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Die soziale Botschaft der Komödie Konzeption des Lustspiels bei Hofmannsthal und Sternheim

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Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Als einzige Autoren der deutschsprachigen Moderne haben sich Hofmannsthal und Sternheim um eine systematische Erneuerung der Komödiengattung bemüht. Der Beitrag geht dem programmatischen Anspruch nach, der hinter den von ihnen jeweils vertretenen Lustspielkonzeptionen steht, und prüft dessen praktische Umsetzung in den Werken selbst. Berücksichtigt wird dabei auch, in welchem Maße beide Autoren die europäische Komödientradition fortführen, als deren Sachwalter sie sich offenbar verstehen.

Abstract

Hofmannsthal and Sternheim were the only German authors who endeavoured to bring about a reappraisal of comedy as a literary genre. The article elucidates the programmatic claims which their concepts of comedy involved and discusses their practical application. It also analyses to what extent both authors continued the European tradition of comedy for which they obviously felt responsible.

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Literatur

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  32. Diese Inversion ist bei Schlegel abgedeckt durch das ironische Verfahren der Potenzierung, wie es der Aufsatz Über die Unverständigkeit (1800) im letzten Heft des Athenäum beschreibt (KA [Anm. 57] II, 369): vermöge der “Ironie der Ironie” wird die “in der wirklichen Natur der Dinge” (369) liegende Ironie nochmals überboten und verkehrt. Dazu auch die Überlegungen bei Uwe Japp, Theorie der Ironie, Frankfurt a.M. 1983, 190f.; vgl. ferner Manfred Frank, Gerhard Kurz, “Ordo inversus. Zu einer Reflexionsfigur bei Novalis, Hölderlin, Kleist und Kafka”, in: Herbert Anton, Bernhard Gajek, Peter Pfaff (Hrsg.), Geist und Zeichen. Festschrift für Arthur Henkel, Heidelberg 1977, 75–98 (mit instruktiven Überlegungen zur ideengeschichtlichen und ästhetischen Bedeutung der poetischen Inversion seit der Frühromantik).

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  33. Vgl. Bernhard Greiner, Die Komödie. Eine theatralische Sendung: Grundlagen und Interpretationen, Tübingen 1992, 365 sieht zu Recht im Schluß von Hofmannsthals Lustspiel auch den Triumph des Subversiven, des Narren-Prinzips über die Welt der Zwecke. Das glückliche Ende bietet freilich, wie schon Hans Steffen (Anm. 38) bemerkt hat, keine pragmatische Lösung, sondern vornehmlich eine ästhetische, die der Gattungstheorie Hofmannsthals geschuldet ist; in der Verbindung Bühls mit Helene manifestiert sich das Prinzip des Sozialen jenseits aller konkreten Gesellschaftlichkeit: das Gesellige als Bedingung erfüllten Lebens.

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  44. Arbeit von Eckehard Czucka, Idiom der Entstellung. Auffaltung des Satirischen in Carl Sternheims “Aus dem bürgerlichen Heldenleben”, Münster 1982. Der Satirebegriff hat jedoch den Nachteil, daß er Sternheims Changieren zwischen Bejahung und Verwerfung der sozialen Wirklichkeit, also die spezifische Ambivalenz seiner Kritik nicht hinreichend erfaßt. Sternheim operiert vielmehr ironisch, insofern er, ohne auf einen festen Standpunkt fixiert zu sein, Individualismus und Rollenexistenz ineinander spiegelt und die Technik der Entlarvung immer wieder aufhebt oder doch relativiert. Dieser spielerische Charakter der Kritik fehlt nur in der satirisch verfahrenden Komödie Die Kassette (1912), deren generelle Abrechnung mit bürgerlichem Gewinnstreben und Materialismus auf jede Andeutung einer positiven Lösung verzichtet (vgl. dazu die Interpretation von Durzak, Das expressionistische Drama I. Carl Sternheim -Georg Kaiser, München 1978, 73ff.).

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Erweiterte Fassung des Habilitationsvortrags, den der Verf. im Mai 1993 am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin gehalten hat.

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Alt, PA. Die soziale Botschaft der Komödie Konzeption des Lustspiels bei Hofmannsthal und Sternheim. Dtsch Vierteljahrsschr Literaturwiss Geistesgesch 68, 278–306 (1994). https://doi.org/10.1007/BF03396246

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