Tot in Rom?: zur Denkfigur Unendlichkeit in den Texten Wilhelm von Humboldts

Würzburg: Königshausen & Neumann (2018)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Die Rede ist von einer merkwürdigen Variante deutscher Italiensehnsucht: Dem Wunsch, in Rom begraben zu werden, der im Fall Wilhelm von Humboldts mit einem konkreten Glücksgefühl korreliert. Das ist schon deshalb bemerkenswert, weil Humboldts römischer Aufenthalt vom Sterben dreier seiner Kinder und seines Freundes Schiller überschattet wurde. Die Frage nach dem Niederschlag, den die Auseinandersetzung mit dem Tod in Humboldts Texten fand, rekonstruiert die vorliegende Untersuchung als Form einer Werkpolitik, die es unternimmt, den eigenen Nachruhm in verschiedenen Diskursen zu steuern. Humboldts Terminologie, die den christlich besetzten Begriff,Unsterblichkeit? durch den Begriff,Unendlichkeit? ersetzt, wird in sechs privilegierten Lektüren nachgegangen.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 93,867

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2022-12-05

Downloads
6 (#1,479,581)

6 months
5 (#836,928)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references