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Zur Ordnungsschau der Lust- und Unlustgefühle

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Annalen der Philosophie und philosophischen Kritik

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  1. Als Beispiele solcher Bewu ßtseinsgehabtheiten führt Driesch, Wiiklichkeitslehre S. 3 an: „nicht“, „dieses“, „bezogen“, „verschieden“, „solches“, „farbig“, „tönend“, „mitgesetzt“, „soviel“ usw.

References

  1. Bei der sich verändernden Materie bleibt als Träger (Substanz) der Veränderungen: das Raumerfüllende, Undurchdringliche.

  2. Bei Wortzusammensetzungen mit „Lust-Unlust“ wird im folgenden zur Vereinfachung oft nur „Lust“ gesagt.

References

  1. Wit verwenden das Wort „wirklich“ hier im Sinne dessen, was Driescli als naturwirklich bezeichnet.

References

  1. Wir lehnen uns hier an einen Grundgedanken von N. Hartmann, „Metaphysik der Krkenntnis“ an.

  2. Körperlicher Schmerz ist kein Unlustgefühl, sondein eine Sinnesempfindung (siehe unten).

References

  1. Driesch, Wirklichkeitslehre, S. 310: „Der reinen Ichbezogenheit alles Wissens... gesellt sich....die Leibbezogenheit alles Naturwissens hinzu.“

  2. Die körperliche Schmerzempfindung ist von dem Unlustgefühl, das sie hervorruft, zu scheiden (Beispiel: Beim Sadisten ist der Schmerz z. B. mit Lust verbunden).

References

  1. — also nicht, soweit Macht oder Freiheit nur als Mittel zu anderendurch sie erreichbaren Zwecken dienen sollen.

References

  1. Der Versuch, den Begriff „Verbrauch“ in dem hier gemeinten Sinne auf kategoriale Letztheiten zurückzuführen, wfirde etwa folgendes allerdings nur provisorisches, da wohl noch verbesserungsfähiges Ergebnis zeitigen: Verbrauch ist diejenige lusterzeugende oder organismuserhaltende Veränderung einer Stoffmenge, bei der die einzelnen Teile der Stoffmenge sukzessive der Veränderung unterworfen werden und bei der jeder Teil durch das lusterzeugende (bzw. organismuserhaltende) Verändertwerden die Fähigkeit zum weiteren Hervorbringen der mit der Veränderung bezweckten Lust (bzw. die Fähigkeit zur weiteren Verursachung des Erhaltenbleibens des Organismus) verliert. Es ist erstaunlich, wie wenig man sich bisher um die Zuruckf ührung von grundlegenden Begriff en der Wirtschaf tslehre und der Rechtswissenschaf t (wie z. B.: Verbrauch, Bedürfnis usw.) auf kategoriale Letztheiten bemuht hat.

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Ledig, G. Zur Ordnungsschau der Lust- und Unlustgefühle. Annalen der Philosophie 8, 31–45 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02898159

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