Arbeit und Eigentum

In Ludger Heidbrink, Alexander Lorch & Verena Rauen (eds.), Handbuch Wirtschaftsphilosophie Iii: Praktische Wirtschaftsphilosophie. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 147-156 (2021)
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Abstract

Arbeit und Eigentum bilden jeweils für sich bereits schillernde Begriffe. Mit ihnen werden Phänomene beschrieben, die gesellschaftlich aber auch individuell nicht selten von großer Bedeutung sind. Bei genauer Betrachtung verschwimmt das mit den Begriffen Gemeinte jedoch zunehmend. Dies wirft Fragen in Bezug auf die Begründung von Eigentum durch Arbeit auf, wie sie insbesondere durch John Locke Einzug in das Denken gefunden hat. Sowohl mit der bereits in der Antike verwendeten Okkupationstheorie des Eigentums als auch mit der Arbeitstheorie des Eigentums wird die Umsetzung eines Naturrechts in der Gesellschaft angestrebt – beide vermögen es jedoch nicht, zu überzeugen. Letztlich bleibt die Frage nach der Sinn- und Zweckmäßigkeit gesellschaftlicher Arbeits- und Eigentumsordnungen nach wie vor aktuell.

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