Johann Gottlieb Fichtes Wissenschaftslehre von 1812: Vermächtnis und Herausforderung des transzendentalen Idealismus

Berlin: Duncker Und Humblot (2016)
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Abstract

Johann Gottlieb Fichtes Wissenschaftslehre von 1812 stellt die letzte umfassende Ausarbeitung der Grundlegung der Fichteschen Transzendentalphilosophie dar. Historisch handelt es sich um die 'Endgestalt' eines Projekts, das in Zürich und Jena knapp zwanzig Jahre zuvor begonnen worden war, systematisch um den wichtigsten Anwärter auf den Titel der 'Vollendungsgestalt' einer Philosophie, mit der Fichte eine ebenbürtige Alternative zu den Systemen Schellings und Hegels vorlegt. Die Autoren des vorliegenden Bandes tragen dem End- und Vollendungscharakter der 'Wissenschaftslehre' in ihrer Version aus dem Jahre 1812 Rechnung. Dafür knüpfen sie etwa bei der neuen Nähe zu Kant an oder buchstabieren den transzendentallogisch so faszinierenden Versuch Fichtes durch, die Erscheinung als absoluten Ort des Wissens zu denken. Auch das Bild als das grosse Leitthema der Fichteschen Spätphilosophie wird verhandelt, während zugleich ältere Motive wie das 'Selbstbewusstsein' oder die 'Reflexion' in ein neues Licht gerückt werden.

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