Abstract
In den bisherigen Untersuchungen de autors hat sich die philosophische Hypothese bewährt, derzufolge die Zusammenhänge materieller Objekte und Prozesse nicht mit mathematischen Strukturen zu identifizieren sind, aber mittels mathematischer Strukturen im Verlaufe des Erkenntnisprozesses immer adäquater widergespiegelt werden. Wenn diese Hypothese über den Bereich der Physik hinaus gilt, dann wäre der dialektische Widerspruch, daß die Zusammennänge in der objektiven Realität durch mathematische Strukturen repräsentiert werden können, ohne mit ihnen identisch zu sein, sine der inneren Triebkräfte des Mathematisierungsprozesses der Wissenschaften.