Die Dialektik der Asabiyya und die Sozialphilosophie des ‘umran’

Polylog (2007)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Der Artikel von Abbas Manoochehri, Professor an der Tarbiat Modarres Graduate School in Teheran, beschäftigt sich mit Ibn Khalduns Konzept der Asabiyya und seiner Sozialphilosophie des ‘umran. Ibn Khaldun definiert die Natur des Geschichtlichen in einer neuartigen Weise als soziale Prozesse. In seinem Konzept des ‘umran begreift er menschliches Leben als ein konkret in seiner Gesellschaftlichkeit und Geschichtlichkeit gelebtes. Zentral in seinem Konzept ist der altarabische Begriff der Asabiyya, übersetzt etwa “Stammeszugehörigkeitsgefühl” “Blutsbande” oder “Sippensolidarität”. Er dient Ibn Khaldun zur Erklärung der Legitimität von Staatsmacht, die für ihn eine wesentliche Voraussetzung für die Gründung und den Erhalt der westlichen Macht in jeder Epoche der Geschichte ist. Mit dem schwankenden Zusammenhalt der Asabiyya erklärt Ibn Khaldun Aufstieg und Fall von Zivilisationen.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 92,075

External links

  • This entry has no external links. Add one.
Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Analytics

Added to PP
2015-02-11

Downloads
0

6 months
0

Historical graph of downloads

Sorry, there are not enough data points to plot this chart.
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references