Zur Zeit des Hl. Thomas von Aquin war es nicht leicht andere Religionen zu verstehen. Besonders auch deswegen nicht, weil die Verbreitung der Religion mit Macht und Krieg verbunden war. Aber gerade Thomas hat die sogenannte „Heidnische Lehre“ des Aristoteles in das Christentum eingeführt. In den Augen vieler orthodoxen Christen war dies ein unverzeihlicher Fehler. Mit dieser Lehre ist auch das Naturrecht (moralisch natürliche Gesetz) in die katholische Theologie eingeführt worden. Aber die Aristotelische Wiedereinführung (wenn nicht Revolution) in die christliche (...) Philosophie ist bis heute nicht ohne Hindernisse geschehen. Chesterton meint, dass Thomas korrigiert Platon mit Aristoteles, der die Dinge so genommen hat, wie er sie vorgefunden hat. Thomas nimmt die Dinge so, wie sie Gott geschaff en hat. Trotz allem ist es sehr wertvoll zu denken, dass die Wahrheit und der Glaube nicht im Widerspruch stehen können, und alles was die Wissenschaft ans Licht der Welt bringt, kann nicht im Widerspruch gegenüber dem Glauben sein. In den Werken des Hl. Thomas ist immer die Welt der positiven Schöpfung gegenwärtig. In dieser Arbeit möchten wir die Bedingungen der Zeit des Dialogs mit dem Islam und dem Judentum als Hintergrund für die Zusammenfassung der Summa contra Gentiles analysieren nach den Gedanken von M.-D. Chenu, O. H. Pesch, J. Weisheipl, K. G. Chesterton und anderen, die uns ein Bild über die nicht einfache aber trotzdem erreichbare Begegnung mit anderen Religionen zeigen und auch die Gefahr aufzeigen, die sich in einer nicht konsequenten Philosophie birgt. (shrink)

In der Zeit zwischen 1668 und 1671 ändert Leibniz seine Ansicht zu Bewegung und Körper von dem Standpunkt, Bewegung sei keine essentielle Eigenschaft eines Körpers, zu dem, dass Bewegung den Wesenskern eines Körpers bilde. Dieser Aufsatz will den Prozess analysieren, der diesem Wandel zu Grunde liegt. Die Theoria motus abstracþi wird dabei als vorsichtige Synthese interpretiert, die zwar den Wandel ankündigt, die aber den neuen Standpunkt noch nicht explizit vertritt. Die ausdrückliche Hinwendung zu der Position, Bewegung sei der Wesenskern eines (...) Körpers, wird als Folge davon gesehen, dass Leibniz die Existenz einer unbewegten materia prima verneint; und diese Haltung führt zu einer ausdrücklich phänomenologischen Ableitungsmethode im zweiten Entwurf des Specimen demonstrationum de natura rerum corporearum ex phaenomenis, die mit ihrer Unterscheidung zwischen dem Körper als wandelbar und dem Raum als unwandelbar zu der Schlussfolgerung, Bewegung sei der Wesenskern eines Körpers, führt. (shrink)

Léo Coutellec propose dans cet ouvrage de construire un espace de réflexion critique sur ce qu’il nomme la science impliquée. Nom d’une science qui prend acte de sa responsabilité, attentive aux conséquences, une science qui ouvre la possibilité d’un questionnement sur ses finalités, qui ne revendique plus sa neutralité axiologique pour affirmer son objectivité, la science impliquée vise au partage des savoirs et des pouvoirs liés à ces savoirs. Pour l’auteur, l’enjeu est de doter la science d’un nouveau principe démocratique (...) qui permettrait, non pas de la sortir de la tourmente sociétale dans laquelle elle semble être prise, mais de la penser au pluriel dans la profondeur de son implication radicale au réel. Sa réflexion épistémologique sur les sciences rejoint celle de l’éthique. Issu d’une conférence donnée à l’occasion du 20e anniversaire du groupe Sciences en questions, ce petit ouvrage renouvelle les réflexions épistémologiques et philosophiques au sein de la démarche scientifique et notre façon de penser la responsabilité dans les sciences. (shrink)

At the beginning of Sein und Zeit, Martin Heidegger raises the question “What is the meaning of Being?”. In a celebrated review of Heidegger, Gilbert Ryle observes that, though some would quarrel with the assumption “that there is a problem about the Meaning of Being,” he, for the moment, will not. Why not? Because, says Ryle, the “question of the relation between Being qua timeless ‘substance’ and existing qua existing in the world of time and space seems to me a (...) real one.”. (shrink)

Kierkegaards deiktische Theologie wird in einer Reihe von Textinterpretationen entwickelt, die seine oft übersehenen erbaulichen Reden in einem neuen Licht präsentieren. Das Buch setzt sich mit dem traditionellen Bild der Religiosität bei Kierkegaard auseinander, wie sie in den Begriffen der Religiosität A und B zum Ausdruck kommt, und bringt neue Argumente im Sinne einer deiktischen Theologie. Sie wird in einer doppelten Perspektive entfaltet: Der Mensch richtet seinen Blick auf Gott - und Gott begegnet ihm, indem er den Menschen auf seinen (...) Nächsten hinweist. Deiktische Theologie ist weder eine Schöpfungstheologie (Religiosität A) noch eine Offenbarungstheologie (Religiosität B), sondern sie erfasst die Spannung zwischen Schöpfung und Offenbarung, die u.a. im trinitarischen Gottesbegriff begründet wird. Die Entwicklung der deiktischen Theologie Kierkegaards geschieht in der Interpretation zentraler Texte aus den erbaulichen Reden, der Einübung im Christentum sowie der Unwissenschaftlichen Nachschrift. Wichtige Themen sind darüber hinaus: die Zeitlichkeit, das Verhältnis zwischen dem Humanen und dem Christlichen, die Reue, die Sünde, das Abendmahl, das Leiden, die Nachfolge Christi, Himmelfahrt und Auferstehung. (shrink)

Another possible source of this neglect in the United States is the work of Mark Okrent. In Heidegger's Pragmatism Okrent does, indeed, take seriously the importance of the account of temporality for the project of Sein und Zeit, as originally conceived by Heidegger. However, like Dreyfus, Okrent is so taken by the pragmatic character of the analyses in Division I that he ignores Heidegger's analysis of authentic existence and thereby any bearing that this analysis might have on the account of (...) temporality; in addition, he eschews Heidegger's extensive talk of "'ecstases' of temporality and their 'horizonal schemata'" as inappropriate, picture-thinking holdovers from Husserl. Perhaps even more significant for contemporary assessments of Heidegger's account of temporality as the meaning of 'to be' is Okrent's contention that the account is basically aporetic. Okrent fails to find in Sein und Zeit "the conceptual resources" for distinguishing between "'presence' in the sense of presentability and presence as the ground of presentability." As a result, he concludes, Heidegger's argument is transcendental and thus verificationist, implying a kind of metaphysical pragmatism, ultimately distasteful to Heidegger and a prime source of the Kehre. (shrink)

In what is probably the most unwieldy volume of essays ever published, 50 contemporary authors address themselves to aspects of a theme whose generality invites an indefinite number of specifications: Being and Meaning. The closest thing to a perceptible trend in these various essays is the marked influence of Husserl and Heidegger. Authors from many countries have contributed, but with six exceptions their work is presented in German translation.--D. D. O.

The ramified legacy of Bernard Berenson’s writings within 20th century art historiography is both celebrated and maligned. In an effort to help reconcile this situation, this essay argues for the partial validity of Berenson’s peculiar version of art historical formalism by detailing its historical connections to the Pragmatist philosophy and psychology of William James and by analytically correlating Berenson’s arguments with recent work in aesthetics and the philosophy of perception. The essay examines the specific example of Berenson’s analysis of Giotto’s (...) paintings and leverages a Pragmatist interpretation of Berenson’s writings to frame Berenson’s known connections with other writers: including Adolf Hildebrand, Giovanni Morelli, and Walter Pater. In conclusion, the failure, potential, reception, and legacy of Berenson’s art historical scholarship are assessed in relation to Pragmatist ideas. Der vielfältige Einfluss von Bernard Berensons Schriften auf die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts wird ebenso geschätzt wie verachtet. In dem Bestreben, diese Divergenzen zu berichtigen, versucht dieser Beitrag den Nachweis für die bedingte Gültigkeit von Berensons eigentümlicher Variante eines kunsthistorischen Formalismus zu erbringen, indem er einerseits seine historischen Verbindungen zur pragmatischen Philosophie und Psychologie von William James aufzeigt und indem er andererseits Berensons Argumentation ins Verhältnis zu aktuellen Debatten der wahrnehmungstheoretischen Ästhetik und Philosophie setzt. Am Beispiel von Berensons Interpretation der Gemälde Giottos führt dieser Essay eine pragmatische Analyse von Berensons Schriften durch und stellt diese ins Umfeld seiner Kontakte zu anderen Autoren: darunter Adolf Hildebrand, Giovanni Morelli und Walter Pater. Schließlich soll das Scheitern, das Potenzial, die Rezeption und das Erbe von Berensons kunsthistorischen Studien unter pragmatischen Gesichtspunkten bewertet werden. (shrink)

This dissertation, consisting of three hundred and eighty-four pages of text, with multiple citations of the works of Heidegger and Aquinas, and of one hundred and ten pages of notes and bibliography, compares the phenomenological Seinsdenken of Heidegger with the metaphysics of esse of Aquinas. The perspective is Thomistic; however, the greater emphasis is on understanding Heideggerian Sein. ;Chapter I contains an extensive survey of the literature on the relationship between the two thinkers. Different commentators suggest various points of intersection (...) between the two thinkers and disagree as to who is guilty of Seinsvergessenheit. ;Chapter II is a study of Heidegger's Seinsfrage which emphasizes the centrality of this question in the thinker's work, the phenomenological formulation of this question, and the limits of the thinking which the phenomenological formulation of this question predetermines. ;Chapter III contains a study of Heideggerian Sein in terms of: the Nothing, Truth, Presencing, Concealing, Clearing, Language, Thinking, Time, Ereignis-Austrag, and the Numinous. ;Chapter IV contains a review of those objects of Aquinas' thought to which the author believes Heideggerian Sein may be related: ipsum esse creatum, Ipsum Esse Subsistens, the transcendental Verum, the agent intellect, esse intentionale, esse as the verbal copula, and Ly Verbum. ;Chapter V contains the author's conclusions: Heideggerian Sein is in some respects like and in other respects unlike each of the objects of Aquinas' thought considered in Chapter IV. Sein is a conflation of really distinct principles which Aquinas is careful to distinguish, most fundamentally of esse reale and esse intentionale. Inasmuch as Aquinas can distinguish intentions from real things and can reason from the sensible beings which surround us up to a pure and real Being Itself he is more truly recollective of Being than is Heidegger. (shrink)

Without exaggeration one can trace the beginnings of the Schelling renaissance taking place now in the last decades of this century to the symposium held at Bad Ragaz in 1954. That meeting, whose proceedings were published in a limited edition, was held to honor the one hundredth anniversary of Friedrich Schelling's death. The event and the volume did not receive great attention. An anniversary symposium, twenty-five years later, and this collection of the symposium's addresses indicate how far Schelling studies have (...) progressed in recent decades. (shrink)

In lectures and writings during the 1920s, Heidegger appropriates what he takes to be the basic insights expressed in Parmenides’ Poem, even as he criticizes other decisive and fateful aspects of it. He gives his most ample, early account of major parts of Parmenides’ Poem in 1922 lectures on Aristotle. The aim of this study is to review Heidegger’s account in those lectures, with a view to showing how Heidegger’s reading of Parmenides contributes to thinking that culminates in the project (...) of fundamental ontology. To this end, following the detailed review of that account, the article addresses the significance of Heidegger’s references to Parmenides in Sein und Zeit. (shrink)

The aim of this crisply written study is to elaborate and criticize the basic direction of the third section of the first part of Heidegger's Sein und Zeit, the unfinished but, as it were, systematic center of the entire project. Köhler undertakes this ambitious project with the help of lectures held right after the completion of Sein und Zeit as well as the lectures of the winter semester of 1925/26. In these lectures the works of Scheler and Kant figure significantly (...) and Köhler, accordingly, devotes the first four chapters of the book to the way in which the use of schemata by these two thinkers is reworked by Heidegger in an attempt to schematize the sense of 'to be'. The first and second chapters of the book lucidly detail affinities and disaffinities [[sic]] between Scheler's analysis of the environment and Heidegger's analysis of Dasein. Scheler's more dynamic, but also more restricted, use of the concept of schema is indicated as are several crucial differences between the two thinkers. (shrink)

Despite considerable attention given in the literature to Martin Heidegger’s ideas of dwelling, space and spatiality, earth and world, the core issue of Heidegger’s “topology of being” (Topologie des Seins/Seyns), or what his topo- logical way of thinking means, oddly, remains enigmatic for many readers of Heidegger. It is peculiar that the following question is rarely raised: Was the question of place (Ort, Ortschaft) for Heidegger only a theme among many oth- ers, or rather does the topological thinking of being (...) – the thinking of τόπος of λόγος but also the λόγος of τόπος – determine his entire philosophical trajectory? How could we recognize the ontological idea of place – the bounded openness of being where human dwelling takes place – and differentiate it from a narrow view of place as metaphorically imagined landscape, mathematically deter- mined point in calculable space, or politically defined geo-political location? Is there a way to distinguish, first, Heidegger’s nostalgia for the pre-industrial Swabian countryside from his entanglement with Nazism between the early 1930s and 40s, and then the latter from the philosophical idea of the reciprocal unity of τόπος and λόγος – the locality or “placefulness’ of being” (Örtlichkeit des Seins)? (shrink)

Die Frage, was es besagt und impliziert, Mensch zu sein, ist sowohl für die Philosophie als auch für die Gesellschaft eine fundamentale. Zugleich läuft sie Gefahr, mit Floskeln beantwortet zu werden. Auch heute stellen sich verschiedene Fragen zum Menschsein: Lässt sich die Menschheit biologisch oder in ihren Lebensformen von anderen Spezies oder künstlichen Wesen sinnvoll abgrenzen? Worin unterscheiden sich Menschen von Personen? Sind etwa Sprachfähigkeit oder der freie Wille wesentliche Merkmale des Menschseins? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen des (...) 10. Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie intensiv diskutiert. Dieser Sammelband präsentiert eine Auswahl der Beiträge. (shrink)

Ova studija predlaže nekoliko oslonaca za cjelovitu analizu razvoja problema smrti u Heideggerovoj misli nakon Sein und Zeit. Vodeće pitanje u našem istraživanju je kako fenomenologija smrti ostaje u središtu Heideggerovog interesa nakon analitike Daseina. Rasprava se usredotočuje na razdoblje od 1931. do 1935., prema kronološkom slijedu, s ciljem da istakne nekoliko različitih etapa u misli o smrti nakon Sein und Zeit. Počinjemo analizom reakcija samog Heideggera na recepciju problema smrti u prvo vrijeme nakon što je izdan Sein und Zeit. (...) Zatim analiziramo pojavu teme smrti u tri predavanja: zimskog semestra 1931.–1932. , u predavanju iz 1934./1935. o Hölderlinu , te u predavanju u ljeti 1935. – Uvod u metafiziku. (shrink)

As palavras que se seguem constituem uma tentativa de explorar os diversos sentidos que revestem a figura do «com» [mit], tal como surge configurada ao longo dos §§ 25–27 de Sein und Zeit 2 . Escutaremos atentamente aquilo que Heidegger tem a dizer a respeito da necessária determinação do ser-no-mundo [in-der-Welt-sein] como ser-com [Mitsein] e veremos, depois, em que medida a sua analítica existencial faz (ou não) depender a constituição do ser-si-mesmo [Selbstsein] da figura do outro. Por último, e em (...) jeito de conclusão, tentaremos mostrar como Heidegger articula a interrogação pela ipseidade ou pelo «quem?» [Wer?] do ser-aí quotidiano [alltägliche Dasein], com uma breve reflexão acerca da inautenticidade [Uneigentlichkeit] fáctica em que o mesmo muitas vezes parece soçobrar. Será então, estamos em crer, o momento apropriado para debatermos o significado da controversa noção heideggeriana de «eles» [das Man], aproveitando também o ensejo para lançarmos a questão relativa à responsabilidade (ética?) do Dasein. Metodologicamente, contornaremos (sempre que possível) os tradicionais comentários a respeito das infinitas modalidades alternativas de tradução do jargão filosófico heideggeriano. (shrink)

Trata-se de mostrar que o interesselógico do primeiro Heidegger, sobretudo em Seinund Zeit, é guiado pela distinção de principioentre lógica e lógica produtiva, de forma a traduzira questão ontológica em termos fenomenológicose hermenêuticos.

Der als Flavius Petrus Sabbatius um das Jahr 482 in Bederiana geborene Justinian I. gehört unbestritten zu den faszinierendsten Herrscherpersönlichkeiten des Byzantinischen Reiches; in den annähernd vierzig Jahren seiner alleinigen Regentschaft zwischen dem 1. August 527 und dem 14. November 565, seinem Todestag, verstand er es, die Grenzen des Reiches bis in den Süden Spaniens und an den Euphrat auszudehnen. Ein großer Förderer der Baukunst, wie wesentlich aus der Schrift De aedificiis des Geschichtsschreibers Prokopios von Kaisareia bekannt ist, ließ er (...) neben zahlreichen Neuschöpfungen und Restaurierungen im gesamten Reichsgebiet alleine in der Hauptstadt Konstantinopel mehr als dreißig Kirchenbauten errichten, darunter die Hagia Sophia als einen bis heute unübertroffenen Vertreter christlicher Architektur. Neben umfangreichen Reformen im Innern regte er bereits in seinen frühen Regierungsjahren mit dem Corpus Iuris Civilis eine Rechtskodifikation an, deren Auswirkungen bis in die Moderne hinein spürbar geblieben sind. Persönlich von hoher Gelehrsamkeit und auch theologisch umfangreich gebildet, stand ihm zwischen 525 und 548 mit Theodora eine Frau zur Seite, die seine Charaktereigenschaften durch ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Beharrungsvermögen in idealer Weise ergänzte und auf Zeitgenossen wie auch auf Nachgeborene eine tiefe Faszination auszuüben vermochte. Gleich Konstantin dem Großen gehört Justinian I. zu den wenigen, deren Namen sich mit Fug und Recht mit dem bedeutungsschweren Terminus „Zeitalter“ verbinden lassen. (shrink)

Resumo O presente artigo trata do conceito heideggeriano In-der-Welt-Sein. O objetivo, por sua vez, é o esclarecimento do significado e da função do artigo “der” que encontramos na referida expressão. Para tanto, o artigo foca predominantemente nos modos-de-ser dos entes intramundanos e no fenômeno da Weltanschauung, tomando-os como os elementos fundamentais para uma compreensão satisfatória e global do evento do In-der-Welt-Sein, enquanto sinônimo geral da existência do Dasein. Desta forma, tanto os modos-de-ser dos entes intramundanos como a estrutura da Weltanschauung (...) são tomados como aqueles fenômenos que, representados na expressão In-der-Welt-Sein pelo artigo “der”, singularizam “mundo” enquanto sentido do ser desvelado para a compreensão do Dasein – inapelavelmente manifestado em alguma especificidade concreta. Palavras-chave : In-der-Welt-Sein, Mundo, Weltanschauung, Ente intramundano, Vorhandenheit. ZuhandenheitThe present article treats of the heideggerian concept In-der-Welt-Sein. The goal, in turn, is the clarification of the meaning and function of the article “der” we find in the expression. To this end, the article focus predominantly on the manners-of-being of the intraworldly beings and in the phenomenon of the Weltanschauung, taking them as the fundamental elements for a satisfactory and global understanding of the event of the In-der-Welt-Sein, while general synonym of the existence of Dasein. Thus, manners-of-being of the intraworldly beings and the structure of the Weltanschauung is taken as those phenomena that, represented in the expression In-der-Welt-Sein for the article “der”, they make single “world” while sense of being watched for the understanding of Dasein – unappealably manifested in some concrete specificity. Keywords : In-der-Welt-Sein, Intraworldly beings, Vorhandenheit. Weltanschauung, World, Zuhandenheit. (shrink)

En este trabajo partimos de la hipótesis de que Heidegger tiene en miras las nociones aristotélicas de _δύναμις_ (_dýnamis_) y _δυνατóν_ (_dynatón_) al momento de tematizar su concepto de posibilidad (_Möglichkeit_) en _Sein und Zeit_ (1927), pero no con el sólo propósito de asimilar las reseñadas conceptualizaciones –apropiación que, como veremos subsiguientemente, no es plena-, sino también, para radicalizarlas, asumiendo un punto de vista francamente superador. Sustentamos esta tesis, en principio, en el hecho que Aristóteles haya pensado que la _ἐνέργεια_ (...) (_enérgeia_) o _ἐντελέχεια_ (_entelécheia_) es, en términos generales, anterior (_πρότερον_/_próteron_) respecto de la _dýnamis_, siendo esta posición teórica revisada y renovada por Heidegger en el texto reseñado. Por otra parte, Heidegger cuestiona la tesis aristotélica de la fundamentalidad de la realidad efectiva (_Wirklichkeit_) o de la realidad a secas (_Realität_) y como consecuencia de ello, el concepto aristotélico de ser (_εἶναι/eînai_), _ἐστίν_ (_estín_) o lo que es (_ὄν/ón_), señalando no sólo que la posibilidad es más originaria que la realidad efectiva, sino también, que la realización de una posibilidad no implica nunca la transición a una realidad efectiva. Además, el vínculo de Heidegger con Aristóteles se inicia muy tempranamente -más específicamente, en el año 1907-, merced a la lectura de la tesis doctoral de Franz Brentano y se prolonga constantemente desde 1921, cuando Heidegger dicte un seminario sobre _De Anima_ en la Universidad de Friburgo. (shrink)