auf die Geschichte wie auf systematische Aspekte die Bedeutung des Risikos für das menschliche Leben. Die größte anthropologische Gefahr bei einem am Risiko orientierten Leben besteht wohl darin, dieses nur unter den Aspekten der Kalkulation zu verstehen. Wenn Wirklichkeit letztlich nichts anderes ist als ein kalkulierbares Risiko, dann gerät die Realität unter (...)
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  12. Morals.Jörg Zirfas - 2003 - Education and Culture. In: Culture and Education. European Studies in Education 16:38-51.
     
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  13. Ohne Gewähr oder: Die unsichere Zukunft.Jörg Zirfas - 2015 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 24 (1):26-38.
     
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  14.  7
    Zur Ästhetik Europas: Bilder und Geschichten.Jörg Zirfas - 2016 - In Eckart Liebau & Peter Bubmann (eds.), Die Ästhetik Europas: Ideen Und Illusionen. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 11-32.
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