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Alexander von Humboldt und die Berufung Jacob Jacobis an die Wiener Universität1

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NTM International Journal of History & Ethics of Natural Sciences, Technology & Medicine Aims and scope Submit manuscript

Abstract.

“Die freie Leistung des Genius

kann in keine Formel eines Contracts gefaßt werden” (Jacobi)

On February 5, 1850, the Austrian emperor Franz Josef appointed C.G. Jacob Jacobi to the position of full professor at the University of Vienna. Thanks to the efforts of Alexander von Humboldt, however, the world-famous Prussian mathematician remained in Berlin and continued in his position as a salaried member of the Academy of Sciences.This paper describes the history of Jacobi’s appointment in Vienna and his ultimate rejection of it.

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Correspondence to Herbert Pieper.

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Vortrag aus Anlass des 200. Jahrestages der Geburt von Jacobi, gehalten am 13. Mai 2004 an der Technischen Universität Wien. Ich danke Herrn Prof. Hlawka und Frau Dr. Binder für die Einladung zu diesem Vortrag. – Vom November 1849 bis März 1850 gab es Bemühungen des österreichischen Ministeriums für Kultus und öffentlichen Unterricht,den Mathematiker Jacobi an die Wiener Universität zu berufen. Bis heute bildet die Darstellung von Leo Koenigsberger in seiner Jacobi-Biographie von 1904 [Koenigsberger, 1904] die einzige Dokumentation der Berufungsangelegenheit. Es zeigt sich jedoch, dass der Biograf die Quellen nur lückenhaft benutzte bzw. auswertete. Nach 1904 sind überdies zahlreiche Dokumente publiziert worden, so die Korrespondenz Jacobis mit seinem Bruder [Ahrens 1907a] ferner mehrere Briefwechsel Alexander von Humboldts [Biermann, 1979; Biermann, 1982; Biermann, 1985; Pieper, 1987; Schwarz/ Wenig, 1997], sowie weitere Archivalien von Belang. Unter Benutzung dieser Editionen sowie bisher nicht berücksichtigter relevanter Archivalien (aus dem GStA PK Berlin- Dahlem,dem österreichischen Staatsarchiv – Allgemeines Verwaltungsarchiv,dem Archiv der Universität Wien, dem Archiv der österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Archiv der BBAW) ist es möglich, ein schärferes Bild der Berufungsgeschichte zu zeichnen. – Mein Dank gilt Frau Sabine Bohmann (Wien). Sie war mir bei meiner Arbeit im Allgemeinen Verwaltungsarchiv (AVA) eine große Hilfe beim Suchen und Auffinden von Archivalien. Für die sorgfältige Transkription der Archivalien aus dem AVA danke ich Frau Lieselotte Baumberg (Sonneberg) ebenso herzlich, wie meiner Kollegin, Frau Regina Mikosch, für die gewissenhafte Durchsicht des Manuskripts.

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Pieper, H. Alexander von Humboldt und die Berufung Jacob Jacobis an die Wiener Universität1. N.T.M. 13, 137–155 (2005). https://doi.org/10.1007/s00048-005-0215-5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s00048-005-0215-5

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