Abstract
Comparing preferences for sport participation between alternative and conventional sports, this article exhibits some differences across sport contexts, as well as across gender and class. However, the main finding is the major similarities of preferences and dominating social groups (boys that is) across the contexts. This indicates that a similar habitus is in play in the alternative context as in the conventional one, and that "real alternatives" are merely to occur inside established frames of sport provision.
Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die Präferenzen für Sportengagements in alternativen und konventionellen Sportarten verglichen. Dabei lassen sich einige Unterschiede zwischen diesen Sportkontexten, aber auch zwischen den Geschlechtern und sozialen Gruppen aufweisen. Das wichtigste Ergebnis aber sind die großen Ähnlichkeiten der Sportengagements und die Dominanz bestimmter sozialer Gruppen (insbesondere von Jungen) in allen Kontexten. Das bedeutet, dass ein sehr ähnlicher sportlicher Habitus für die Beteiligung an alternativen und konventionellen Sportarten eine Rolle spielt. Folglich treten „reale Alternativen“ nur innerhalb des etablierten Rahmens von Sportmaßnahmen auf.
© 2005 by Lucius & Lucius, Stuttgart