Skip to content
Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter February 7, 2008

Kerstin Hajdú, Die Sammlung griechischer Handschriften in der Münchener Hofbibliothek bis zum Jahr 1803. Eine Bestandsgeschichte der Codices graeci Monacenses 1-323 mit Signaturenkonkordanzen und Beschreibung des Stephanus-Katalogs (Cbm Cat. 48)

  • Ernst Gamillscheg
From the journal Byzantinische Zeitschrift

Abstract

Katalog der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München, Bd. 10,1. [Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensium historia] Wiesbaden, Harrassowitz 2002. 176 S.

Seit über 10 Jahren arbeitet die Verf. an der Neubeschreibung der griechischen Handschriften der Staatsbibliothek in München; das vorliegende Werk behandelt die Provenienz der Signaturengruppe Monac.gr. 1–323, die vor dem Jahr 1803 in die bayrische Metropole kamen.

Die Analyse der Geschichte von Bibliotheken bzw. einzelner Manuskripte zeigt den Einfluß politischer Fährnisse im 17. Jh. Da der Herzog von Bayern 1623 zum Kurfürst erhoben wird, muß auch sein Exlibris geändert werden. Dieses neue Exlibris wird jedoch über das alte Eignerzeichen geklebt, so daß beide Formen erhalten blieben. Nach dem Sieg der Truppen der katholischen Mächte bei Nördlingen 1634 kamen Handschriften aus Tübingen nach München, deren Herkunft nach Konstantinopel führt: Dort wurden sie von Stephan Gerlach für Herzog Ludwig von Württemberg erworben.

Published Online: 2008-02-07
Published in Print: 2004-04-01

© 2004 by K. G. Saur Verlag GmbH, München und Leipzig

Downloaded on 22.5.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/BYZS.2004.584a/html
Scroll to top button