Drohen mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz neue Menschenwürdeverletzungen?

In Roland Kipke, Nele Röttger, Johanna Wagner & Almut Kristine V. Wedelstaedt (eds.), ZusammenDenken: Festschrift Für Ralf Stoecker. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 227-247 (2021)
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Abstract

In diesem Aufsatz wird untersucht, wie sinnvoll und berechtigt die Rede von neuen Formen der Menschenwürdeverletzung durch die Nutzung von KI-Systemen ist. Nach der Skizze eines Kernverständnisses von Menschenwürdeverletzung werden vier Anwendungsgebiete von KI-Systemen exemplarisch erörtert. Es wird dafür argumentiert, dass Menschenwürdeverletzungen zwar weder mit extensiver Werbung und Überredungsstrategien noch mit der Nutzung von Daten über Menschen an sich verbunden sind, dass sie aber tatsächlich da drohen, wo Menschen nicht selbst darüber entscheiden können, welche ihrer Daten wofür verwendet werden und wo ein KI-System selbstständig, ohne weiteres Zutun eines Menschen, über wichtige Belange von Menschen wie Leben und Tod entscheidet.

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Weber-Guskar Eva
Ruhr-Universität Bochum

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