This brief essay examines emergent spaces for politics and emergent political actors. The particular concern here is with types of politics that do not run through the formal political system, one with shrinking options for a growing number of US citizens and immigrants. Informal political actors and street-level politics in cities are major instances of this. US cities have a long history of street-level politics. The contents, the purposes, the mobilizers and the enactors of these politics have changed over time. (...) Today’s global cities are a very specific type of place because they bring together both the most globalized sectors of capital and the new transnational professionals, on the one hand, and a growing number of immigrants and native minoritized groups in a single, complex space. (shrink)

Der Band möchte neue Perspektiven für eine Interpretation von Theodor W. Adornos Beitrag zur Musiksoziologie liefern. Dabei wird eine gravierende Doppelgesichtigkeit seiner Soziologie zum Ausgangspunkt genommen. Auf der einen Seite sprengt ihr immanenter Bezug auf den Gegenstand Musik gleichermaßen die Grenzen der eingerichteten Formen der soziologischen wie der musikwissenschaftlichen Analyse. Auf der anderen Seite ist Adornos Musiksoziologie nur Programm geblieben und dies nicht zuletzt durch ihren eigenen gesellschaftstheoretischen Reduktionismus. Zunächst wird diese Doppelgesichtigkeit kenntlich gemacht, um dann Perspektiven einer paradigmatischen Neuformulierung (...) von Adornos Programm zu diskutieren. Diese sind vor allem verwurzelt in Theorien des Sprechhandelns, im Pragmatismus und in Grundlagen der Mikrosoziologie. Dazu gesellen sich Beiträge zu einer Theorie des autonomen künstlerischen Handelns, die sowohl die biographische wie die gesellschaftliche Seite dieses Handelns betreffen. Abschließend wird Adornos Modell von Kulturindustrie als frühe Form der Dispositiv-Diagnose gewürdigt. Auch als E-Book: www.humanities-online.de. (shrink)

Realist evaluation has gained prominence in the field of evaluation in recent years. Its theory-driven approach to explaining how and why programmes work or not makes it attractive to many novices, early career researchers, and organizations implementing various programmes globally and relevant to policymakers and programme implementers. While realist evaluation seeks to be pragmatic, adopting principles and methods that can be used to help focus an evaluation, its deep ontological and epistemological foundations make its application in real-life situations challenging. In (...) this paper, we seek to unpack the key tenets scaffolding the practical application of realist evaluation. Although Pawson and Tilley foreground realist evaluation in applied scientific realism, we argue that an amalgam of scientific and critical realist principles underpins realist evaluation. We unpack these principles and illustrate how they fit into each other to provide a cogent theoretical foundation for realist evaluation. (shrink)

Brecht, A. The incompatibility of liberty and equality.--Possony, S. T. The procedural constitution.--Pelinka, A. Der unechte Parlamentarismus in Frankreich und Österreich.--Schambeck, H. Die Stellung der politischen Parteien nach österreichischem Verfassungsrecht.--Dunner, J. Democratic theory and civil disobedience.--Schäfer, F. Die Ausschussberatung im Deutschen Bundestag.--Willms, G. Miszellen aus der Gefangenschaft.--Kaase, M. Strukturen politischer Beteiligung.--Merkl, P. H. Party members and society in West Germany and Italy.--Kaltefleiter, W. Politische Form.--Zellentin, G. Konferenzdiplomatie und friedlicher Wandel in Europa.--Kammler, H. Kapitalistische Expansion und Exportmonopolismus.--Wildenmann, R. Wahlsysteme und Demokratie.

Thomas Hobbes (1588-1679) - Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph - gilt als der Begründer des aufgeklärten Absolutismus. Als Wunderkind hochgelobt, studierte Hobbes in Oxford Logik und Physik. Auf mehrfachen Auslandsreisen machte er unter anderem mit einflussreichen und wichtigen Persönlichkeiten wie Francis Bacon, René Descartes, Marin Mersenne und Pierre Gassendi Bekanntschaft. Ferdiand Tönnies (1855-1936), ein deutscher Soziologe und Philosoph, beleuchtet in diesem Werk das eindrucksvolle Leben und Werk eines Mannes, der die politische Ideengeschichte maßgeblich prägte.

Es muss also neben der "objektiven" Biologie, die Wissenschaft im eigentlichen Sinne ist und das Leben immer nur als gewordenes nimmt, als eine in der Materie, wenn auch, bei tieferer Besinnung auf das Wesentliche organischer Vorgänge, nicht aus ihr gewordene Erfahrungstatsache, noch eine andere Lehre vom Leben geben - man mag sie, um den Gegensatz zur Wissenschaft zu betonen, eine Subjektive heissen oder, wenn man das will, eine introspektive - die zu erfassen sucht, wie das Leben im Lebendigen diesem selbst (...) und als was es ihm im Bewusstsein gegeben ist und die zuletzt aber in die Ethik mündet. (shrink)

Das Wort des Menschen gehe hervor aus seinem Verstummen vor Gott und aus der Fülle seines Lebens in Gott. Diese Fülle des Lebens ist die Liebe. Man muß das Wort von der Liebe aus verstehen, sonst versteht man es in seinem tiefsten Wesen nicht. Die Bedenker des Wortes müssen Philologen sein, müssen das Wort lieben. Man muß aber auch die Liebe vom wesentlichen Sinn des Wortes her beleuchten - sonst versteht man sie am Ende wieder nur und mißversteht sie als (...) Eigenliebe und Eigensinn, Begehrlichkeit und Habenwollen, und, wenn es sich gut trifft, als den Eros der Philosophie Platons. Die wahre Liebe aber ist mehr, ist etwas ganz anderes als die platonische Liebe. Sie ist - wie das Wort - die Realisierung des Verhältnisses zum Du, des Verhältnisses zum Menschen und zu Gott. (shrink)

Brings together the key writings of Ferdinand Christian Baur across theology, biblical studies, early Christian history, and philosophy, showing his crucial role in the development of 19th-century thought.