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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter January 10, 2008

G. PEERS, Subtle bodies, Representing Angels in Byzantium

  • Hans Georg Thümmel
From the journal Byzantinische Zeitschrift

Abstract

Diese überarbeitete Dissertation eines Kunsthistorikers will sich vor allem den Schriftquellen für und gegen Engelsdarstellungen widmen, bezieht freilich auch Denkmäler mit ein. Dahinter steht die Einsicht, daß die gegen christliche Bilder vorgebrachten Argumente zwar insgesamt an der Unmöglichkeit eines Gottesbildes festgemacht sind, daß aber das Engelsbild die Probleme deutlicher zeigt. Konnte beim Gottesbild auf die Inkarnation Christi verwiesen werden, die ihn darstellbar macht (wie auch bei der Gottesmutter und den Heiligen die Darstellbarkeit mit ihrer irdischen Existenz begründet werden konnte), so versagten solche Argumente bei den Bildern von Engeln, die als geistig und körperlos geglaubt wurden. Freilich gibt es hier Differenzierungen, auf die P. hinweist: Als geschaffene Wesen werden sie in ihrer Geistigkeit von der Gottes abgesetzt. Die Arbeit ist eher problemorientiert, als daß sie das Material systematisch erfaßte. Und manches ist nun freilich speziell auf Bilder von Engeln bezogen und auf deren Besonderheit zugeschnitten, was allgemein christliche Kunst betraf.

Published Online: 2008-01-10
Published in Print: 2002-10-01

© 2002 by K. G. Saur Verlag GmbH, München und Leipzig

Downloaded on 12.6.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/BYZS.2002.175/html
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