Vernakuläre Wissenschaft: Christian Wolffs Bedeutung für die Herausbildung und Durchsetzung des Deutschen als Wissenschaftssprache

Tübingen: Niemeyer (1996)
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Abstract

Die bisherigen Ergebnisse der Wolff-Forschung und Methoden der linguistischen Fachsprachenforschung berücksichtigend, analysiert die Arbeit die Bedingungen für die Herausbildung einer vernakulären Wissenschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Christian Wolffs (1679-1754) differenzierte Sprachauffassung, sein moderner, richtungsweisender Wissenschaftsbegriff und der von ihm maßgeblich vorangetriebene Denkstilwandel werden im historischen Kontext dargestellt: die Ausarbeitung des mathesis-Gedankens zu einer universellen Methode und ihre praktische Anwendung im wissenschaftlichen Lehrbuch. Eine genaue Bestimmung seines spezifischen Beitrags im Übergangsprozeß vom Lateinischen zum Deutschen in den Wissenschaften wird so möglich. Christian Wolff wird dabei als Präfiguration der in Deutschland wirkungsmächtigsten Denkform und Sprache der Moderne erkennbar.

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