Notes
Neuhäuser scheint hier durchgehend nicht auf die Aktualität einer solchen Würdeverletzung, sondern vielmehr auf ihre Potentialität abzustellen.
Eine zentrale Rolle dabei spielt die Besteuerung. Hier denke man auch an Piketty (2016).
Dabei kann Neuhäusers Ansatz selbst gelesen werden als „eine Kritik der Ungleichheit“ (Wesche 2019, S. 318).
Literatur
Bernau, Patrick. 2019. „Lasst Frau Bahlsen ihre Yacht“. Frankfurter Allgemeine Zeitung. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/verena-bahlsen-reiche-sind-in-deutschland-zu-unbeliebt-16194143.html, abgerufen am 27. Mai 2019.
Kutsche, Katharina. 2019. „Bahlsen-Erbin bringt Twitter-Nutzer gegen sich auf“. Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verena-bahlsen-twitter-1.4444053, abgerufen am 16. August 2019.
Piketty, Thomas. 2016. Das Kapital im 21. Jahrhundert. München: C. H. Beck.
Reiß, Tim. 2019. „‚Reichtum als moralisches Problem‘ – Die Würde der Armen“. Zeit Online. https://www.zeit.de/2018/30/reichtum-als-moralisches-problem-christian-neuhaeuser-buch-verbot, abgerufen am 17. August 2019.
Wesche, Tilo. 2019. „Humanistischer Wohlstand ohne Reichtum“. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 67 (2), 317–323.
Danksagung
Herzlicher Dank gebührt Gregor Damschen, Marie Charlotte Lütjen, Christian Neuhäuser, Irina Ped, Jan Romann, Michael Schippers und Mark Siebel.
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Bauer, A.M. Christian Neuhäuser: Reichtum als moralisches Problem. ZEMO 2, 381–385 (2019). https://doi.org/10.1007/s42048-019-00046-3
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