Die dreifache Vollendung des Deutschen Idealismus: Schelling, Hegel und Fichtes ungeschriebene Lehre

BRILL (2009)
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Abstract

Die vorgelegte Summe des Hochidealismus ersetzt – der neuen Forschungs- und Quellenlage entsprechend – die alte Konstruktion vom Dreischritt, der von Fichtes Jenaer Wissenschaftslehre ausgeht, in die Naturphilosophie Schellings übergeht und in Hegels System vollendet aufgeht, durch die Gegenthese: Der Deutsche Idealismus ist die Begründung der Vernunftwissenschaft im Widerstreit von drei Vollendungsansprüchen, erhoben im Identitätssystem und der positiven Philosophie Schellings, in Hegels Onto-Theo-Logik und der ungeschriebenen Lehre Fichtes, d. i. den mündlichen Vortragszyklen nach 1800. Die eingehende Ausarbeitung dieses dreiseitigen Widerstreites hebt einen Vorrang heraus. Fichtes ungeschriebene Lehre ist die einzige der drei Vollendungsgestalten, die im Begreifen des Wahrheits- und Systemgrundes, des Absoluten, transzendentale Besinnung in absoluter Reflexion bewahrt und daher auch vorzüglich in der Lage ist, unser Zeitalter der Nichtbesinnung herauszufordern.

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